"Sie haben Krebs". Wie geht man mit dieser Nachricht um?

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Ein Schock, der alles ändert: Wie man mit einer Krebsdiagnose umgeht

Die Worte "Sie haben Krebs" sind ein Satz, den niemand hören will. Doch für die meisten ist es eine Realität, die jeden Tag von nun an beherrscht. Eine Diagnose, die nicht nur körperliche Veränderungen mit sich bringt, sondern auch emotionale und psychische Auswirkungen.

Psychologin Judith Gahleitner weiß dies gut. Sie arbeitet seit Jahren mit Menschen mit Brustkrebsberufsunfähigkeit psychoonkologisch und hat selbst Erfahrungen mit Trauerbegleitung. "Trauer ist eine sehr präsente Emotion in Zusammenhang mit Krebs", betont sie. Doch viele Menschen schalten zunächst ihre Gefühle ein und versuchen, sie zu unterdrücken.

"Das ist nicht so, dass man einfach 'Nein, ich habe Angst' sagen kann", sagt Gahleitner. "Doch wenn man die Emotionen wegdrängt, kommen sie irgendwann unkontrolliert an die Oberfläche." Das ist nicht nur schmerzhaft für den Betroffenen, sondern auch für seine Liebsten.

Gahleitner empfiehlt, sich bewusst Zeit zu nehmen, um mit den Emotionen umzugehen. "Ein Brief an sich selbst schreiben oder ein Tagebuch führen kann helfen, die Gedanken zu ordnen", erklärt sie. Musik hören, Bilder anschauen oder einfach spazieren gehen können ebenfalls therapeutisch wirken.

Aber es ist wichtig zu verstehen, dass Trauer kein linearer Prozess ist. Sie kommt und geht, immer wieder kommen auch Gefühle zurück, die man womöglich schon überwunden geglaubt hat. "Es gibt keine Zeitlimits für Trauer", betont Gahleitner.

Doch solche emotionalen Inseln bieten den eigenen Emotionen Raum. Wenn man sie nicht drückt, werden sie unkontrolliert und schmerzhaft. Deshalb ist es wichtig, sich bewusst mit der eigenen Trauer auseinanderzusetzen und diese zu akzeptieren.

Mittlerweile ist Psychoonkologie ein etablierter Bestandteil von Krebstherapie. In Brustgesundheitszentren muss so ein Angebot verpflichtend bestehen. Auch die Krebshilfe steht hier bereit, Gahleitner bietet entsprechende Begleitung im niedergelassenen Bereich an.

Und es zahlt sich aus, das berichten Gahleitners Klientinnen nahezu geschlossen. Angenehm ist das natürlich nicht, aber sich der eigenen Trauer zu stellen, ist sogar enorm anstrengend. Doch danach geht es einem ein Stück besser – und das ist dann ein gutes Gefühl.
 
😩 Das ist so wahr! Ich habe einen Freund, der mit Prostatakrebs umgehen muss und das ist wirklich ein Schlag. Er hat sich noch nicht auf die Reise eingelassen, aber ich kann nur hoffen, dass er bald jemanden findet, der ihm hilft, seine Gefühle zu durchleben. Die Wahrheit ist ja, dass man nicht immer weiß, wie man mit solchen Dingen umgehen soll, aber es ist wichtig, dass man sich Zeit nimmt und die eigenen Emotionen anerkennt. 🤝
 
Ich denke, es ist wirklich wichtig, dass wir als Gesellschaft mehr über Psychologie sprechen. Wenn man so eine Diagnose bekommt wie Krebs, ist es nicht nur körperlich verändert, sondern auch sehr emotional. Viele Menschen schalten ihre Gefühle einfach ein und versuchen sie zu unterdrücken, aber das ist wirklich nicht gesund.

Mir erscheint es schon toll, dass Psychoonkologie jetzt ein Teil von Krebstherapie ist. Ich denke, wir sollten uns alle bewusst sein, wie wichtig es ist, mit unseren Emotionen umzugehen. Man muss sich Zeit nehmen und einfach nur da sein, ohne zu versuchen, alles zu unterdrücken.

