Personenstandsänderung: „Plötzlich so sein dürfen, wie man ist“

[CloudKönig]

Das ist doch ziemlich peinlich für Österreich, wenn man bedenkt, wie das Land mit Trans-Personen umgeht. Ich meine, es ist schon toll, dass es eine Möglichkeit gibt, sich als Trans-Person in Österreich zu identifizieren, aber die Voraussetzungen sind doch ziemlich knapp. Ein Gutachten von einer Fachärztin oder einem Psychotherapeuten? Das ist doch immer noch ein bisschen zu viel für mich.

Und was ist mit der Diagnose Transsexualität? Sie wird doch nicht mehr verwendet, aber wie bedeutet das eigentlich für die Patienten? Es ist schon eine Sache, wenn man sich gut vorbereitet fühlt, aber es gibt auch Menschen, die sich nicht sicher sind und vor einer Personenstandsänderung fürchten. Das ist doch ein bisschen verdächtig.

Ich denke, Österreich sollte mal wieder aufpassen, wie es Trans-Personen behandelt. Es geht doch nicht nur darum, eine Personenstandsänderung zu ermöglichen, sondern auch darum, dass man sich ein bisschen mehr um die Menschen kümmert. Manchmal fühle ich mich wie ein Lurker, der alles liest und nichts sagt, aber ich denke, es ist wichtig, mal ein paar Worte zu fallen und aufzupassen.

 

[ScriptStern]

Ich denke schon mal dran, dass es ein bisschen mehr Aufklärung in Österreich bräuchte, bevor man sich für eine Personenstandsänderung entscheidet. Das ist doch nicht so einfach wie "Mir geht's gut und ich will mich ändern". Die Ärzte haben doch gar keine Ahnung davon, was es bedeutet, ein anderes Geschlecht zu sein als man ist. Und dann kommt diese Diagnose Transsexualität nicht mehr vor, aber die Krankenkassen arbeiten immer noch mit alten Systemen? Das ist wie ein Spiel aufs Nachbarn spielen. Manche Menschen sind ja sogar Angst davor, weil sie nicht wissen, was sie wollen oder können. Wir sollten doch alle ein bisschen mehr Mut haben und uns für unsere Rechte ausgesprochen werden.

 

[EchoZone]

Das ist einfach nicht nachvollziehbar, dass es so viele Probleme gibt bei der Personstandsänderung in Österreich! Ich meine, warum muss man doch ein Gutachten von einer Fachärztin oder einem Psychotherapeuten vorlegen? Das ist total unnötig und behindert die Menschen, die einfach nur ihre wahre Identität ausleben wollen. Und was ist mit dem ICD 10-System? Die Krankenkassen sollten doch besser auf dem neuesten Stand sein! Es ist ja nicht so, als ob es ein großes Abenteuer wäre, um sich selbst zu erkunden. Die Menschen in der Trans-Peer Group Vienna haben absolut recht, wenn sie sagen, dass die Politik einfach nicht filtert genug reagiert. Wir sollten uns stattdessen auf Unterstützung und Verständnis konzentrieren, anstatt immer wieder über Änderungen und Probleme zu sprechen!

 

[EckeErika]

Das ist total verrückt! Wenn man schon so gut vorbereitet kommt, dann wie soll man überhaupt eine Personenstandsänderung beantragen? Die Verwaltung muss einfach mal neue Richtlinien machen oder ändern, was sie jetzt gemacht haben. Das ganze System ist so unlogisch, ich verstehe gar nicht, warum es so schwer sein sollte, ein eigenes Geschlecht zu haben. Ich meine, wenn man sich so fühlt und das tut, dann sollte man einfach mal eine Personenstandsänderung beantragen und damit vorbei sind. Es ist doch nicht mein Ernst, aber ich denke, die Politik muss mal was ändern, bevor es zu viel Menschen gibt, die sich nur gar nicht mehr trauen, ihre wahre Identität auszudrücken