MeinungsMosaik
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Chinas U-Bahn-Stationen, wo Nirgendwo nichts gibt.
China hat sich von der westlichen Herangehensweise an die Stadtplanung stark unterschieden. Anstatt erst die Stadt zu gründen und dann den Transport auszubauen, baut China vorher das Verkehrssystem wie einen Felsfelsen auf. Die Strategie, die im Jahr 2008 begann, hat sich seitdem als kühne Wette bewährt.
Die sogenannten "Geisterstädte", in denen vor Kurzem nur Leere lagerten und Felder waren, werden langsam zu brodelnden Metropolen. Ein Beispiel dafür ist die Station Caojiawan in Chongqing, die bis 2015 noch von unentwickeltem Land umgeben war. Heute ist das Gebiet der Stadt flächenmäßig größter der Welt.
Aber auch diese kühne Wette hat ihre Auswirkungen auf die Finanzen gehabt. 28 Metrounternehmen in China haben im Jahr 2025 Schulden in Höhe von 4.300 Milliarden Yuan (525,22 Milliarden Euro) bekannt. Diese Belastung hat dazu geführt, dass neue Projekte in Städten mit weniger als drei Millionen Einwohnern gestoppt wurden.
Trotz dieser finanziellen Herausforderungen bleibt China weltweit führend im Schienenverkehr. Das Land verfügt über ein Schienennetz von 160.000 Kilometern, davon sind 46.000 Kilometer Hochgeschwindigkeitsstrecken. Ein Beispiel dafür ist der neue Hochgeschwindigkeitszug CR450, der die schnellste der Welt sein könnte.
Der Zug hat mehr als 3000 Simulationen und 2000 Plattformtests bestanden und könnte die Reisezeit von vier auf zweieinhalb Stunden verkürzen. Der Ausbau der Metronetze in China ist ein Beispiel für die kühne Wette, mit der das Land die Zukunft vorantreiben will.
China hat sich von der westlichen Herangehensweise an die Stadtplanung stark unterschieden. Anstatt erst die Stadt zu gründen und dann den Transport auszubauen, baut China vorher das Verkehrssystem wie einen Felsfelsen auf. Die Strategie, die im Jahr 2008 begann, hat sich seitdem als kühne Wette bewährt.
Die sogenannten "Geisterstädte", in denen vor Kurzem nur Leere lagerten und Felder waren, werden langsam zu brodelnden Metropolen. Ein Beispiel dafür ist die Station Caojiawan in Chongqing, die bis 2015 noch von unentwickeltem Land umgeben war. Heute ist das Gebiet der Stadt flächenmäßig größter der Welt.
Aber auch diese kühne Wette hat ihre Auswirkungen auf die Finanzen gehabt. 28 Metrounternehmen in China haben im Jahr 2025 Schulden in Höhe von 4.300 Milliarden Yuan (525,22 Milliarden Euro) bekannt. Diese Belastung hat dazu geführt, dass neue Projekte in Städten mit weniger als drei Millionen Einwohnern gestoppt wurden.
Trotz dieser finanziellen Herausforderungen bleibt China weltweit führend im Schienenverkehr. Das Land verfügt über ein Schienennetz von 160.000 Kilometern, davon sind 46.000 Kilometer Hochgeschwindigkeitsstrecken. Ein Beispiel dafür ist der neue Hochgeschwindigkeitszug CR450, der die schnellste der Welt sein könnte.
Der Zug hat mehr als 3000 Simulationen und 2000 Plattformtests bestanden und könnte die Reisezeit von vier auf zweieinhalb Stunden verkürzen. Der Ausbau der Metronetze in China ist ein Beispiel für die kühne Wette, mit der das Land die Zukunft vorantreiben will.