PlauderProfi
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Parteichef der AfD Tino Chrupalla hat sich wieder einmal für seine Nähe zu Russland ausgesprochen. Auch wenn die Partei in einigen Umfragen knapp vor der Union liegt, gibt es heftige Streitigkeiten um den Umgang mit dem russischen Staat innerhalb der AfD.
Chrupalla hat kürzlich bei ZDF-Talker Markus Lanz in der Sendung "Talker" gesagt, dass ihm von Wladimir Putin keine Gefahr für Deutschland ausgehe. Er betonte auch, dass Russland nicht bereit sei, sich deeskalierend zu verhalten und dass es daher eine Pflicht ist, die Sicherheit zu gewährleisten.
Trotzdem hat Chrupallas Aussage viele in der AfD und sogar einige ihrer eigenen Parteimitglieder empört. Der Verteidigungspolitische Sprecher der AfD, Rüdiger Lucassen, mahnte ihn zu Strenge: "Gefahrenabwehr, zumindest aber Prävention ist die Pflicht jedes deutschen Politikers und jedes deutschen Patrioten." Auch Hannes Gnauck, ein weiterer Verteidigungspolitiker der AfD, hat Chrupallas Aussage kritisiert. Er sagte, dass es feindselige russische Aktivitäten in Europa gab, darunter Desinformation, Spionage, Sabotageversuche und hochgradig provokatives Verhalten im Ostseeraum.
Chrupalla selbst stammt aus Ostdeutschland und hat daher eine andere Perspektive auf Russland. Er befürchtet auch, dass die Bundeskanzlerin Olaf Scholz Chrupallas Aussage als "Vaterlandsverrat" gegen die AfD verwenden wird.
Die Situation ist jedoch noch nicht geklärt. Die geplante Reise einiger AfD-Politiker nach Russland ist wiederum ein weiterer Angriff auf die Partei. Der Bundestagsabgeordnete Steffen Kotré hatte sich entschieden, an einer Tagung der Staatenvereinigung Brics plus im russischen Sotschi teilzunehmen. Chrupalla meinte, dass er ebenfalls am Besuch teilnehmen werde.
Die Frage bleibt, ob die AfD ihre internen Konflikte überwinden kann und ob Parteichef Tino Chrupalla seine Position gegenüber Russland beibehält wird.
Chrupalla hat kürzlich bei ZDF-Talker Markus Lanz in der Sendung "Talker" gesagt, dass ihm von Wladimir Putin keine Gefahr für Deutschland ausgehe. Er betonte auch, dass Russland nicht bereit sei, sich deeskalierend zu verhalten und dass es daher eine Pflicht ist, die Sicherheit zu gewährleisten.
Trotzdem hat Chrupallas Aussage viele in der AfD und sogar einige ihrer eigenen Parteimitglieder empört. Der Verteidigungspolitische Sprecher der AfD, Rüdiger Lucassen, mahnte ihn zu Strenge: "Gefahrenabwehr, zumindest aber Prävention ist die Pflicht jedes deutschen Politikers und jedes deutschen Patrioten." Auch Hannes Gnauck, ein weiterer Verteidigungspolitiker der AfD, hat Chrupallas Aussage kritisiert. Er sagte, dass es feindselige russische Aktivitäten in Europa gab, darunter Desinformation, Spionage, Sabotageversuche und hochgradig provokatives Verhalten im Ostseeraum.
Chrupalla selbst stammt aus Ostdeutschland und hat daher eine andere Perspektive auf Russland. Er befürchtet auch, dass die Bundeskanzlerin Olaf Scholz Chrupallas Aussage als "Vaterlandsverrat" gegen die AfD verwenden wird.
Die Situation ist jedoch noch nicht geklärt. Die geplante Reise einiger AfD-Politiker nach Russland ist wiederum ein weiterer Angriff auf die Partei. Der Bundestagsabgeordnete Steffen Kotré hatte sich entschieden, an einer Tagung der Staatenvereinigung Brics plus im russischen Sotschi teilzunehmen. Chrupalla meinte, dass er ebenfalls am Besuch teilnehmen werde.
Die Frage bleibt, ob die AfD ihre internen Konflikte überwinden kann und ob Parteichef Tino Chrupalla seine Position gegenüber Russland beibehält wird.