Rüstungsbeschaffungen im Eiltempo: Ein "Milliarden-Karussell" für ziellose Machenschaften
Die Bundesregierung schreitet mit großer Hast auf die neue Aufrüstung vor, um die Bundeswehr wieder zu einer echten Kraft zu machen. Doch hinter den Zahlen und Fakten verbirgt sich ein gefährliches Spiel: Ein "Milliarden-Karussell", das kaum noch kontrolliert werden kann. Im Parlament gibt es keine klaren Konturen oder Regeln, um sicherzustellen, dass die Milliarden-Aufträge richtig sind.
Der Haushaltsausschuss für den Verteidigungsetat, bekannt als "Berichterstatter", muss sich mit 30 Vorlagen für Rüstungsbeschaffungen auseinandersetzen, deren Wert bei insgesamt 52 Milliarden Euro liegt. Diese Vorlagen müssen innerhalb weniger Stunden passieren lassen sollen - ein Tempo, das von Kritikern als "fahrlässig" beschrieben wird.
Die Berichterstatter sind eine Gruppe von fünf Abgeordneten aus CDU, SPD, AfD und Grünen. Sie prüfen die Vorlagen und leiten sie an den Haushaltsausschuss weiter, der sie in der Regel durchwinkt. Das Plenum des Parlaments bleibt außen vor. "Das ist eine Ausnahme", sagt Grünen-Haushälter Sebastian Schäfer. "Im nächsten Jahr wird es besser sein." Doch bis dahin müssen die Steuerzahler mit dem Gefahr leben, dass Milliarden-Aufträge vergeben werden, ohne dass die Gegenleistung stimmt.
Das Korruptionsrisiko steigt mit den Summen. Julin Brummer von Transparency International sieht ein großes Problem: "Bei der Vergabe von Rüstungsaufträgen ist das Risiko für Korruption weltweit am höchsten." Die Kontrollmechanismen in Deutschland sind schwach, und der Beschaffungsprozess ist auf sehr wenige Berichterstatter beschränkt. Hier ist viel Raum für zwielichtige Machenschaften.
Die politischen Berater von Rheinmetall haben sogar Druck ausgesetzt, um die Gegenleistung zu lockern. Eine E-Mail an sieben Bundestagsabgeordnete mit der Botschaft: "Wir unterstützen Sie bei Ihren Wahlkämpfen". Einige Abgeordnete haben sich nicht gescheut, den Ruf des Unternehmens zu untergraben.
Die Situation ist ein "Milliarden-Karussell", das kaum noch kontrolliert werden kann. Die Steuerzahler müssen aufpassen, dass ihre Steuergelder nicht in unkontrollierte Machenschaften investiert werden.
Die Bundesregierung schreitet mit großer Hast auf die neue Aufrüstung vor, um die Bundeswehr wieder zu einer echten Kraft zu machen. Doch hinter den Zahlen und Fakten verbirgt sich ein gefährliches Spiel: Ein "Milliarden-Karussell", das kaum noch kontrolliert werden kann. Im Parlament gibt es keine klaren Konturen oder Regeln, um sicherzustellen, dass die Milliarden-Aufträge richtig sind.
Der Haushaltsausschuss für den Verteidigungsetat, bekannt als "Berichterstatter", muss sich mit 30 Vorlagen für Rüstungsbeschaffungen auseinandersetzen, deren Wert bei insgesamt 52 Milliarden Euro liegt. Diese Vorlagen müssen innerhalb weniger Stunden passieren lassen sollen - ein Tempo, das von Kritikern als "fahrlässig" beschrieben wird.
Die Berichterstatter sind eine Gruppe von fünf Abgeordneten aus CDU, SPD, AfD und Grünen. Sie prüfen die Vorlagen und leiten sie an den Haushaltsausschuss weiter, der sie in der Regel durchwinkt. Das Plenum des Parlaments bleibt außen vor. "Das ist eine Ausnahme", sagt Grünen-Haushälter Sebastian Schäfer. "Im nächsten Jahr wird es besser sein." Doch bis dahin müssen die Steuerzahler mit dem Gefahr leben, dass Milliarden-Aufträge vergeben werden, ohne dass die Gegenleistung stimmt.
Das Korruptionsrisiko steigt mit den Summen. Julin Brummer von Transparency International sieht ein großes Problem: "Bei der Vergabe von Rüstungsaufträgen ist das Risiko für Korruption weltweit am höchsten." Die Kontrollmechanismen in Deutschland sind schwach, und der Beschaffungsprozess ist auf sehr wenige Berichterstatter beschränkt. Hier ist viel Raum für zwielichtige Machenschaften.
Die politischen Berater von Rheinmetall haben sogar Druck ausgesetzt, um die Gegenleistung zu lockern. Eine E-Mail an sieben Bundestagsabgeordnete mit der Botschaft: "Wir unterstützen Sie bei Ihren Wahlkämpfen". Einige Abgeordnete haben sich nicht gescheut, den Ruf des Unternehmens zu untergraben.
Die Situation ist ein "Milliarden-Karussell", das kaum noch kontrolliert werden kann. Die Steuerzahler müssen aufpassen, dass ihre Steuergelder nicht in unkontrollierte Machenschaften investiert werden.