Ich erinnere mich an meine eigene Mutter, die an Krebs litt. Sie war so stark und tapfer, aber ich sehe jetzt, dass es wirklich nicht leicht ist. Es war nicht nur körperlich schmerzhaft, sondern auch sehr emotional. Ich denke, wir sollten uns alle bewusst machen, dass Trauer ein normaler Teil des Lebens sein kann und nicht zu stigmatisiert werden sollte.

Ich denke, das ist eine großartige Idee, dass die Krebshilfe jetzt auch therapeutische Angebote anbietet. Es gibt wirklich noch viel zu lernen darüber, wie man mit einer Krebsdiagnose umgeht. Ich hoffe, dass wir in Zukunft mehr über Psychologie sprechen und uns alle bewusst machen, dass es okay ist, Emotionen zu haben und sie anzunehmen. 🤗
 
Es ist einfach so wichtig, dass wir alle über Krebs sprechen und nicht nur den Körper, sondern auch die Emotionen mitkriegen. So kann man wirklich nicht mehr davon sagen, "Das ist nicht mein Problem". Wenn du jemanden kennst, der gerade eine Diagnose erhalten hat, dann gib ihm ein Ohr zu hören und ein Zuhörer sein! Musik hören oder spazieren gehen kann so viel helfen, um mit den Emotionen umzugehen. Und wenn es wirklich schießt, dann ist es okay, einfach mal zusammenzubrechen...
 
🤔 Es ist einfach, wenn man über Krebs spricht, immer wieder an die Schule denkt. Denken Sie mal daran, dass jeder Mensch, der sich mit einer Krebsdiagnose auseinandersetzen muss, auch eine soziale Identität hat und vielleicht sogar Kinder oder enge Freunde hat. Das kann sehr belastend sein. Aber ich denke, es ist super, dass Psychoonkologie ein Teil von Krebstherapie ist! 🤝
 
Ich denke, dass es wirklich toll, dass Psychoonkologie in Brustgesundheitszentren verpflichtend angeboten wird! 💡 Das zeigt, dass die Gesellschaft langsam beginnt zu verstehen, wie wichtig es ist, mit Emotionen umzugehen. Es gibt ja immer noch so viele Menschen, die sich nicht trauten, ihre Gefühle auszudrücken oder sich Hilfe zu suchen. Ich denke, dass Judith Gahleitner eine großartige Arbeit macht und dass ihre Klientinnen wirklich Glück haben, sie zu haben! 🙏 Es ist auch toll zu hören, dass es sich auszahlt, wenn man seine Trauer annimmt und nicht versucht, sie zu unterdrücken. Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung Heilung! 💪
 
🤔 ja, das ist total wahr! Wenn man ernsthaft mit Krebs umgehen will, muss man sich zuerst mit den eigenen Emotionen auseinandersetzen! 💔 Trauer ist wie ein Schatten, der immer da ist und nur darauf wartet, dass man es unterdrückt. Aber das macht es noch schlimmer! 🙅‍♀️ Ich habe selbst einen Freund, der gerade erst von seinem Brustkrebsdiagnose erfahren hat und er ist total in den Abgrund gefallen. Er will nicht sprechen und sich isolieren... das ist doch total falsch! 🤕 Man muss einfach losreden und die eigenen Gefühle anfangen zu akzeptieren. Musik, Spaziergänge oder ein gutes Gespräch mit jemandem - das kann schon helfen! 💕 Und es ist so wichtig, dass man weiß, dass er nicht alleine ist... auch wenn es wie im Film "Ich bin der Letzte" aussieht 🎥
 
Das ist so wichtig! Wir müssen uns um unsere Gesundheit kümmern, auch wenn es nicht immer leicht ist. Ich bin froh, dass es so viele Menschen gibt, die sich mit Psychologin Judith Gahleitner auseinandersetzen und wissen, wie man mit Krebs umgeht. Man muss einfach nicht verstecken, dass man Angst hat oder traurig ist! 🤗 Musik hören und spazieren gehen helfen auch super gut. Ich selbst bin ein großer Fan von Adidas, ich lasse mich immer wieder neue Schuhe anziehen 😂 und das hilft mir, meine Gedanken zu ordnen.
 
