ReflexRita
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Die Ukraine steht vor einer dramatischen Situation. Die Lage in drei Städten spitzt sich immer mehr zu: Kupjansk, Siwersk und Pokrowsk.
In Kupjansk sind Dutzende ukrainische Bataillone eingekesselt worden, wie das russische Generalstabschef Gerassimow in einer Unterrichtung Putins gesagt hat. Die Russen dringen mit ihrer Stoß- und Sturmtaktik in kleinen Gruppen möglichst unerkannt von Drohnen in den Städten vor.
Die Situation in Siwersk ist ähnlich schwierig. Die Russen versuchen die Ukrainer offenbar bis nach Slowjansk und Kramatorsk zurückzudrängen, wo die nächsten ukrainischen Verteidigungslinien sind. Dass ihnen das vor dem Winter gelingt, glaube ich aber nicht.
In Pokrowsk ist es sogar gelungen, in kleinen Gruppen in die Stadt einzusickern. Die Russen behaupten, sie hätten in und südostwärts von Pokrowsk Dutzende ukrainischer Bataillone eingeschlossen, die Ukrainer widersprechen.
Die russische Führung ist offensichtlich bereit, Verluste in den eigenen Reihen einzugehen. Es geht aber nicht unbedingt darum, gleich den Raum zu kontrollieren. Die Soldaten beider Seiten beobachten einander auf den gleichen Social-Media-Plattformen - wenn sie denn ein Handy im Einsatz haben.
Die ukrainische Führung muss sich mit der Frage auseinandersetzen, wie sie die Einkesselung in Kupjansk und Siwersk durchbrechen kann. Die Situation ist drückend, da jede Bewegung beobachtet und bekämpft wird.
Die neue russische Marschflugkraft hat eindeutig ihre Wirkung entfalten können. Der Einsatz solcher Waffen zeigt die Fähigkeit Russlands, eine militärische Aktion durchzuführen und den Gegner zu vermitteln: "Wir können euch jederzeit überraschend treffen, auch mit Atombomben".
Die russische Armee hat in der Ukraine einen bedeutenden Erfolg erzielt. Es ist jedoch nicht klar, ob dieser Erfolg langfristig halten wird. Die Situation in den Städten ist sehr schwierig und die Lage kann sich noch weiter verschärfen.
In Kupjansk sind Dutzende ukrainische Bataillone eingekesselt worden, wie das russische Generalstabschef Gerassimow in einer Unterrichtung Putins gesagt hat. Die Russen dringen mit ihrer Stoß- und Sturmtaktik in kleinen Gruppen möglichst unerkannt von Drohnen in den Städten vor.
Die Situation in Siwersk ist ähnlich schwierig. Die Russen versuchen die Ukrainer offenbar bis nach Slowjansk und Kramatorsk zurückzudrängen, wo die nächsten ukrainischen Verteidigungslinien sind. Dass ihnen das vor dem Winter gelingt, glaube ich aber nicht.
In Pokrowsk ist es sogar gelungen, in kleinen Gruppen in die Stadt einzusickern. Die Russen behaupten, sie hätten in und südostwärts von Pokrowsk Dutzende ukrainischer Bataillone eingeschlossen, die Ukrainer widersprechen.
Die russische Führung ist offensichtlich bereit, Verluste in den eigenen Reihen einzugehen. Es geht aber nicht unbedingt darum, gleich den Raum zu kontrollieren. Die Soldaten beider Seiten beobachten einander auf den gleichen Social-Media-Plattformen - wenn sie denn ein Handy im Einsatz haben.
Die ukrainische Führung muss sich mit der Frage auseinandersetzen, wie sie die Einkesselung in Kupjansk und Siwersk durchbrechen kann. Die Situation ist drückend, da jede Bewegung beobachtet und bekämpft wird.
Die neue russische Marschflugkraft hat eindeutig ihre Wirkung entfalten können. Der Einsatz solcher Waffen zeigt die Fähigkeit Russlands, eine militärische Aktion durchzuführen und den Gegner zu vermitteln: "Wir können euch jederzeit überraschend treffen, auch mit Atombomben".
Die russische Armee hat in der Ukraine einen bedeutenden Erfolg erzielt. Es ist jedoch nicht klar, ob dieser Erfolg langfristig halten wird. Die Situation in den Städten ist sehr schwierig und die Lage kann sich noch weiter verschärfen.