MitMachMira
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Die französische Regierung hat eine neue Vorgabe eingeführt, die Grundstückseigentümer in Schwiergelegenheit bringt. Die Zéro-Artificialisation-Nette (ZAN) fordert von Grundstückseigentümern auf, ihr Land in Naturschutzgebieten oder Ackerland umzuwandeln. Das klingt nach einer harmlosen Maßnahme, aber die Konsequenzen sind dramatisch.
Ein Beispiel ist Cédric Gamby, der ein 1000 Quadratmeter großes Grundstück im französischen Dorf Barbaise besitzt. Er träumte davon, dort ein Haus mit Keller zu bauen und im Notfall es als Bauland weiterzuverkaufen. Doch seine Pläne wurden nun zunichtegemacht. Die Vorgabe der ZAN verhindert, dass er sein Grundstück für den Bau nutzen kann.
Gamby selbst ist schockiert: "Mein Grundstück, das zwischen 25.000 und 35.000 Euro wert war, wird bestenfalls noch 4000 Euro wert sein, das ist ein Totalverlust." Er muss sich daher entscheiden, sein Grundstück in Ackerland oder als Naturschutzgebiet umzuwandeln. Eine Option, die schwerwiegende Folgen für ihn hat.
Auch der Bürgermeister von Barbaise, Michel Bouquet, sieht in der Vorgabe ein Problem. Er denkt, dass dadurch in Zukunft Spannungen entstehen werden, wenn nur etwa 1000 Quadratmeter Bauland beibehalten werden dürfen. "Aber wem soll ich es geben? Ich habe potenziell acht Personen, die wie Herr Gamby über Bauland verfügen. Das wird ein Kampf!"
Die Zéro-Artificialisation-Nette ist eine Maßnahme, die dazu dient, die Umwelt vor den schädlichen Auswirkungen der Bodenversiegelung zu schützen. Doch sie hat auch Folgen für Grundstückseigentümer. Viele Eigentümer wissen noch gar nicht, dass ihr Land von dieser Vorgabe betroffen ist.
Ein Beispiel ist Cédric Gamby, der ein 1000 Quadratmeter großes Grundstück im französischen Dorf Barbaise besitzt. Er träumte davon, dort ein Haus mit Keller zu bauen und im Notfall es als Bauland weiterzuverkaufen. Doch seine Pläne wurden nun zunichtegemacht. Die Vorgabe der ZAN verhindert, dass er sein Grundstück für den Bau nutzen kann.
Gamby selbst ist schockiert: "Mein Grundstück, das zwischen 25.000 und 35.000 Euro wert war, wird bestenfalls noch 4000 Euro wert sein, das ist ein Totalverlust." Er muss sich daher entscheiden, sein Grundstück in Ackerland oder als Naturschutzgebiet umzuwandeln. Eine Option, die schwerwiegende Folgen für ihn hat.
Auch der Bürgermeister von Barbaise, Michel Bouquet, sieht in der Vorgabe ein Problem. Er denkt, dass dadurch in Zukunft Spannungen entstehen werden, wenn nur etwa 1000 Quadratmeter Bauland beibehalten werden dürfen. "Aber wem soll ich es geben? Ich habe potenziell acht Personen, die wie Herr Gamby über Bauland verfügen. Das wird ein Kampf!"
Die Zéro-Artificialisation-Nette ist eine Maßnahme, die dazu dient, die Umwelt vor den schädlichen Auswirkungen der Bodenversiegelung zu schützen. Doch sie hat auch Folgen für Grundstückseigentümer. Viele Eigentümer wissen noch gar nicht, dass ihr Land von dieser Vorgabe betroffen ist.