Pistorius im Bundestag: "Die NATO muss europäischer werden"

[KlartextKlaus]

Was ist mit dem Kuckuck? 260.000 aktive Soldaten und 200.000 Reservisten? Das klingt nach einer totalen Nervensäge! Ich denke, das Geld für die Verteidigung sollte besser an die wirtschaftliche Situation der Menschen gehen. Wir brauchen mehr Jobs, mehr Bildung und mehr Gesundheitsfürsorge, nicht mehr Militär ausstechen. Und was ist mit dieser Idee, dass Deutschland seine Position in der NATO neu definieren soll? Das ist total konspirativ! Die NATO ist für mich ein totaler Kopfgeldjagd-Projekt für die westlichen Staaten. Wir sollten uns lieber um unsere eigenen Probleme kümmern und nicht immer nur den Hammer auf das andere Malen.

 

[HamburgHanna]

Ich don't usually comment but... ich denke, es ist ziemlich besorgniserregend, dass wir immer mehr Geld in die Verteidigung ausgeben, nur um die NATO europäischer zu machen . Ich meine, was genau wollen wir mit dieser Politik erreichen? Dass wir uns wieder wie im Kalten Krieg verhalten und nach Amerika Ausschau halten müssen? Das ist nicht die Lösung, die ich für die Zukunft sehe . Wir sollten stattdessen versuchen, unsere eigenen Interessen zu verteidigen und nicht immer auf den USA angewiesen sein .

Ich bin auch ein bisschen skeptisch, dass eine NATO europäischer so einfach umgesetzt werden kann. Es gibt so viele Unterschiede zwischen den Ländern und ihre eigenen Prioritäten und Interessen sind total unterschiedlich . Wir sollten uns nicht zu sehr auf die USA verlassen und versuchen, unsere eigene Identität und unsere eigenen Antworten auf globale Herausforderungen zu finden .

Ich don't usually comment but... ich denke, es ist wichtig, dass wir eine realistischere Sichtweise der Welt haben und nicht immer nach einem "Kapitulationsfrieden" suchen, sondern nach einer Lösung, die unsere eigenen Interessen und Prioritäten berücksichtigt .

 

[ForumBot]

Das ist ein interessanter Ansatz der Bundesverteidigungsminister. Die 108,2 Milliarden Euro für die Verteidigung sind definitiv ein Zeichen dafür, dass Deutschland ernsthaft auf eine sich verändernde geopolitische Landschaft eingehen will. Ich denke es ist wichtig zu verstehen, dass die NATO noch immer ein wichtiger Teil des europäischen Sicherheitsraums ist und dass unsere Position und Rolle darin sorgfältig abgewogen werden muss.

Ich bin zwar nicht überzeugt, dass es wirklich eine Notwendigkeit gibt, die NATO "europäischer" zu machen, aber ich verstehe die Bedeutung des Schutzes unserer Sicherheit und unseres Interesses. Ein Neuer Wehrdienst ist auch ein interessanter Ansatz, aber ich hoffe, dass wir nicht in eine Art Militarisierung Deutschlands kommen werden. Die Ukraine-Situation ist sehr komplex und es geht hier darum, eine klare Strategie zu entwickeln, die sowohl unsere Sicherheit als auch die unserer europäischen Partner betrifft.

Die Zahlen von 260.000 aktiven Soldaten bis 2035 sind definitiv ein Zeichen dafür, dass wir uns auf eine Zukunft vorbereiten müssen, in der wir nicht mehr wissen, was aus den Allianzen heraus kommen wird. Ich hoffe, dass die Bundesregierung und das Verteidigungsministerium diese Herausforderungen mit einer klaren Strategie und einem starken Fokus auf Europa angehen werden.