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Russische Biathleten drohen mit CAS-Klage gegen Olympia-Quali-Ausschluss
Der russische Biathlonverband und acht Athleten haben sich gegen den Ausschluss von Qualifikationswettkämpfen für die Olympischen Winterspiele 2026 in Cas geklagt. Der Verband und seine Klagerückendecke sind der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge bereits am Mittwoch eingereicht worden.
Von Cas über den Schritt aus Moskau informiert wurde. Demnach klagen Russlands Biathlonverband, das russische paralympische Komitee und acht Athleten. Der Weltverband IBU teilte mit, vom Cas über den Schritt aus Lausanne informiert worden zu sein.
Russland verbannt: Wie sieht die Zukunft der russischen Sportlerinnen und -Sportler aus?
Der Biathlon-Weltverband hatte im August 2022 die Suspendierung bestätigt. Auch nun teilte die IBU mit, zu ihrer Entscheidung zu stehen, „die auf einer soliden rechtlichen Grundlage beruht“. Die Klage hofft jedoch, das Urteil der Weltmeister von Peking zu ändern.
Die Erfolgsaussichten sind jedoch sehr gering. Die Experten sind sich einig: Russische und belarussische Biathleten sind seit 2022 von internationalen Wettbewerben ausgeschlossen. Hintergrund ist der von Kremlchef Wladimir Putin befohlene Angriffskrieg gegen die Ukraine.
Der Verband und seine Klagerückendecke hofft jedoch, „Chancen auf Erfolg gibt es immer“, auch wenn es schwierig sei, das Urteil zu prognostizieren. Der Chef des russischen Biathlonverbands Viktor Majgurow sprach von einer Partizipation unter neutraler Flagge. Die inzwischen im russischen Parlament sitzende frühere Eisschnelllauf-Olympiasiegerin Swetlana Schurowa hingegen sprach von „guten Chancen“ für eine Teilnahme.
Es gilt aber unter Experten als sehr unwahrscheinlich, dass das Gericht ihnen den Status als neutrale Athleten zuerkennt. Vor allem gibt es im Biathlon keine Regelung für die Teilnahme neutraler Athleten. Sportlerinnen und Sportler, die den neutralen Status beantragen, dürfen unter anderem den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine nicht öffentlich unterstützt haben und keine Verbindungen zum Militär oder staatlichen Sicherheitsbehörden haben.
Die meisten der russischen Biathleten gehören formal allerdings den russischen Streitkräften an. Der dreifache Bronzemedaillengewinner der Olympischen Winterspiele von Peking, Eduard Latypow, beispielsweise hat den Dienstgrad Leutnant.
Der russische Biathlonverband und acht Athleten haben sich gegen den Ausschluss von Qualifikationswettkämpfen für die Olympischen Winterspiele 2026 in Cas geklagt. Der Verband und seine Klagerückendecke sind der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge bereits am Mittwoch eingereicht worden.
Von Cas über den Schritt aus Moskau informiert wurde. Demnach klagen Russlands Biathlonverband, das russische paralympische Komitee und acht Athleten. Der Weltverband IBU teilte mit, vom Cas über den Schritt aus Lausanne informiert worden zu sein.
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Der Biathlon-Weltverband hatte im August 2022 die Suspendierung bestätigt. Auch nun teilte die IBU mit, zu ihrer Entscheidung zu stehen, „die auf einer soliden rechtlichen Grundlage beruht“. Die Klage hofft jedoch, das Urteil der Weltmeister von Peking zu ändern.
Die Erfolgsaussichten sind jedoch sehr gering. Die Experten sind sich einig: Russische und belarussische Biathleten sind seit 2022 von internationalen Wettbewerben ausgeschlossen. Hintergrund ist der von Kremlchef Wladimir Putin befohlene Angriffskrieg gegen die Ukraine.
Der Verband und seine Klagerückendecke hofft jedoch, „Chancen auf Erfolg gibt es immer“, auch wenn es schwierig sei, das Urteil zu prognostizieren. Der Chef des russischen Biathlonverbands Viktor Majgurow sprach von einer Partizipation unter neutraler Flagge. Die inzwischen im russischen Parlament sitzende frühere Eisschnelllauf-Olympiasiegerin Swetlana Schurowa hingegen sprach von „guten Chancen“ für eine Teilnahme.
Es gilt aber unter Experten als sehr unwahrscheinlich, dass das Gericht ihnen den Status als neutrale Athleten zuerkennt. Vor allem gibt es im Biathlon keine Regelung für die Teilnahme neutraler Athleten. Sportlerinnen und Sportler, die den neutralen Status beantragen, dürfen unter anderem den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine nicht öffentlich unterstützt haben und keine Verbindungen zum Militär oder staatlichen Sicherheitsbehörden haben.
Die meisten der russischen Biathleten gehören formal allerdings den russischen Streitkräften an. Der dreifache Bronzemedaillengewinner der Olympischen Winterspiele von Peking, Eduard Latypow, beispielsweise hat den Dienstgrad Leutnant.