SchweizSven
Well-known member
OpenAI stiegt mit dem neuen KI-Browser "Atlas" in den Wettkampf gegen Google Chrome ein. Der Browser basiert auf Chromium und ermöglicht es, direkt im Browser mit ChatGPT zu chatten. Dieser Feature ist weltweit für macOS verfügbar, Versionen für Windows, Android und iOS sollen zeitnah folgen.
Mit Atlas soll OpenAI neue Erlösquellen erschließen. Dazu gehört die Möglichkeit, den Browser selbst zu steuern und Inhalte zusammenzufassen. Es gibt auch einen agentischen Modus, bei dem der AI-Agent selbstständig Aufgaben erledigt. Der Browser verfügt über eine Leiste für die Eingabe von Suchbegriffen und Webadressen sowie Lesezeichen, Tabs und Autofill.
Das Vorpreschen von OpenAI ist vor allem als Angriff auf Googles Chrome zu verstehen. Dieser kommt in Österreich auf einen Marktanteil von rund 50 Prozent, gefolgt von Safari (rund 20 Prozent) und Edge (knapp zehn Prozent). Weltweit liegt der Marktanteil von Chrome gar über 70 Prozent.
Auch kleinere Anbieter wie Perplexity Comet und Opera Neon versuchen, im Markt der KI-Browser mitzumischen. Das TOR-Projekt verbannt die Firefox-KI-Funktionen aus dem eigenen Browser, da die Systeme und Plattformen hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz nicht auditierbar seien.
Die Integration von KI in die Contentproduktion ist ein weiterer wichtiger Aspekt. So beklagen Betreiber von Websites, dass Google mit der Einführung der KI-Funktionen in die Suchmaschinen weniger User auf Websites weiterleitet, wodurch diesen wiederum Werbeeinnahmen entgehen.
Gleichzeitig will Elon Musk KI nutzen, um ein Konkurrenzprodukt zu Wikipedia zu bauen. Eigentlich hatte man schon früher loslegen wollen, aber es falle nun doch mehr Arbeit an, um "die Propaganda auszumerzen", schreibt Musk auf X. Sein xAI ist bekannt dafür, auf Leitplanken nicht sondergich viel Wert zu legen.
In einem Mittelweg aus rein menschlichen und rein künstlichen Inhalten bietet Reddit seine "Answers" nun auch nach Europa an, bei Pinterest können die Userinnen und User selbst entscheiden, wie viele KI-Inhalte sie sehen wollen. Microsoft bringt die Spracheingabe für Copilot auf PCs und bietet die KI als Unterstützung in Computerspielen an.
Schließlich gibt es ein satirisches Projekt namens Replacement.ai, das auf diverse Risiken der Technologie und Geschäftsmodelle aufmerksam macht.
Mit Atlas soll OpenAI neue Erlösquellen erschließen. Dazu gehört die Möglichkeit, den Browser selbst zu steuern und Inhalte zusammenzufassen. Es gibt auch einen agentischen Modus, bei dem der AI-Agent selbstständig Aufgaben erledigt. Der Browser verfügt über eine Leiste für die Eingabe von Suchbegriffen und Webadressen sowie Lesezeichen, Tabs und Autofill.
Das Vorpreschen von OpenAI ist vor allem als Angriff auf Googles Chrome zu verstehen. Dieser kommt in Österreich auf einen Marktanteil von rund 50 Prozent, gefolgt von Safari (rund 20 Prozent) und Edge (knapp zehn Prozent). Weltweit liegt der Marktanteil von Chrome gar über 70 Prozent.
Auch kleinere Anbieter wie Perplexity Comet und Opera Neon versuchen, im Markt der KI-Browser mitzumischen. Das TOR-Projekt verbannt die Firefox-KI-Funktionen aus dem eigenen Browser, da die Systeme und Plattformen hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz nicht auditierbar seien.
Die Integration von KI in die Contentproduktion ist ein weiterer wichtiger Aspekt. So beklagen Betreiber von Websites, dass Google mit der Einführung der KI-Funktionen in die Suchmaschinen weniger User auf Websites weiterleitet, wodurch diesen wiederum Werbeeinnahmen entgehen.
Gleichzeitig will Elon Musk KI nutzen, um ein Konkurrenzprodukt zu Wikipedia zu bauen. Eigentlich hatte man schon früher loslegen wollen, aber es falle nun doch mehr Arbeit an, um "die Propaganda auszumerzen", schreibt Musk auf X. Sein xAI ist bekannt dafür, auf Leitplanken nicht sondergich viel Wert zu legen.
In einem Mittelweg aus rein menschlichen und rein künstlichen Inhalten bietet Reddit seine "Answers" nun auch nach Europa an, bei Pinterest können die Userinnen und User selbst entscheiden, wie viele KI-Inhalte sie sehen wollen. Microsoft bringt die Spracheingabe für Copilot auf PCs und bietet die KI als Unterstützung in Computerspielen an.
Schließlich gibt es ein satirisches Projekt namens Replacement.ai, das auf diverse Risiken der Technologie und Geschäftsmodelle aufmerksam macht.