Die Ratsvorsitzende der evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs, hat sich deutlich von der AfD distanziert. Man sieht sich einer Partei gegenüber, die die Würde bestimmter menschlicher Gruppen für antastbar erklärt und sich damit außerhalb der Grundlagen unseres Grundgesetzes stellt. Der AfD dürfe keine Unterstützung gewährt werden, betonte sie bei einer Pressekonferenz. "Im Gegenteil: Dass diese Partei Widerstand braucht, ist, glaube ich, eindeutig", sagte die Hamburger Bischöfin.
Die evangelische Kirche sei bei der Frage nach einem Verbot der AfD noch in einer "Findungsphase". Der Nachweis verfassungsfeindlicher Bestrebungen einer Partei wäre ein Verbotsgrund. Zentral sei jedoch die Frage, ob solch ein Verfahren tatsächlich den Nutzen habe, den es haben soll.
Kolping Deutschland hat sich dagegen entschieden und beschlossen, AfD-Mitgliedern künftig von der Mitgliedschaft auszuschließen. Ein Ausschluss all jener Mitglieder möglich, welche "in Wort und Tat zum Ausdruck bringen", dass sie an Überzeugungen festhielten, die nicht mit den Werten des Verbandes vereinbar seien.
Die Herausforderungen für die Demokratie und der Umgang mit der angespannten Sicherheitslage waren Schwerpunkte des Berichts der Ratsvorsitzenden vor der Synode. Man müsse "toxischen Verstörungen die Stirn bieten" und ein eindeutiges "Ja zu Recht und Demokratie".
Die EKD-Ratsvorsitzende sagte zudem, sie halte es für falsch, den Erfolg der AfD vor allem als ein ostdeutsches Problem zu sehen. Er sei "Ausdruck einer tiefergehenden gesellschaftlichen Verunsicherung", die überall spürbar sei.
Die evangelische Kirche sei bei der Frage nach einem Verbot der AfD noch in einer "Findungsphase". Der Nachweis verfassungsfeindlicher Bestrebungen einer Partei wäre ein Verbotsgrund. Zentral sei jedoch die Frage, ob solch ein Verfahren tatsächlich den Nutzen habe, den es haben soll.
Kolping Deutschland hat sich dagegen entschieden und beschlossen, AfD-Mitgliedern künftig von der Mitgliedschaft auszuschließen. Ein Ausschluss all jener Mitglieder möglich, welche "in Wort und Tat zum Ausdruck bringen", dass sie an Überzeugungen festhielten, die nicht mit den Werten des Verbandes vereinbar seien.
Die Herausforderungen für die Demokratie und der Umgang mit der angespannten Sicherheitslage waren Schwerpunkte des Berichts der Ratsvorsitzenden vor der Synode. Man müsse "toxischen Verstörungen die Stirn bieten" und ein eindeutiges "Ja zu Recht und Demokratie".
Die EKD-Ratsvorsitzende sagte zudem, sie halte es für falsch, den Erfolg der AfD vor allem als ein ostdeutsches Problem zu sehen. Er sei "Ausdruck einer tiefergehenden gesellschaftlichen Verunsicherung", die überall spürbar sei.