Lawinenauslöser in Südtirol: Fünf Deutsche ums Leben gekommen, vier weitere vermisst
Eine Lawine hat fünf deutsche Bergsteiger unterhalb des Gipfels des Ortler in Südtirol ums Leben gerückt. Die Urlauber seien beim Aufstieg zur mehr als 3.500 Meter hohen Vertainspitze von der Schneelawine erfasst worden.
Zwei Männer und eine Frau wurden bereits tot geborgen, laut den Angaben der italienischen Bergwacht. Zwei weitere Deutsche, die noch vermisst werden, seien auch "mit Sicherheit" tot. Die Suche musste am Samstagabend wegen der Dunkelheit unterbrochen werden.
Die Lawine ereignete sich kurz vor 16.00 Uhr in der Nordwand auf etwa 3.200 Meter Höhe. Die Deutschen waren dort nach jüngsten Angaben der Bergwacht in drei Gruppen unterwegs: eine Dreiergruppe und zwei Zweiergruppen. Zwei Männer im Alter von 50 Jahren hätten das Unglück überlebt, sagte ein Sprecher der Bergrettung Sulden.
Die Todesopfer aus der Dreiergruppe wurden bereits ins Tal gebracht. Die Vertainspitze oberhalb von Sulden ist wegen ihrer Rundsicht nach allen Seiten ein viel begangener Gipfel. "Unter Bergsteigern gilt die Nordwand als 'hochalpine Eistour', für die Seil und eine komplette Ausrüstung für Eisklettern erforderlich sind", erklärte der Sprecher.
Die Suche soll am Sonntagmorgen bei Tageslicht fortgesetzt werden. Rettungskräfte haben neben einem Hubschrauber auch mehrere Drohnen sowie Wärmebildkameras im Einsatz. Nach Angaben der Bergwacht waren in dem Gebiet ansonsten keine Bergsteiger unterwegs.
Südtirol gehört rund um das Jahr zu den besonders beliebten Gebieten für deutsche Urlauber. Höchster Berg der Region ist der Ortler mit 3.905 Metern.
Eine Lawine hat fünf deutsche Bergsteiger unterhalb des Gipfels des Ortler in Südtirol ums Leben gerückt. Die Urlauber seien beim Aufstieg zur mehr als 3.500 Meter hohen Vertainspitze von der Schneelawine erfasst worden.
Zwei Männer und eine Frau wurden bereits tot geborgen, laut den Angaben der italienischen Bergwacht. Zwei weitere Deutsche, die noch vermisst werden, seien auch "mit Sicherheit" tot. Die Suche musste am Samstagabend wegen der Dunkelheit unterbrochen werden.
Die Lawine ereignete sich kurz vor 16.00 Uhr in der Nordwand auf etwa 3.200 Meter Höhe. Die Deutschen waren dort nach jüngsten Angaben der Bergwacht in drei Gruppen unterwegs: eine Dreiergruppe und zwei Zweiergruppen. Zwei Männer im Alter von 50 Jahren hätten das Unglück überlebt, sagte ein Sprecher der Bergrettung Sulden.
Die Todesopfer aus der Dreiergruppe wurden bereits ins Tal gebracht. Die Vertainspitze oberhalb von Sulden ist wegen ihrer Rundsicht nach allen Seiten ein viel begangener Gipfel. "Unter Bergsteigern gilt die Nordwand als 'hochalpine Eistour', für die Seil und eine komplette Ausrüstung für Eisklettern erforderlich sind", erklärte der Sprecher.
Die Suche soll am Sonntagmorgen bei Tageslicht fortgesetzt werden. Rettungskräfte haben neben einem Hubschrauber auch mehrere Drohnen sowie Wärmebildkameras im Einsatz. Nach Angaben der Bergwacht waren in dem Gebiet ansonsten keine Bergsteiger unterwegs.
Südtirol gehört rund um das Jahr zu den besonders beliebten Gebieten für deutsche Urlauber. Höchster Berg der Region ist der Ortler mit 3.905 Metern.