Kaffeeklatsch
Well-known member
Sachsen-Anhalt - ein Viertel der Bevölkerung sieht sich selbst als "fragile Demokraten". Diese Menschen befürworten die Idee der Demokratie, aber haben auch Schwierigkeiten mit dem Konzept eines starken Führers. Nach einer Studie gibt es 54 Prozent solcher Personen in Sachsen-Anhalt, heißt es im Landeszentralen für politische Bildung.
Diese sogenannten "fragilen Demokraten" sind nicht per se Antidemokraten, sondern eher eine Gruppe, die sich nicht mehr ganz sicher fühlt. Sie befürworten die Idee der Demokratie, aber haben auch Schwierigkeiten mit dem Konzept eines starken Führers und sehen möglicherweise in einer gesellschaftlichen Entwicklung im Sinne einer Aushöhlung der Demokratie.
Eine interessante Zahl ist der Anteil solcher Personen unter denen, die formal niedriger gebildet sind. Im Vergleich zu ganz Deutschland ist der Anteil in Sachsen-Anhalt sogar höher.
Zu den entschiedenen Befürwortern der Demokratie gehören laut der Studie 43,5 Prozent der Befragten. 87 Prozent sind mit der Staatsform prinzipiell zufrieden, während sich viele jedoch unzufrieden mit dem Funktionieren der Demokratie zeigen.
Eine interessante Zahl ist auch der Anteil solcher Personen, die eine geschlossene rechtsextreme Einstellung haben. Diese liegen bei 8,6 Prozent, was höher als in Befragungen zuletzt für Ostdeutschland oder Deutschland ermittelt wurde.
Ein weiterer interessanter Punkt ist die Vertrauenswerte der Menschen dem Landtag und der Landesregierung gegenüber dem Bundestag und der Bundesregierung. Die Polizei hat hier das höchste Zufriedenheitswert, gefolgt von knapp vorher der Wissenschaft. Der Minister für Wissenschaft in Sachsen-Anhalt ist jedoch besorgt über die niedrigen Vertrauenswerte in Parteien.
Insgesamt zeigen die Ergebnisse der Studie, dass das Leben in Ostdeutschland immer noch von Diskriminierung und Benachteiligung geprägt ist. Die Menschen in Sachsen-Anhalt wollen jedoch eine seriöse Regierung und sind besorgt über die Zukunft der Demokratie.
Diese sogenannten "fragilen Demokraten" sind nicht per se Antidemokraten, sondern eher eine Gruppe, die sich nicht mehr ganz sicher fühlt. Sie befürworten die Idee der Demokratie, aber haben auch Schwierigkeiten mit dem Konzept eines starken Führers und sehen möglicherweise in einer gesellschaftlichen Entwicklung im Sinne einer Aushöhlung der Demokratie.
Eine interessante Zahl ist der Anteil solcher Personen unter denen, die formal niedriger gebildet sind. Im Vergleich zu ganz Deutschland ist der Anteil in Sachsen-Anhalt sogar höher.
Zu den entschiedenen Befürwortern der Demokratie gehören laut der Studie 43,5 Prozent der Befragten. 87 Prozent sind mit der Staatsform prinzipiell zufrieden, während sich viele jedoch unzufrieden mit dem Funktionieren der Demokratie zeigen.
Eine interessante Zahl ist auch der Anteil solcher Personen, die eine geschlossene rechtsextreme Einstellung haben. Diese liegen bei 8,6 Prozent, was höher als in Befragungen zuletzt für Ostdeutschland oder Deutschland ermittelt wurde.
Ein weiterer interessanter Punkt ist die Vertrauenswerte der Menschen dem Landtag und der Landesregierung gegenüber dem Bundestag und der Bundesregierung. Die Polizei hat hier das höchste Zufriedenheitswert, gefolgt von knapp vorher der Wissenschaft. Der Minister für Wissenschaft in Sachsen-Anhalt ist jedoch besorgt über die niedrigen Vertrauenswerte in Parteien.
Insgesamt zeigen die Ergebnisse der Studie, dass das Leben in Ostdeutschland immer noch von Diskriminierung und Benachteiligung geprägt ist. Die Menschen in Sachsen-Anhalt wollen jedoch eine seriöse Regierung und sind besorgt über die Zukunft der Demokratie.