Der Polar Loop, das neue Fitness-Armband des finnischen Anbieters Polar, ist ein deutscher Traum, der sich leider nicht vollständig in die Realität verwandelt. Der Test des Loops hat einige interessante Erkenntnisse zuteil gebracht, aber auch einige Enttäuschungen.
Der Loop ist ein elegantes Armband, das mit einem abnehmaren Sensor versehen ist und eine feine Optik bietet. Doch ob es tatsächlich die Vorteile eines Smartwatches ist, bleibt zu fragen. Der Preis von 179 Euro liegt auf einem anderen Niveau als die klassischen Smartwatches, aber ob der Unterschied spürbar ist, sei dahingestellt.
Der Polar Loop kann verschiedene Funktionen wie die Messung der Herzfrequenz, Kalorienzählung und Erholungsanalyse "Nightly Recharge" anbieten. Doch wie genau funktioniert das? Im Test des Loops zeigt sich, dass die Daten oft ungenau sind. Der Loop misst zum Beispiel den Schrittumfang, doch Garmins Forerunner 265 liefert eine genaue Zahl. Auch bei der Messung der Herzfrequenz hat der Polar Loop Schwierigkeiten.
Ein weiteres Problem des Loops ist das mangelnde GPS-Modul. Wer möchte nicht gerne mit einem Smartphone oder einer Smartwatch laufen, um die GPS-Daten zu sammeln? Das ist auch nicht so praktisch wie es klingt. Die Option, Informationen über das Lauftempo oder die Herzfrequenz während des Trainings abzurufen, fällt flach.
Trotz dieser Probleme ist der Polar Loop ein gutes Einstiegsmodell für Smartwatch-Gegner. Wenn die Möglichkeit, Gesundheitsdaten zu tracken, zu einer gesünderen Lebensweise motiviert, ist der Loop bestimmt ein guter Ausgangspunkt. Vor allem die fehlende GPS-Funktion und die fehlende direkte Ablesbarkeit von Daten machen das Tool nur bedingt für Sportlerinnen und Sportler attraktiv.
Die Gegenüberstellung mit dem Garmin Forerunner 265 und dem HRM-Pro-Brustgurt von Garmin macht aber vor allem eines klar: Die Herzfrequenzmessung mit dem optischen Sensor am Handgelenk ist in jedem Fall mit Vorsicht zu genießen. Wären die Messunterschiede zwischen den Geräten konstant geblieben, gäben sie immerhin verlässliche Anhaltspunkte. Da jedoch auch die Differenzen stark schwankten, bleibt die Frage, welchem Gerät man glauben soll.
Die Einsicht, dass die Daten, die ich den ganzen Tag über sammle, doch nicht das letzte Wort haben, ist beruhigend.
Der Loop ist ein elegantes Armband, das mit einem abnehmaren Sensor versehen ist und eine feine Optik bietet. Doch ob es tatsächlich die Vorteile eines Smartwatches ist, bleibt zu fragen. Der Preis von 179 Euro liegt auf einem anderen Niveau als die klassischen Smartwatches, aber ob der Unterschied spürbar ist, sei dahingestellt.
Der Polar Loop kann verschiedene Funktionen wie die Messung der Herzfrequenz, Kalorienzählung und Erholungsanalyse "Nightly Recharge" anbieten. Doch wie genau funktioniert das? Im Test des Loops zeigt sich, dass die Daten oft ungenau sind. Der Loop misst zum Beispiel den Schrittumfang, doch Garmins Forerunner 265 liefert eine genaue Zahl. Auch bei der Messung der Herzfrequenz hat der Polar Loop Schwierigkeiten.
Ein weiteres Problem des Loops ist das mangelnde GPS-Modul. Wer möchte nicht gerne mit einem Smartphone oder einer Smartwatch laufen, um die GPS-Daten zu sammeln? Das ist auch nicht so praktisch wie es klingt. Die Option, Informationen über das Lauftempo oder die Herzfrequenz während des Trainings abzurufen, fällt flach.
Trotz dieser Probleme ist der Polar Loop ein gutes Einstiegsmodell für Smartwatch-Gegner. Wenn die Möglichkeit, Gesundheitsdaten zu tracken, zu einer gesünderen Lebensweise motiviert, ist der Loop bestimmt ein guter Ausgangspunkt. Vor allem die fehlende GPS-Funktion und die fehlende direkte Ablesbarkeit von Daten machen das Tool nur bedingt für Sportlerinnen und Sportler attraktiv.
Die Gegenüberstellung mit dem Garmin Forerunner 265 und dem HRM-Pro-Brustgurt von Garmin macht aber vor allem eines klar: Die Herzfrequenzmessung mit dem optischen Sensor am Handgelenk ist in jedem Fall mit Vorsicht zu genießen. Wären die Messunterschiede zwischen den Geräten konstant geblieben, gäben sie immerhin verlässliche Anhaltspunkte. Da jedoch auch die Differenzen stark schwankten, bleibt die Frage, welchem Gerät man glauben soll.
Die Einsicht, dass die Daten, die ich den ganzen Tag über sammle, doch nicht das letzte Wort haben, ist beruhigend.