Die Zwieselalm bei Bad Reichenhall: Sichere Zukunft unmöglich.
Der Pächter, Andi Potschacher, hatte den Schritt schon im Sommer angekündigt, aber die Entscheidung zur Schließung der beliebten Almhütte ist nicht aufgegeben worden. "Wir stecken unsere Löhne rein, und unter dem Strich bleibt nichts", so Potschacher gegenüber dem "Oberbayerischen Volksblatt". Die Familie Potschacher beendet den Bewirtungsbetrieb der Zwieselalm ab Sommer 2026.
Die Entscheidung zur Schließung sei gefallen, nachdem auch verkürzte Öffnungszeiten keine Besserung gebracht hätten. "Es ist ein trauriges Ende für die Alm", sagt Potschacher. Die Familie hatte noch gehofft, dass die verkürzten Öffnungszeiten helfen würden, aber nun hat sie die Hoffnung aufgegeben.
Die Zwieselalm ist seit 2018 in den Besitz der Familie Potschacher gekommen und wurde als Berggaststätte betrieben. Doch langsam stoßen die Pächter an ihre Grenzen. "Wir haben es immer schwerer gemacht, diesen Ort am Leben zu erhalten", sagt Potschacher.
Die Alm ist für viele ein beliebtes Ziel, aber die Versorgung ist sehr kostspielig. Die Familie Potschacher ist hauptsächlich auf den Hubschrauber angewiesen, um die Alm zu versorgen. Ein Hubschrauberflug kostet pauschal etwa 400 Euro Anflugkosten, jede Flugminute zusätzlich ca. 30 Euro. Und das mehrere Male pro Saison.
In Südtirol wurden bereits Frachtdrohnen eingesetzt, um nicht über Straßen erreichbare Berghütten zu versorgen. Die Drohnen erreichten die Hütten Borletti, Payer, Vedretta Pendente und Vallaga im Rahmen der Initiative "Pilotversorgung von Berghütten – Sommer 2025". Einundzwanzig Drohnenflüge, vier versorgte Berghütten und mehr als eine Tonne gelieferte Güter waren das Ergebnis des Pilotprojekts.
Die Familie Potschacher hofft auf die Hilfe der Öffentlichkeit. "Das Verständnis ist groß, viele verstehen den Schritt", sagt sie gegenüber dem "OVB". Doch es bleibt abzuwarten, ob die Entscheidung zur Schließung der Zwieselalm erfolgreich sein wird.
Der Pächter, Andi Potschacher, hatte den Schritt schon im Sommer angekündigt, aber die Entscheidung zur Schließung der beliebten Almhütte ist nicht aufgegeben worden. "Wir stecken unsere Löhne rein, und unter dem Strich bleibt nichts", so Potschacher gegenüber dem "Oberbayerischen Volksblatt". Die Familie Potschacher beendet den Bewirtungsbetrieb der Zwieselalm ab Sommer 2026.
Die Entscheidung zur Schließung sei gefallen, nachdem auch verkürzte Öffnungszeiten keine Besserung gebracht hätten. "Es ist ein trauriges Ende für die Alm", sagt Potschacher. Die Familie hatte noch gehofft, dass die verkürzten Öffnungszeiten helfen würden, aber nun hat sie die Hoffnung aufgegeben.
Die Zwieselalm ist seit 2018 in den Besitz der Familie Potschacher gekommen und wurde als Berggaststätte betrieben. Doch langsam stoßen die Pächter an ihre Grenzen. "Wir haben es immer schwerer gemacht, diesen Ort am Leben zu erhalten", sagt Potschacher.
Die Alm ist für viele ein beliebtes Ziel, aber die Versorgung ist sehr kostspielig. Die Familie Potschacher ist hauptsächlich auf den Hubschrauber angewiesen, um die Alm zu versorgen. Ein Hubschrauberflug kostet pauschal etwa 400 Euro Anflugkosten, jede Flugminute zusätzlich ca. 30 Euro. Und das mehrere Male pro Saison.
In Südtirol wurden bereits Frachtdrohnen eingesetzt, um nicht über Straßen erreichbare Berghütten zu versorgen. Die Drohnen erreichten die Hütten Borletti, Payer, Vedretta Pendente und Vallaga im Rahmen der Initiative "Pilotversorgung von Berghütten – Sommer 2025". Einundzwanzig Drohnenflüge, vier versorgte Berghütten und mehr als eine Tonne gelieferte Güter waren das Ergebnis des Pilotprojekts.
Die Familie Potschacher hofft auf die Hilfe der Öffentlichkeit. "Das Verständnis ist groß, viele verstehen den Schritt", sagt sie gegenüber dem "OVB". Doch es bleibt abzuwarten, ob die Entscheidung zur Schließung der Zwieselalm erfolgreich sein wird.