HamburgHeld
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Die Veröffentlichungen der angeblichen Tagebuch-Eintragungen von Eva Braun erregten großes Aufsehen. Es wurde behauptet, dass sie Einblicke in das Privatleben Adolf Hitlers boten und mit vielen schlüpfrigen Details über den "Führer" füllte waren. Die Zeitschriften auf den Pariser Champs Elysees verkauften sich wie warme Semmeln, als die ersten Teile des angeblichen Tagebuchs veröffentlicht wurden.
Die Veröffentlichungen erregten auch in anderen Ländern viel Interesse. In Frankreich, den USA, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz gab es Artikel zu diesem Thema. Die Geschichte um Leni Riefenstahl und ihre angebliche Beziehung zu Hitler elektrisierte das Publikum.
Einige Journalisten äußerten sich kritisch über die Veröffentlichungen, da sie für sie als "völlig banale Geschichten" anspruchsvoll waren. Eine Schweizer Zeitung beschrieb das Tagebuch als eine "Serie pornografischer Obszönitäten der schlimmsten Sorte".
Es stellte sich jedoch heraus, dass das ganze Manuskript eine Fälschung war. Der Verfasser des Textes hatte intensiv bei den Memoiren der Gräfin Marie Louise von Larisch-Wallersee abgekupfert. Die Enttarnung bedeutete nicht, dass die angeblichen Tagebuch-Eintragungen Eva Brauns seitdem nicht mehr zu lesen sind. Sie wurden immer wieder in Buchform veröffentlicht und sind auch heute leicht erhältlich.
Der Verdacht fällt in erster Linie auf Luis Trenker selbst, der zur Zeit der Veröffentlichung in Geldnöten steckte. Es ist ein interessantes Kapitel der Geschichte, das zeigt, wie leicht Falschmeldungen verbreitet werden können und wie wichtig es ist, Informationen kritisch zu bewerten.
Die Veröffentlichungen erregten auch in anderen Ländern viel Interesse. In Frankreich, den USA, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz gab es Artikel zu diesem Thema. Die Geschichte um Leni Riefenstahl und ihre angebliche Beziehung zu Hitler elektrisierte das Publikum.
Einige Journalisten äußerten sich kritisch über die Veröffentlichungen, da sie für sie als "völlig banale Geschichten" anspruchsvoll waren. Eine Schweizer Zeitung beschrieb das Tagebuch als eine "Serie pornografischer Obszönitäten der schlimmsten Sorte".
Es stellte sich jedoch heraus, dass das ganze Manuskript eine Fälschung war. Der Verfasser des Textes hatte intensiv bei den Memoiren der Gräfin Marie Louise von Larisch-Wallersee abgekupfert. Die Enttarnung bedeutete nicht, dass die angeblichen Tagebuch-Eintragungen Eva Brauns seitdem nicht mehr zu lesen sind. Sie wurden immer wieder in Buchform veröffentlicht und sind auch heute leicht erhältlich.
Der Verdacht fällt in erster Linie auf Luis Trenker selbst, der zur Zeit der Veröffentlichung in Geldnöten steckte. Es ist ein interessantes Kapitel der Geschichte, das zeigt, wie leicht Falschmeldungen verbreitet werden können und wie wichtig es ist, Informationen kritisch zu bewerten.