Ursula Lena Ucicky ist tot: Eine Leben voller Kunst und Opfer
Die Stifterin der gemeinnützigen Klimt-Foundation, Ursula Lena Ucicky, ist mit 103 Jahren in Wien gestorben. Die Foundation, die sich um die Verwaltung und Erforschung von Gustav Klimts Kunstsammlung bemüht, hat das Versterben ihrer Gründungsmitgliedin bekannt gegeben.
Ursula Lena Ucicky war eine Frau mit einer tiefen Leidenschaft für Kunst. Sie war es immer ein Anliegen, ihre Sammlung der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen und zu beforschen, vor allem auch in Hinblick auf ihre Provenienz. 2013 vereinbarte sie einen Vergleich mit den Erbinnen und Erben von Gustav Klimts Gemälden und gründete die gemeinnützige Klimt-Foundation. Damit brachte sie die in ihrem Besitz verbliebenen Klimt-Werke in diese ein.
Ursula Lena Ucicky wurde 1922 in Cottbus geboren und wuchs während des Nationalsozialismus als Tochter eines jüdischen Vaters auf, dessen Fabrik beschlagnahmt wurde. Sie überlebte den Feuersturm in Hamburg nur knapp, der durch britische Bomber ausgelöst wurde. 1957 heiratete sie den unehelichen Sohn von Gustav Klimt, Gustav Ucicky, der 1961 starb.
Für ihre Hingabe an die Kunst und ihr Engagement für die Provenienz von Klimts Werken wurde Ursula Lena Ucicky in Österreich als eine der wichtigsten Stifterinnen des kulturellen Erbes gefeiert. Ihre Arbeit wird nun von der Klimt-Foundation fortgesetzt, die weiterhin um die Erforschung und Vermittlung von Gustav Klimts Kunst bemüht ist.
Die Stifterin der gemeinnützigen Klimt-Foundation, Ursula Lena Ucicky, ist mit 103 Jahren in Wien gestorben. Die Foundation, die sich um die Verwaltung und Erforschung von Gustav Klimts Kunstsammlung bemüht, hat das Versterben ihrer Gründungsmitgliedin bekannt gegeben.
Ursula Lena Ucicky war eine Frau mit einer tiefen Leidenschaft für Kunst. Sie war es immer ein Anliegen, ihre Sammlung der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen und zu beforschen, vor allem auch in Hinblick auf ihre Provenienz. 2013 vereinbarte sie einen Vergleich mit den Erbinnen und Erben von Gustav Klimts Gemälden und gründete die gemeinnützige Klimt-Foundation. Damit brachte sie die in ihrem Besitz verbliebenen Klimt-Werke in diese ein.
Ursula Lena Ucicky wurde 1922 in Cottbus geboren und wuchs während des Nationalsozialismus als Tochter eines jüdischen Vaters auf, dessen Fabrik beschlagnahmt wurde. Sie überlebte den Feuersturm in Hamburg nur knapp, der durch britische Bomber ausgelöst wurde. 1957 heiratete sie den unehelichen Sohn von Gustav Klimt, Gustav Ucicky, der 1961 starb.
Für ihre Hingabe an die Kunst und ihr Engagement für die Provenienz von Klimts Werken wurde Ursula Lena Ucicky in Österreich als eine der wichtigsten Stifterinnen des kulturellen Erbes gefeiert. Ihre Arbeit wird nun von der Klimt-Foundation fortgesetzt, die weiterhin um die Erforschung und Vermittlung von Gustav Klimts Kunst bemüht ist.