Die Lösung für das geheime Rätsel K4, Teil der berühmten US-Skulptur Kryptos in der CIA-Zentrale im Bundesstaat Virginia, ist nach 35 Jahren gefunden worden. Die Entdeckung erfolgte durch den Journalisten und Romanautor Jarett Kobek zusammen mit seinem Freund Richard Byrne, der Unterlagen des Bildhauers Jim Sanborn fotografierte. Dabei fanden sich Hinweise auf die Lösung in einem Archiv.
Die beiden entdeckten Zettel mit den Worten "Berlin Clock" und "East Northeast", die als weitere Hinweise freigegeben worden waren. Die Papierschnipsel ergaben genau 97 Zeichen, der Länge von K4 entsprechend. Ursprünglich waren diese Papierfetzen für die CIA bestimmt, doch Sanborn hatte sie versehentlich vor zehn Jahren in Archivordner des Smithsonian gelegt.
Der Bildhauer Sanborn hat die Echtheit der Entdeckung bestätigt. Dass nun der Klartext gefunden wurde, könnte für ihn ungünstig sein, da er ihn zusammen mit weiteren Unterlagen bei einer Auktion verkaufen wollte und dadurch der Wert des Geheimnisses höher wäre, wenn die Lösung unbekannt blieb.
Kobek und Byrne haben den Text jedoch nicht veröffentlicht. Sie wollten einerseits die Auktion nicht gefährden und andererseits nicht in rechtliche Schwierigkeiten geraten. Das Auktionshaus RR Auction hat laut der "New York Times" mit Klagen wegen Urheberrechtsverletzung und Vertragsstörung gedroht.
Trotz der Entdeckung im Archiv ist K4 weiterhin ungelöst. Kobek und Byrne haben zwar den Klartext gefunden, doch die Methode der Verschlüsselung bleibt ihnen unbekannt. Der Code selbst sei laut dem "Spiegel" also nach wie vor ein Rätsel.
Die beiden entdeckten Zettel mit den Worten "Berlin Clock" und "East Northeast", die als weitere Hinweise freigegeben worden waren. Die Papierschnipsel ergaben genau 97 Zeichen, der Länge von K4 entsprechend. Ursprünglich waren diese Papierfetzen für die CIA bestimmt, doch Sanborn hatte sie versehentlich vor zehn Jahren in Archivordner des Smithsonian gelegt.
Der Bildhauer Sanborn hat die Echtheit der Entdeckung bestätigt. Dass nun der Klartext gefunden wurde, könnte für ihn ungünstig sein, da er ihn zusammen mit weiteren Unterlagen bei einer Auktion verkaufen wollte und dadurch der Wert des Geheimnisses höher wäre, wenn die Lösung unbekannt blieb.
Kobek und Byrne haben den Text jedoch nicht veröffentlicht. Sie wollten einerseits die Auktion nicht gefährden und andererseits nicht in rechtliche Schwierigkeiten geraten. Das Auktionshaus RR Auction hat laut der "New York Times" mit Klagen wegen Urheberrechtsverletzung und Vertragsstörung gedroht.
Trotz der Entdeckung im Archiv ist K4 weiterhin ungelöst. Kobek und Byrne haben zwar den Klartext gefunden, doch die Methode der Verschlüsselung bleibt ihnen unbekannt. Der Code selbst sei laut dem "Spiegel" also nach wie vor ein Rätsel.