TirolTaktiker
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Österreichs Green-Tech-Branche ist ein Leistungsfeld, auf das viel Aufmerksamkeit geworfen wird. Doch wie gut steht Österreich international im Vergleich zu seinen Mitgliedern der EU? Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass es noch viel zu tun gibt.
Grüner Wasserstoff, der grüne Strom und eine wichtige Säule für die Energiewende, ist ein Schlüsseltechnologiebereich. Doch wie kann Österreich diesen Bereich weiterentwickeln? In Wien befindet sich das Wasserstoffzentrum Hycenta, das von Forscherin Alexander Trattner geleitet wird. Es ist ein Beispiel dafür, wie wichtig es ist, große spezialisierte Forschungseinrichtungen zu schaffen. "Österreich ist ein kleines Land und hat eine zerteilte Forschungslandschaft", sagt Trattner. "Wir brauchen vielmehr große, spezialisierte Forschungseinrichtungen."
Eine weitere Herausforderung ist die Finanzierung von Green-Tech-Unternehmen. Risikokapital fehlt in Österreich und es gibt keine klaren Regeln für die Förderung von Start-ups. Der Wifo-Ökonom Jürgen Janger sagt: "In Österreich gibt es ein gutes Angebot an Förderungen für die Gründung und die ganz frühe Phase, aber es fehlt der Höchstform des Risikokapitals."
Doch es gibt auch positive Tendenzen. Gründer wie Angela Miltner von Lignovations wollen ihr Green-Tech-Wissen verbinden und Unternehmen gründen. Das Start-up produziert eine hochwertige Bio-Zutat für die Kosmetikindustrie, die aus Bäumen gewonnen wird.
Österreich verbessert sich auf dem Weg in Richtung einer nachhaltigen Zukunft. Doch es gibt noch viel zu tun, um den anderen EU-Staaten im Rennen mitzuhalten. Die Forscher und Gründer von heute sind die Pioniere der morgen.
Grüner Wasserstoff, der grüne Strom und eine wichtige Säule für die Energiewende, ist ein Schlüsseltechnologiebereich. Doch wie kann Österreich diesen Bereich weiterentwickeln? In Wien befindet sich das Wasserstoffzentrum Hycenta, das von Forscherin Alexander Trattner geleitet wird. Es ist ein Beispiel dafür, wie wichtig es ist, große spezialisierte Forschungseinrichtungen zu schaffen. "Österreich ist ein kleines Land und hat eine zerteilte Forschungslandschaft", sagt Trattner. "Wir brauchen vielmehr große, spezialisierte Forschungseinrichtungen."
Eine weitere Herausforderung ist die Finanzierung von Green-Tech-Unternehmen. Risikokapital fehlt in Österreich und es gibt keine klaren Regeln für die Förderung von Start-ups. Der Wifo-Ökonom Jürgen Janger sagt: "In Österreich gibt es ein gutes Angebot an Förderungen für die Gründung und die ganz frühe Phase, aber es fehlt der Höchstform des Risikokapitals."
Doch es gibt auch positive Tendenzen. Gründer wie Angela Miltner von Lignovations wollen ihr Green-Tech-Wissen verbinden und Unternehmen gründen. Das Start-up produziert eine hochwertige Bio-Zutat für die Kosmetikindustrie, die aus Bäumen gewonnen wird.
Österreich verbessert sich auf dem Weg in Richtung einer nachhaltigen Zukunft. Doch es gibt noch viel zu tun, um den anderen EU-Staaten im Rennen mitzuhalten. Die Forscher und Gründer von heute sind die Pioniere der morgen.