Chinas Goldreserven laufen geheim. Doch was ist der wahre Kaufumsatz?
Bislang wird von Chinas Zentralbank angegeben, dass sie nur 2300 Tonnen Goldkäufe umgesetzt hat, die offiziellen Zahlen sind das Zehnfache der tatsächlichen Mengen. Diese Zahl dürfte sich auf den Handelsplatz London beziehen, wo die Weltweit wichtigsten Goldhändler ihre Waren verkaufen.
Chinas Kauf von Gold sei ein wesentlicher Treiber der historischen Goldpreisrally gewesen. Der Goldpreis steigt seit drei Jahren fast verzweieinhalbfacht an und erreichte im Oktober auf 4.381 Dollar pro Feinunze, was eine Rekordmarke darstellt.
Goldkäufe von Zentralbanken
Die Goldkäufe von Zentralbanken sind ein wichtiger Faktor beim Treiben der Goldpreisrallye. In den ersten neun Monaten dieses Jahres kaufte die Zentralbank China bisher 24 Tonnen Gold. Die aktuelle Goldmenge in Chinas Reserven beträgt laut World Gold Council 2300 Tonnen, das ist mehr als doppelt so groß wie offiziell angegeben.
In den letzten Jahren hat China der "Financial Times" zufolge Gold nicht nur über die offizielle staatliche Devisenverwaltung, sondern auch unter anderem durch den chinesischen Staatsfonds und das Militär gekauft. Auch andere Zentralbanken kaufen wahrscheinlich mehr Gold als sie öffentlich machen.
Die Rolle der Zentralbanken bei der Goldpreisrallye
Die Zentralbanken spielen eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung des Geldes und der Fixierung des Goldpreises. Ihre Reserven aus Gold sind ein wichtiger Faktor, den sie nutzen können, um ihre Währung zu stärken.
In den letzten Jahren haben viele Notenbanken ihre Devisenreserven in Gold umgeschichtet. Die Notenbank von Großbritannien verkauft beispielsweise seit Jahrzehnten seine Goldreserven an private Händler. Aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und der folgenden westlichen Sanktionen begannen viele Notenbanken jedoch, ihre Reserven in Gold zu diversifizieren.
Die offiziellen Goldkäufe von Zentralbanken seien nur ein Teil der wahren Kaufsumme. Die "Financial Times" zitiert einen japanischen Goldexperten, der die gesamten chinesischen Goldreserven bei fast 5000 Tonnen schätzt.
Bislang wird von Chinas Zentralbank angegeben, dass sie nur 2300 Tonnen Goldkäufe umgesetzt hat, die offiziellen Zahlen sind das Zehnfache der tatsächlichen Mengen. Diese Zahl dürfte sich auf den Handelsplatz London beziehen, wo die Weltweit wichtigsten Goldhändler ihre Waren verkaufen.
Chinas Kauf von Gold sei ein wesentlicher Treiber der historischen Goldpreisrally gewesen. Der Goldpreis steigt seit drei Jahren fast verzweieinhalbfacht an und erreichte im Oktober auf 4.381 Dollar pro Feinunze, was eine Rekordmarke darstellt.
Goldkäufe von Zentralbanken
Die Goldkäufe von Zentralbanken sind ein wichtiger Faktor beim Treiben der Goldpreisrallye. In den ersten neun Monaten dieses Jahres kaufte die Zentralbank China bisher 24 Tonnen Gold. Die aktuelle Goldmenge in Chinas Reserven beträgt laut World Gold Council 2300 Tonnen, das ist mehr als doppelt so groß wie offiziell angegeben.
In den letzten Jahren hat China der "Financial Times" zufolge Gold nicht nur über die offizielle staatliche Devisenverwaltung, sondern auch unter anderem durch den chinesischen Staatsfonds und das Militär gekauft. Auch andere Zentralbanken kaufen wahrscheinlich mehr Gold als sie öffentlich machen.
Die Rolle der Zentralbanken bei der Goldpreisrallye
Die Zentralbanken spielen eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung des Geldes und der Fixierung des Goldpreises. Ihre Reserven aus Gold sind ein wichtiger Faktor, den sie nutzen können, um ihre Währung zu stärken.
In den letzten Jahren haben viele Notenbanken ihre Devisenreserven in Gold umgeschichtet. Die Notenbank von Großbritannien verkauft beispielsweise seit Jahrzehnten seine Goldreserven an private Händler. Aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und der folgenden westlichen Sanktionen begannen viele Notenbanken jedoch, ihre Reserven in Gold zu diversifizieren.
Die offiziellen Goldkäufe von Zentralbanken seien nur ein Teil der wahren Kaufsumme. Die "Financial Times" zitiert einen japanischen Goldexperten, der die gesamten chinesischen Goldreserven bei fast 5000 Tonnen schätzt.