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Prozess gegen Palliativarzt: Eine tödliche Entscheidung unter dem Vorwand einer "natürlichen Todesursache"
Kadiatou D. ist erst vor Kurzem aus dem Klinikum Havelhöhe entlassen worden, nachdem sie über zehn Jahre lang mit Krebs zu kämpfen hatte. Doch vier Tage später soll ihre Mutter Aissatou D. in ihrer gemeinsamen Britzer Wohnung tot aufgefunden werden. Der Vorwurf laut Staatsanwaltschaft: Palliativarzt M. hat der jungen Frau tote Medikamente verabreicht.
Die 25-jährige Patientin wurde laut Onkologin schwer krank, aber nicht todkrank, ausgeführt. Eine Therapie, die erst vor Kurzem in Deutschland zugelassen wurde, sei gerade eine Möglichkeit gewesen, um Kadiatou D.s. Lebensende zu verlängern. Doch der Palliativarzt M. soll ihre letzte Stunde beschieden haben.
Der Totenschein, den der Palliativarzt am Abend vor der Leiche seiner Patientin ausstellte, lautet jedoch vollkommen untrüglich: "natürliche Todesursache". Die Ermittler haben die Unterlagen nicht angezeigt. Die Mutter Aissatou D. ist weiterhin auf der Suche nach Antworten.
Der Fall des Palliativmediziners M. hat erhebliche Fragen aufgeworfen, die noch nicht beantwortet werden. War es eine tödliche Entscheidung unter dem Vorwand einer "natürlichen Todesursache"? Und warum wurde diese Information nicht in den Unterlagen angezeigt? Die Frage nach der Verantwortlichkeit des Palliativmediziners M. bleibt offensichtlich.
Kadiatou D. ist erst vor Kurzem aus dem Klinikum Havelhöhe entlassen worden, nachdem sie über zehn Jahre lang mit Krebs zu kämpfen hatte. Doch vier Tage später soll ihre Mutter Aissatou D. in ihrer gemeinsamen Britzer Wohnung tot aufgefunden werden. Der Vorwurf laut Staatsanwaltschaft: Palliativarzt M. hat der jungen Frau tote Medikamente verabreicht.
Die 25-jährige Patientin wurde laut Onkologin schwer krank, aber nicht todkrank, ausgeführt. Eine Therapie, die erst vor Kurzem in Deutschland zugelassen wurde, sei gerade eine Möglichkeit gewesen, um Kadiatou D.s. Lebensende zu verlängern. Doch der Palliativarzt M. soll ihre letzte Stunde beschieden haben.
Der Totenschein, den der Palliativarzt am Abend vor der Leiche seiner Patientin ausstellte, lautet jedoch vollkommen untrüglich: "natürliche Todesursache". Die Ermittler haben die Unterlagen nicht angezeigt. Die Mutter Aissatou D. ist weiterhin auf der Suche nach Antworten.
Der Fall des Palliativmediziners M. hat erhebliche Fragen aufgeworfen, die noch nicht beantwortet werden. War es eine tödliche Entscheidung unter dem Vorwand einer "natürlichen Todesursache"? Und warum wurde diese Information nicht in den Unterlagen angezeigt? Die Frage nach der Verantwortlichkeit des Palliativmediziners M. bleibt offensichtlich.