Edeka droht Bier-Engpass: Brauerei-Riesen fordern hohe Preise
Verbraucher müssen sich auf ein reduziertes Bierangebot bei Edeka einstellen. Die Supermarktkette lehnt höhere Preise für mehrere Marken des Braukonzerns AB Inbev ab und bestellt daher weniger.
"Wir haben noch genügend Ware auf Lager. Die Kundinnen und Kunden werden die Marken weiterhin in unseren Märkten finden", sagte ein Sprecher von Edeka.
AB Inbev fordert eine drastische Preiserhöhung für ihre Produkte in Höhe von mehreren Millionen Euro. Dies sei nicht durch tatsächliche Kostensteigerungen in der Produktion gedeckt. Ein Sprecher der Firma bestätigte, dass die Verhandlungen mit dem Lieferanten weitergehen, um "eine Einigung zu fairen Preisen" zu erzielen.
Immer wieder kommt es bei solchen Verhandlungen zu Streitigkeiten. Zum Beispiel hatte der US-Nahrungsmittelkonzern Mars die Edeka-Filialen rund eineinhalb Jahre lang nicht mehr beliefert, weil es um rund 400 Produkte ging, die zu teuer waren. Erst im Frühjahr vergangenen Jahres konnten sich die Unternehmen auf Konditionen einigen.
Die Preise in Supermärkten entstehen im Rahmen der sogenannten Jahresgespräche zwischen den Händlern und Herstellern. Einmal im Jahr geht es dabei nicht nur um den Preis, sondern auch um Liefermengen, Werbeaktionen oder die Logistik. Die Verhandlungen sind jedoch abhängig von der Größe und Marktmacht der Parteien sowie der Markenstärke eines Produkts.
Zehn Biermarken betroffen
Vollständig ausgelistet werden sollen die Biere jedoch wohl nicht. Betroffen sind unter anderem die Biersorten Beck's, Corona, Franziskaner, Löwenbräu und San Miguel - insgesamt etwa zehn Marken.
Verbraucher müssen sich auf ein reduziertes Bierangebot bei Edeka einstellen. Die Supermarktkette lehnt höhere Preise für mehrere Marken des Braukonzerns AB Inbev ab und bestellt daher weniger.
"Wir haben noch genügend Ware auf Lager. Die Kundinnen und Kunden werden die Marken weiterhin in unseren Märkten finden", sagte ein Sprecher von Edeka.
AB Inbev fordert eine drastische Preiserhöhung für ihre Produkte in Höhe von mehreren Millionen Euro. Dies sei nicht durch tatsächliche Kostensteigerungen in der Produktion gedeckt. Ein Sprecher der Firma bestätigte, dass die Verhandlungen mit dem Lieferanten weitergehen, um "eine Einigung zu fairen Preisen" zu erzielen.
Immer wieder kommt es bei solchen Verhandlungen zu Streitigkeiten. Zum Beispiel hatte der US-Nahrungsmittelkonzern Mars die Edeka-Filialen rund eineinhalb Jahre lang nicht mehr beliefert, weil es um rund 400 Produkte ging, die zu teuer waren. Erst im Frühjahr vergangenen Jahres konnten sich die Unternehmen auf Konditionen einigen.
Die Preise in Supermärkten entstehen im Rahmen der sogenannten Jahresgespräche zwischen den Händlern und Herstellern. Einmal im Jahr geht es dabei nicht nur um den Preis, sondern auch um Liefermengen, Werbeaktionen oder die Logistik. Die Verhandlungen sind jedoch abhängig von der Größe und Marktmacht der Parteien sowie der Markenstärke eines Produkts.
Zehn Biermarken betroffen
Vollständig ausgelistet werden sollen die Biere jedoch wohl nicht. Betroffen sind unter anderem die Biersorten Beck's, Corona, Franziskaner, Löwenbräu und San Miguel - insgesamt etwa zehn Marken.