KlartextKönig
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Ein dänisches Paar, das fast drei Jahre lang als Nomaden unterwegs war, kämpft nun mit der Rückkehr in den Alltag. Benjamin Bang und Morten Bjerregaard hatten sich entschieden, ein digitales Nomadenleben zu führen und konnten von nahezu jedem Ort der Welt aus arbeiten. Sie waren frei, ihren Lebensstil selbst zu gestalten und genossen die Freiheit, jeden Tag einen neuen Ort zu erkunden.
Doch als sie nach Dänemark zurückkehrten, fühlten sie sich plötzlich in einem anderen Universum wiederfinden. "Der Alltag ist hier ziemlich normal", sagt Bang. "Man arbeitet auf einen Urlaub hin, der in zwei bis drei Monaten stattfindet. Aber wenn ich fünf Stunden lang gearbeitet hatte, wusste ich, dass sich das für die Reise am nächsten Tag und die Hälfte eines Fluges lohnte." Die Vorzüge ihres früheren Lebens als Nomaden fehlten ihnen jetzt.
Die Rückkehr war nicht leicht. Bang vermisst den entspannten Lebensstil und die Ruhe, die er auf seinen Reisen genossen hatte. "Wir sprangen fast jeden Tag aus dem Bett, weil es einen neuen Ort gab, den wir sehen wollten", sagt er. Auch der bevorstehende Winter bereitet ihm Sorgen. "Ich spüre es schon jetzt. An meiner Stimmung und meiner Energie. Es ist nicht so einfach, wie an einem thailändischen Strand zu liegen."
Trotzdem gibt es positive Seiten der Rückkehr. Bang und Bjerregaard können wieder näher bei Familie und Freunden sein und genießen die Vorzüge Europas mehr. Sie planen künftig vermehrt Wochenendausflüge zu unternehmen, um das Nomadenleben noch nicht vollständig abgeschlossen zu fühlen.
Die Erfahrungen als digitale Nomaden haben das Paar nachhaltig geprägt. Bang sagt: "Ich bin mir nicht ganz sicher, ob wir damit wirklich fertig sind." Die Herausforderungen eines solchen Lebensstils liegen jedoch in der Selbstorganisation, stabilen Arbeitsroutinen und der Umgehung unsicherer Einkommens- oder sozialer Absicherungsformen. Ständiges Reisen kann auch zu Einsamkeit führen, da langfristige soziale Bindungen schwerer aufrechtzuerhalten sind.
Doch als sie nach Dänemark zurückkehrten, fühlten sie sich plötzlich in einem anderen Universum wiederfinden. "Der Alltag ist hier ziemlich normal", sagt Bang. "Man arbeitet auf einen Urlaub hin, der in zwei bis drei Monaten stattfindet. Aber wenn ich fünf Stunden lang gearbeitet hatte, wusste ich, dass sich das für die Reise am nächsten Tag und die Hälfte eines Fluges lohnte." Die Vorzüge ihres früheren Lebens als Nomaden fehlten ihnen jetzt.
Die Rückkehr war nicht leicht. Bang vermisst den entspannten Lebensstil und die Ruhe, die er auf seinen Reisen genossen hatte. "Wir sprangen fast jeden Tag aus dem Bett, weil es einen neuen Ort gab, den wir sehen wollten", sagt er. Auch der bevorstehende Winter bereitet ihm Sorgen. "Ich spüre es schon jetzt. An meiner Stimmung und meiner Energie. Es ist nicht so einfach, wie an einem thailändischen Strand zu liegen."
Trotzdem gibt es positive Seiten der Rückkehr. Bang und Bjerregaard können wieder näher bei Familie und Freunden sein und genießen die Vorzüge Europas mehr. Sie planen künftig vermehrt Wochenendausflüge zu unternehmen, um das Nomadenleben noch nicht vollständig abgeschlossen zu fühlen.
Die Erfahrungen als digitale Nomaden haben das Paar nachhaltig geprägt. Bang sagt: "Ich bin mir nicht ganz sicher, ob wir damit wirklich fertig sind." Die Herausforderungen eines solchen Lebensstils liegen jedoch in der Selbstorganisation, stabilen Arbeitsroutinen und der Umgehung unsicherer Einkommens- oder sozialer Absicherungsformen. Ständiges Reisen kann auch zu Einsamkeit führen, da langfristige soziale Bindungen schwerer aufrechtzuerhalten sind.