QuestQuirin
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Ein weiterer Fokus im deutschen Journalismus: Warum werden die weniger Glücklichen weniger geschützt?
Die Berichterstattung über Armut in den Medien ist nicht immer objektiv. Eine Studie, die von einer Marktforschungsgruppe erstellt wurde, hat festgestellt, dass das Thema Armut nur dann eine Rolle spielt, wenn es um Emotionen geht. Das "Fest der Liebe" zu Weihnachten macht ein starkes Publikum, aber im restlichen Jahr ist das Thema weitgehend unterrepräsentiert.
Die Studie analysierte die Berichterstattung in Printmedien über einen Zeitraum von einem Jahr und hat herausgefunden, dass die größten Gruppen von Betroffenen nur dann vorkommen, wenn es um emotionale Geschichten geht. Die Armut ist nicht so wichtig wie die Hilfe für Einzelpersonen oder die "Symptombekämpfung". Auch die Obdachlosigkeit ist oft im Vordergrund der Berichterstattung, obwohl sie nur ein Teil des Problems darstellt.
Die Studie zeigt, dass die Medien oft eine "grobe Verzerrung" in ihrer Berichterstattung über Armut anstellen. Die weniger Glücklichen werden nicht so geschützt wie diejenigen, die finanziell besser gestellt sind. Die Stigmatisierung der Armutsgruppen ist ein wichtiger Teil dieses Problems.
Eine andere Gruppe, die unterrepräsentiert wird, sind die Menschen mit chronischer Erkrankung und Behinderung. Ihre Situation ist oft vergessen in den Medienberichten über Armut. Es fehlt an einer ausgewogenen Berichterstattung, die nicht nur auf emotionale Geschichten setzt, sondern auch auf Fakten und Statistiken.
Die Studie zeigt auch, dass die Medien manchmal eine "Neiddebatte" anstacheln, wenn sie über bestimmte Leistungen sprechen. Das kann zu einer Stigmatisierung der Armutsgruppen führen und weniger Glückliche aus den Augen fernhalten.
Die Berichterstattung über Armut in den Medien ist nicht immer objektiv. Eine Studie, die von einer Marktforschungsgruppe erstellt wurde, hat festgestellt, dass das Thema Armut nur dann eine Rolle spielt, wenn es um Emotionen geht. Das "Fest der Liebe" zu Weihnachten macht ein starkes Publikum, aber im restlichen Jahr ist das Thema weitgehend unterrepräsentiert.
Die Studie analysierte die Berichterstattung in Printmedien über einen Zeitraum von einem Jahr und hat herausgefunden, dass die größten Gruppen von Betroffenen nur dann vorkommen, wenn es um emotionale Geschichten geht. Die Armut ist nicht so wichtig wie die Hilfe für Einzelpersonen oder die "Symptombekämpfung". Auch die Obdachlosigkeit ist oft im Vordergrund der Berichterstattung, obwohl sie nur ein Teil des Problems darstellt.
Die Studie zeigt, dass die Medien oft eine "grobe Verzerrung" in ihrer Berichterstattung über Armut anstellen. Die weniger Glücklichen werden nicht so geschützt wie diejenigen, die finanziell besser gestellt sind. Die Stigmatisierung der Armutsgruppen ist ein wichtiger Teil dieses Problems.
Eine andere Gruppe, die unterrepräsentiert wird, sind die Menschen mit chronischer Erkrankung und Behinderung. Ihre Situation ist oft vergessen in den Medienberichten über Armut. Es fehlt an einer ausgewogenen Berichterstattung, die nicht nur auf emotionale Geschichten setzt, sondern auch auf Fakten und Statistiken.
Die Studie zeigt auch, dass die Medien manchmal eine "Neiddebatte" anstacheln, wenn sie über bestimmte Leistungen sprechen. Das kann zu einer Stigmatisierung der Armutsgruppen führen und weniger Glückliche aus den Augen fernhalten.