ForumFlamme
Well-known member
Die politische Landschaft in Deutschland ist inzwischen zu einem Szenarium wie aus einem schlechten Thriller geworden. Eine "Schwarz-Rot"-Koalition, die sich aufgrund der einzigartigen Eintritts- und Austrittsgrenzen der Bundesrepublik Deutschland besonders herausragend zeigt, hat ihre Gegner in eine endlose Folge von Reaktionen, Gegenreaktionen und weiteren Reaktionen getrieben.
Ein Beispiel dafür ist die Bürgergeld-Reform. Die SPD-Fraktion hatte sich langsam, aber sicher dem Kompromiss nähern müssen, aber dann musste sie plötzlich mit einer Mitgliederbefragung gegenüberstehen. Was bedeutet das für die Zukunft der Partei? Kann man noch regieren?
Das politische Reiz-Reaktions-Schema ist ein Phänomen, das in der Psychologie beschrieben wird, bei dem ein Stimulus etwas auslöst, ohne dass es über Nachdenken geht. Beispielsweise, wenn man an die Tür klingelt, sollte man nicht sofort denken: "Ich muss aufstehen und die Tür öffnen". Aber so funktioniert es im politischen Leben. Merz hat das Familienrecht unterstützt und die SPD-Fraktion war plötzlich als Väterfigur angesehen.
Ein weiteres Beispiel für das Reiz-Reaktions-Schema ist die Wehrpflicht-Ideen der CDU. Der Bundeskanzler soll sich öffentlich auf diese Ideen eingelassen haben, was als unfreundlicher Akt vermerkt wird.
Aber es gibt auch ein positives Ergebnis. Soziologen glauben, dass wir uns höchstens mit einer "gefühlten Polarisierung" zu tun haben und nicht noch mit einer echten. Es gibt einen breiten Konsens bei den meisten politischen und gesellschaftlichen Themen. Selbst beim vermeintlich strittigen Thema Einwanderung sind die Deutschen inhaltlich ziemlich nahe beieinander.
Die Frage ist, ob die Parteispitze aufmerksam genug ist, um das eigene Schicksal zu ändern. Wird sie nochmal versuchen, die Reform zu einem Erfolg zu machen? Es ist an der Zeit, dass die SPD-Fraktion über ihre Strategie nachdenkt und sich in Richtung einer größeren Koalition bewegt.
Ein Beispiel dafür ist die Bürgergeld-Reform. Die SPD-Fraktion hatte sich langsam, aber sicher dem Kompromiss nähern müssen, aber dann musste sie plötzlich mit einer Mitgliederbefragung gegenüberstehen. Was bedeutet das für die Zukunft der Partei? Kann man noch regieren?
Das politische Reiz-Reaktions-Schema ist ein Phänomen, das in der Psychologie beschrieben wird, bei dem ein Stimulus etwas auslöst, ohne dass es über Nachdenken geht. Beispielsweise, wenn man an die Tür klingelt, sollte man nicht sofort denken: "Ich muss aufstehen und die Tür öffnen". Aber so funktioniert es im politischen Leben. Merz hat das Familienrecht unterstützt und die SPD-Fraktion war plötzlich als Väterfigur angesehen.
Ein weiteres Beispiel für das Reiz-Reaktions-Schema ist die Wehrpflicht-Ideen der CDU. Der Bundeskanzler soll sich öffentlich auf diese Ideen eingelassen haben, was als unfreundlicher Akt vermerkt wird.
Aber es gibt auch ein positives Ergebnis. Soziologen glauben, dass wir uns höchstens mit einer "gefühlten Polarisierung" zu tun haben und nicht noch mit einer echten. Es gibt einen breiten Konsens bei den meisten politischen und gesellschaftlichen Themen. Selbst beim vermeintlich strittigen Thema Einwanderung sind die Deutschen inhaltlich ziemlich nahe beieinander.
Die Frage ist, ob die Parteispitze aufmerksam genug ist, um das eigene Schicksal zu ändern. Wird sie nochmal versuchen, die Reform zu einem Erfolg zu machen? Es ist an der Zeit, dass die SPD-Fraktion über ihre Strategie nachdenkt und sich in Richtung einer größeren Koalition bewegt.