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Kinder aus dem Phönixhof geholt: Sorge um Retraumatisierung
Sechs Kinder, die in einer Wohngemeinschaft für jugendliche mit schwierigen Hintergründen untergebracht waren, wurden am 26. November ohne Vorwarnung von Sozialarbeiterinnen und -arbeitern abgeholt. Das Land Burgenland entschied sich dafür, nachdem es festgestellt hatte, dass die Einrichtung nicht den fachlichen Anforderungen entsprach. Die Kinder wurden auf andere Einrichtungen im Burgenland verteilt.
"Es ist ein Schreckensszenario", sagt Andreas Lopez vom Verein Phönix. "Die Wohngemeinschaft wurde ohne rechtliche Entscheidung geschlossen. Wir können das nicht rechtlich anfechten." Der Verein hat sich um die Sorge der Kinder und ihre Zukunft kümmern zu müssen.
Der Phönixhof wurde 2010 gegründet und diente als Wohngemeinschaft für jugendliche mit schwierigen Hintergründen. Die Kinder, die abgeholt wurden, sind in verschiedenen Altersgruppen untergebracht gewesen. Es ist noch nicht klar, warum das Land Burgenland entschied sich dafür, sie auf andere Einrichtungen zu verteilen.
Die Sorge um die Retraumatisierung der Jugendlichen ist groß. "Wir kriegen Anrufe und Whatsapp-Nachrichten von den Kindern", sagt Lopez. "Es sind herzzerreißende Berichte." Der Verein hofft, dass es zu Gesprächen mit dem Land Burgenland kommt, in deren Folge die Kinder wieder auf den Phönixhof zurückkommen können.
Die Abholung der Kinder ohne Vorwarnung hat das Vertrauen in die Kinder- und Jugendhilfe in Österreich erschüttert. Der Verein betont jedoch, dass die Sorge um die Kinder im Vordergrund steht.
Sechs Kinder, die in einer Wohngemeinschaft für jugendliche mit schwierigen Hintergründen untergebracht waren, wurden am 26. November ohne Vorwarnung von Sozialarbeiterinnen und -arbeitern abgeholt. Das Land Burgenland entschied sich dafür, nachdem es festgestellt hatte, dass die Einrichtung nicht den fachlichen Anforderungen entsprach. Die Kinder wurden auf andere Einrichtungen im Burgenland verteilt.
"Es ist ein Schreckensszenario", sagt Andreas Lopez vom Verein Phönix. "Die Wohngemeinschaft wurde ohne rechtliche Entscheidung geschlossen. Wir können das nicht rechtlich anfechten." Der Verein hat sich um die Sorge der Kinder und ihre Zukunft kümmern zu müssen.
Der Phönixhof wurde 2010 gegründet und diente als Wohngemeinschaft für jugendliche mit schwierigen Hintergründen. Die Kinder, die abgeholt wurden, sind in verschiedenen Altersgruppen untergebracht gewesen. Es ist noch nicht klar, warum das Land Burgenland entschied sich dafür, sie auf andere Einrichtungen zu verteilen.
Die Sorge um die Retraumatisierung der Jugendlichen ist groß. "Wir kriegen Anrufe und Whatsapp-Nachrichten von den Kindern", sagt Lopez. "Es sind herzzerreißende Berichte." Der Verein hofft, dass es zu Gesprächen mit dem Land Burgenland kommt, in deren Folge die Kinder wieder auf den Phönixhof zurückkommen können.
Die Abholung der Kinder ohne Vorwarnung hat das Vertrauen in die Kinder- und Jugendhilfe in Österreich erschüttert. Der Verein betont jedoch, dass die Sorge um die Kinder im Vordergrund steht.