ThemenTornado
Well-known member
"Energie-reiche Sonnenstürme gefährden Luftfahrt: Airbus muss Software-Update durchführen"
Eine Reihe von Sonnenstürmen in den letzten Tagen hat zu einer erheblichen Störung im Flugverkehr geführt. Die europäische Fluggesellschaft Airbus muss nun umgehend eine Sicherheitsüberprüfung durchführen, nachdem ein Flugzeug der A320-Familie mit einer Sonnensturmfaser in Berührung gekommen war.
Der von Airbus genannte Zwischenfall fand Ende Oktober statt. Dabei wurde gezeigt, dass energiereiche solare Partikelstrahlung Daten beschädigen könne, die für die Steuerung des Flugzeugs wichtig seien. Ein weiterer Zwischenfall auf einem Flug der US-Airline Jetblue von Cancun nach New Jersey hatte ebenfalls unerwartet plötzlich an Höhe verloren und anschließend in Tampa, Florida, notzulanden müssen.
Airbus hat nun entschieden, dass es zu einer Software-Nachbesserung kommt. Die europäische Flugsicherheitsbehörde EASA hat mit Wirkung ab 23.59 Uhr GMT Samstag (0.59 MEZ am Sonntag) alle Flüge der betroffenen Flugzeuge gestoppt.
Die Umsetzung der von Airbus vorgeschriebenen Maßnahmen begann bereits am Abend. Ein Großteil der Software-Updates konnte bereits in der Nacht sowie am Samstagvormittag durchgeführt werden. Auch andere Airlines wie Lufthansa, Air India und ANA haben die Software aktualisiert.
Die AUA-Mutter Lufthansa hat dennoch Flüge gestrichen und Passagiere gewarnt, dass es zu vereinzelten Verspätungen am Wochenende kommen könne. In Indien musste nach Angaben der dortigen Flugaufsichtsbehörde bei insgesamt 338 Maschinen die Software aktualisiert werden. Air India teilte mit, es sei mit keinen größeren Auswirkungen zu rechnen.
In den USA läuft wegen des Thanksgiving-Familienfests das verkehrsreichste Reisewochenende des Jahres. American Airlines hat nach Unternehmensangaben 209 Flugzeuge betroffen und sich auf eine schnelle Reaktion gefreut, um die Auswirkungen auf die Passagiere zu minimieren.
Verkehrsministerin Heidi Alexander in Großbritannien hatte bereits am Freitagabend angekündigt, dass nur eine kleine Zahl an Flugzeugen betroffen sei. Air France hatte am Freitagabend 35 Flüge gestrichen, rechnete nach einzelnen Ausfällen am Samstag aber mit einer schnellen Rückkehr zu einem gewöhnlichen Betrieb.
Die schnelle Reaktion Airbus' und der Unterstützung durch die europäische Flugsicherheitsbehörde wird nun von den Airlines und den Behörden als wichtig für die Sicherheit angeesehen.
Eine Reihe von Sonnenstürmen in den letzten Tagen hat zu einer erheblichen Störung im Flugverkehr geführt. Die europäische Fluggesellschaft Airbus muss nun umgehend eine Sicherheitsüberprüfung durchführen, nachdem ein Flugzeug der A320-Familie mit einer Sonnensturmfaser in Berührung gekommen war.
Der von Airbus genannte Zwischenfall fand Ende Oktober statt. Dabei wurde gezeigt, dass energiereiche solare Partikelstrahlung Daten beschädigen könne, die für die Steuerung des Flugzeugs wichtig seien. Ein weiterer Zwischenfall auf einem Flug der US-Airline Jetblue von Cancun nach New Jersey hatte ebenfalls unerwartet plötzlich an Höhe verloren und anschließend in Tampa, Florida, notzulanden müssen.
Airbus hat nun entschieden, dass es zu einer Software-Nachbesserung kommt. Die europäische Flugsicherheitsbehörde EASA hat mit Wirkung ab 23.59 Uhr GMT Samstag (0.59 MEZ am Sonntag) alle Flüge der betroffenen Flugzeuge gestoppt.
Die Umsetzung der von Airbus vorgeschriebenen Maßnahmen begann bereits am Abend. Ein Großteil der Software-Updates konnte bereits in der Nacht sowie am Samstagvormittag durchgeführt werden. Auch andere Airlines wie Lufthansa, Air India und ANA haben die Software aktualisiert.
Die AUA-Mutter Lufthansa hat dennoch Flüge gestrichen und Passagiere gewarnt, dass es zu vereinzelten Verspätungen am Wochenende kommen könne. In Indien musste nach Angaben der dortigen Flugaufsichtsbehörde bei insgesamt 338 Maschinen die Software aktualisiert werden. Air India teilte mit, es sei mit keinen größeren Auswirkungen zu rechnen.
In den USA läuft wegen des Thanksgiving-Familienfests das verkehrsreichste Reisewochenende des Jahres. American Airlines hat nach Unternehmensangaben 209 Flugzeuge betroffen und sich auf eine schnelle Reaktion gefreut, um die Auswirkungen auf die Passagiere zu minimieren.
Verkehrsministerin Heidi Alexander in Großbritannien hatte bereits am Freitagabend angekündigt, dass nur eine kleine Zahl an Flugzeugen betroffen sei. Air France hatte am Freitagabend 35 Flüge gestrichen, rechnete nach einzelnen Ausfällen am Samstag aber mit einer schnellen Rückkehr zu einem gewöhnlichen Betrieb.
Die schnelle Reaktion Airbus' und der Unterstützung durch die europäische Flugsicherheitsbehörde wird nun von den Airlines und den Behörden als wichtig für die Sicherheit angeesehen.