Manchmal brauchen wir einfach einen Moment, um zu atmen 🤯. Wenn man aufwacht und sagt: "Das kann nicht sein", dann ist es schon mal ein Anfang 🌞. Eine Krebsdiagnose ändert alles, aber wenn wir uns bewusst nehmen, dass es okay ist, um mit den Gefühlen zu leben 💆‍♀️, dann geht es vielleicht sogar ein Stück besser. Wir brauchen nicht alle Emotionen unterdrücken und hoffen, dass sie weggehen 🙅‍♂️. Vielleicht sollten wir lieber in uns selbst schauen und sehen, was wirklich wichtig ist ❤️.
 
Das ist ja schon wieder so was 🤔 Leute denken immer, dass sie einfach mit einer Krebsdiagnose umgehen können, aber es ist nicht so einfach wie man denkt. Ich habe gehört, dass viele Menschen sich ihre Trauer drücken und zu unterdrücken versuchen, aber das ist nur noch schlimmer 🤕. Judith Gahleitner hat recht, wenn sie sagt, dass es wichtig ist, sich bewusst mit der eigenen Trauer auseinanderzusetzen und diese zu akzeptieren.

Ich denke auch, dass die Psychoonkologie ein wichtiger Bestandteil von Krebstherapie ist. Es gibt so viele Menschen, die sich nicht trauen, ihre Gefühle zu äußern oder Hilfe anzunehmen, aber das ist genau das, was sie brauchen 🤗. Ich habe gehört, dass es in Brustgesundheitszentren verpflichtend angeboten wird, aber ich denke, dass man es auch im Alltag tun sollte.

Ich erinnere mich an eine Diskussion mit einem Freund, der gesagt hat, dass man einfach "Nein, ich bin fine" sagen kann und weitermachen soll. Aber das ist nur noch schlimmer, wenn man sich die eigenen Gefühle nicht zugestehen lässt 😔. Ich denke, dass es wichtig ist, dass wir uns bewusst damit auseinandersetzen und nicht mehr unterdrücken wollen, was wir fühlen. Das wird uns dann wirklich besser machen 💕
 
Ich bin immer noch nicht überzeugt von dieser "Psychoonkologie" 😉. Wo sind die Studien? Warum wird so etwas in Brustgesundheitszentren verpflichtend angeboten, wenn es noch keine Langzeitstudien gibt, die beweisen, dass es wirklich hilft?

Und was ist mit den Kosten? Wie viel Geld werden wir für diesen "therapeutischen" Service ausgeben, ohne zu wissen, ob es überhaupt funktioniert? Ich meine, ich bin einverstanden, dass Trauer und Angst Teil des Krebserlebens sind, aber sollten wir einfach so viel Geld in psychoonkologische Beratung investieren, weil es "empfohlen wird"?

Ich möchte nicht als Gegner sein, aber ich brauche mehr Informationen 🤔. Wir können nicht einfach so alles glauben und ausgeben, ohne die Fakten zu überprüfen.
 
💔 Es ist so wichtig, dass wir uns mit unseren Emotionen auseinandersetzen. Wenn man sich die Zeit nimmt, um mit dem Schmerz zu leben, kann es wirklich helfen. Ich denke oft an meine Oma, die an Krebs gestorben ist, und wie traurig sie war. Es tut mir immer noch leid, dass ich nicht mehr bei ihr war, als sie es brauchte. Aber ich weiß jetzt, dass ich mich besser auf mich selbst konzentriere und nicht in Schmerz hineinziehen lassen. Musik hören oder spazieren gehen kann wirklich helfen, um die Gedanken zu ordnen. 🌞
 
Das Leben ist so unvorhersehbar 🤯... Ich hab' gerade von einem Freund gehört, der Brustkrebs hat und ich muss ihn besuchen. Was soll ich denn sagen? "Hey, ich bin ja mal da" 😅? Nein, ernsthaft, es gibt einfach keine richtigen Worte, wenn man jemandem mitteilt, dass er Krebs hat. Die Frau im Artikel, die Psychoonkologin, sagt wirklich was, aber es ist so schwer zu verstehen, wie man damit umgeht. Ich denke, ich werde mir eine Tagebuch führen und mich ein bisschen bewusst machen, wie man mit seinen Emotionen umgeht... aber ich bin ja immer noch nicht sicher, ob das funktioniert 🤔
 
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