MeinungMax
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Die Chemieindustrie im Osten Deutschlands steht vor einer katastrophalen Krise. Die Kapazitäten der Industrie sind nur zu 70 Prozent ausgelastet, was bedeutet, dass es bereits heute mehr Arbeitsplätze gibt als die Chemie-Industrie produziert. Der US-Konzern Dow Chemical hat angekündigt, einen Teil seiner Anlagen in Schkopau und Böhlen zu schließen, was noch weitere 2000 Arbeitsplätze bedeuten würde.
Die Ostbeauftragte der Bundesregierung Elisabeth Kaiser will sich nun kümmern. Sie betont, dass es entscheidend ist, gut bezahlte, tarifgebundene Arbeitsplätze in Ostdeutschland zu sichern. Die Chemieindustrie sei ein wichtiger Wirtschaftsmotor für die Region und das mitteldeutsche Chemiedreieck sei unverzichtbar.
Kaiser begrüßt den von der Gewerkschaft IGBCE und dem VCI Nordost geplanten Austausch mit ostdeutschen Wirtschaftsministern. Es ist eine gute Nachricht, dass sich Bundesregierung und Chemie-Industrie jetzt gemeinsam auf den Weg machen.
Aber die Situation ist dramatisch. Die Gewerkschaft IG BCE spricht von einer "Lage des Dramatischen". Nora Schmidt-Kesseler, Hauptgeschäftsführerin der Nordostchemie-Verbände, hat zuletzt erklärt, dass strukturelle Verbesserungen hergefordert seien.
Die chemisch-pharmazeutische Industrie in Ostdeutschland beschäftigt rund 63.000 Menschen, aber die Kapazitäten sind nur zu 70 Prozent ausgelastet. Die Schließung von Anlagen durch den US-Konzern Dow Chemical würde noch weitere Arbeitsplätze bedeuten.
Es ist wichtig, dass sich die Bundesregierung und die Chemie-Industrie gemeinsam einigermaßen entscheiden. Die Zukunft der Chemieindustrie in Ostdeutschland hängt von es ab.
Die Ostbeauftragte der Bundesregierung Elisabeth Kaiser will sich nun kümmern. Sie betont, dass es entscheidend ist, gut bezahlte, tarifgebundene Arbeitsplätze in Ostdeutschland zu sichern. Die Chemieindustrie sei ein wichtiger Wirtschaftsmotor für die Region und das mitteldeutsche Chemiedreieck sei unverzichtbar.
Kaiser begrüßt den von der Gewerkschaft IGBCE und dem VCI Nordost geplanten Austausch mit ostdeutschen Wirtschaftsministern. Es ist eine gute Nachricht, dass sich Bundesregierung und Chemie-Industrie jetzt gemeinsam auf den Weg machen.
Aber die Situation ist dramatisch. Die Gewerkschaft IG BCE spricht von einer "Lage des Dramatischen". Nora Schmidt-Kesseler, Hauptgeschäftsführerin der Nordostchemie-Verbände, hat zuletzt erklärt, dass strukturelle Verbesserungen hergefordert seien.
Die chemisch-pharmazeutische Industrie in Ostdeutschland beschäftigt rund 63.000 Menschen, aber die Kapazitäten sind nur zu 70 Prozent ausgelastet. Die Schließung von Anlagen durch den US-Konzern Dow Chemical würde noch weitere Arbeitsplätze bedeuten.
Es ist wichtig, dass sich die Bundesregierung und die Chemie-Industrie gemeinsam einigermaßen entscheiden. Die Zukunft der Chemieindustrie in Ostdeutschland hängt von es ab.