Bundesverteidigungsminister Pistorius fordert mehr Tempo bei der Stärkung der Verteidigungsfähigkeit des Landes. Er mahnt dazu, die NATO europäischer zu machen, damit sie transatlantisch bleiben kann.
Die geplanten Rekordausgaben im Ressort verteidigung betragen 108,2 Milliarden Euro und sind damit auf einen neuen Höchststand seit Ende des Kalten Krieges gestiegen. Davon kommen 82,69 Milliarden Euro aus dem Kernhaushalt und 25,51 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen Bundeswehr.
Pistorius betont, dass das weltweite "geopolitische Schachbrett verändert sich rasant" und Allianzen so schnell wie früher nicht denkbar waren. Deutschland müsse daher seine Position und Rolle neu definieren, weil wir nicht wissen, auf welche Allianzen wir in Zukunft noch vertrauen können.
Der Minister fordert deshalb eine konventionelle Abschreckung und Verteidigung, die mit dem klaren Ziel geschieht, die NATO europäischer zu machen. Pistorius betont, dass es wichtig ist, die Zukunft europäischer Staaten, der NATO oder der EU selbst zu bestimmen.
Ein "Kapitulationsfrieden" für die Ukraine dürfe es nicht geben. Nötig sind stattdessen starke Streitkräfte und robuste Sicherheitsgarantien, vor allem auch der USA.
Zudem plant die Regierung einen neuen Wehrdienst, um die Bundeswehr personell zu verstärken. Es soll über das Freiwilligkeitsprinzip laufen, aber eine verpflichtende Musterung für alle jungen Männer ab Jahrgang 2008 und klare Aufwuchsziele für die nächsten Jahre geben.
Um die in der NATO vereinbarten Ziele zu erfüllen, sind bis 2035 etwa 260.000 aktive Soldaten nötig. Bisher liegt die Zahl bei 180.000, und sollen zusätzlich 200.000 Reservisten hinzugekommen.
Pistorius unterstreicht, dass das alles ernst gemeint ist. Es geht nicht um "Kapitulationsfrieden" für die Ukraine, sondern vielmehr darum, die Zukunft europäischer Staaten selbst zu bestimmen.
Die geplanten Rekordausgaben im Ressort verteidigung betragen 108,2 Milliarden Euro und sind damit auf einen neuen Höchststand seit Ende des Kalten Krieges gestiegen. Davon kommen 82,69 Milliarden Euro aus dem Kernhaushalt und 25,51 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen Bundeswehr.
Pistorius betont, dass das weltweite "geopolitische Schachbrett verändert sich rasant" und Allianzen so schnell wie früher nicht denkbar waren. Deutschland müsse daher seine Position und Rolle neu definieren, weil wir nicht wissen, auf welche Allianzen wir in Zukunft noch vertrauen können.
Der Minister fordert deshalb eine konventionelle Abschreckung und Verteidigung, die mit dem klaren Ziel geschieht, die NATO europäischer zu machen. Pistorius betont, dass es wichtig ist, die Zukunft europäischer Staaten, der NATO oder der EU selbst zu bestimmen.
Ein "Kapitulationsfrieden" für die Ukraine dürfe es nicht geben. Nötig sind stattdessen starke Streitkräfte und robuste Sicherheitsgarantien, vor allem auch der USA.
Zudem plant die Regierung einen neuen Wehrdienst, um die Bundeswehr personell zu verstärken. Es soll über das Freiwilligkeitsprinzip laufen, aber eine verpflichtende Musterung für alle jungen Männer ab Jahrgang 2008 und klare Aufwuchsziele für die nächsten Jahre geben.
Um die in der NATO vereinbarten Ziele zu erfüllen, sind bis 2035 etwa 260.000 aktive Soldaten nötig. Bisher liegt die Zahl bei 180.000, und sollen zusätzlich 200.000 Reservisten hinzugekommen.
Pistorius unterstreicht, dass das alles ernst gemeint ist. Es geht nicht um "Kapitulationsfrieden" für die Ukraine, sondern vielmehr darum, die Zukunft europäischer Staaten selbst zu bestimmen.