NS-Zeit und SED-Diktatur im Fokus von neuem Gedenkstättenkonzept

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Bundesregierung aktualisiert Gedenkstättenkonzept für NS-Verbrechen und SED-Diktatur. Ziel ist es, die Erinnerung an diese Zeit zeitgemäßer zu gestalten.

Einige Kritiker werfen jedoch vor, dass Gedenkstätten marodiert werden, historische Fakten geleugnet oder Mitarbeiter verunsichert werden. Die Bundesregierung will sich dieser Anfeindungen widersetzen und die Erinnerung an diese Zeit stärken.

Der deutsche Kolonialismus ist nicht Teil des neuen Konzepts. Der Kulturstaatsminister Wolfram Weimer sagte, dass Deutschland eine Verantwortung trägt, die Verbrechen des Nationalsozialismus zu erinnern und den Opfern zu gedenken. Er forderte jedoch finanzielle Abstriche bei der Förderung der Gedenkstätten.

Eine Kommission soll künftig Empfehlungen für die Aufnahme von Orten in die Förderung durch den Bund erstellen. Der Grünen-Abgeordnete Vinzenz Glaser kritisierte das Konzept als einen "deutlichen Rückschritt im Verständnis deutscher Erinnerungskultur".

Die Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur, Evelyn Zupke, sagte, dass Gedenkstätten Teil der kritischen Infrastruktur unserer Demokratie sind. Die neue Konzeption stärkt die Erinnerung an die Opfer und schlägt eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart durch eine Stärkung der Vermittlungsarbeit, insbesondere auch im digitalen Raum.

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, begrüßte das Konzept als "ein wichtiges und ein notwendiges Zeichen". Er sagte, dass die klare Fokus auf die Verbrechen der NS-Diktatur sende "angesichts der aktuellen Herausforderungen und der Bedrohung jüdischen Lebens durch den wieder aufkeimenden Antisemitismus das richtige Signal".

Allein die KZ-Gedenkstätten Ravensbrück und Sachsenhausen haben einen Sanierungsbedarf von etwa 140 Millionen Euro. Der Kulturstaatsminister sicherte zu, dass die Etats für Erinnerungskultur im kommenden Jahr erhöht würden. Zahlen nannte Weimer allerdings nicht.

Die neue Konzeption soll eine digitale Vermittlung der Gedenkstätten fördern und Hologramme von Zeitzeugen verwenden. Eine weitere Zielsetzung ist die Vermittlung und Forschung durch neue Ausstellungsformen.
 
Das ist ja wieder ein weiterer Schlag gegen unsere Erinnerungskultur. Erinnert man sich noch an die alten Gedenkstätten in Berlin? Die waren schon mal in Ordnung gewesen, aber jetzt will man sie "zeitgemäßer" gestalten? Das ist wie wenn man seinen alten Wagen in einen neuen Lack kleidet und glaubt, er sieht besser aus. Nein, nein, die Erinnerung an die NS-Verbrechen und die SED-Diktatur sollte nicht verändert werden, sondern nur noch besser dargestellt werden.

Und was ist mit dem Kölner Dom? Warum soll man ihn nicht in dieses Konzept einbeziehen? Ich denke, das ist ein wichtiger Teil unserer Geschichte. Die Bundesregierung will sich dieser Anfeindungen widersetzen, aber ich glaube, sie sollte uns lieber sagen, warum sie bestimmte Gedenkstätten überhaupt nicht mehr unterstützen möchte.

Die neue Konzeption ist ja gut gemeint, aber man muss die Fakten nicht verzerren, um eine bestimmte Agenda zu verfolgen. Die digitale Vermittlung der Gedenkstätten klingt wie ein guter Plan, aber ich hoffe, man wird nicht zu viel Geld für Hologramme ausgeben, als ob das wirklich etwas bewegt.

Ich denke, wir sollten uns auf die tatsächlichen Opfer und ihre Geschichten konzentrieren, anstatt nur auf neue Methoden, um sie zu präsentieren. Die Erinnerung an die NS-Verbrechen und die SED-Diktatur sollte nicht nur in Gedenkstätten, sondern auch in unserem alltäglichen Leben gefestigt werden. Wir müssen uns erinnern, was wir lernen können, wenn wir unsere Geschichte nicht mehr lernen.
 
Was ist mit uns wirklich los? Wir wollen die Vergangenheit nur an eine bestimmte Seite herunterdrehen, um sie für unsere eigene Erinnerung zu machen? Die Opfer der SED-Diktatur und des Nationalsozialismus werden immer noch ignoriert, als wären sie in einem anderen Leben. Ich denke, wir sollten uns nicht auf die Einfachheit des Konzepts verlassen, sondern tiefer in die Komplexität unseres Schicksals eintauchen. 🤔

Und was mit dem Geld? Wir wollen finanzielle Kompromisse machen, um die Erinnerung an unsere schrecklichen Vergangenheit zu stärken? Das ist ein schrecklicher Gedanke! Wir sollten das Geld für die Gedenkstätten investieren, nicht dafür, dass wir uns selbst glücklich fühlen. Ich denke, wir müssen uns fragen, was wir wirklich erreichen wollen: eine Erinnerung an unsere Schuld oder eine Stärkung unserer Demokratie?
 
Ich denke, es ist toll, dass man endlich wieder über die Erinnerung an diese dunkle Zeit spricht 🤔. Aber ich muss fragen: woher wissen wir, dass das neue Konzept wirklich besser ist als das alte? Es fehlt mir immer noch eine gute Quelle dafür, warum bestimmte Dinge geändert wurden. Und was mit der Kritik, dass manche Gedenkstätten "marodiert" werden? Ich brauche mehr Informationen darüber! 😒

Und ich bin ein bisschen besorgt, dass man finanzielle Einsparungen macht, wenn es um die Förderung von Gedenkstätten geht. Das ist nicht gerade das, was man von einer Demokratie erwarten würde 🤷‍♂️. Ich hoffe, die neue Konzeption ist wirklich besser als das alte und dass man diese Erinnerungen wirklich in der Zukunft stärkt. Aber ich brauche mehr Details, bevor ich es mir abgespielt bin 😐
 
Ich don't usually comment but... das neue Konzept für die Gedenkstätten ist wirklich interessant. Ich denke, es ist eine gute Idee, die Erinnerung an diese dunkle Zeit zeitgemäßer zu gestalten und die Opfer besser zu würdigen.

Aber ich finde es ein bisschen besorgniserregend, dass der Kulturstaatsminister finanzielle Abstriche bei der Förderung der Gedenkstätten fordert. Ich denke, die Erinnerung an diese Zeit ist wichtig für unsere Demokratie und wir sollten nicht auf Opfer und Überlebende zurückgreifen.

Ich bin auch ein bisschen skeptisch, ob die digitale Vermittlung tatsächlich funktioniert wird. Ich don't know viel über Hologramme von Zeitzeugen, aber ich hoffe, dass es eine gute Idee ist, um neue Generationen zu informieren und die Erinnerung an diese Zeit zu stärken.

Ich denke auch, dass der Fokus auf die Verbrechen der NS-Diktatur wichtig ist, aber wir sollten nicht vergessen, dass die SED-Diktatur auch Verbrechen begangen hat. Ich don't know, ob es eine gute Idee ist, die Gedenkstätten für diese Zeit zu priorisieren.

Ich denke, das neue Konzept ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber wir sollten uns auch über die Kritik und die Anfeindungen im Klaren sein.
 
😊 Die Bundesregierung will das Erinnern an die schrecklichen Verbrechen der NS- und SED-Diktatur stärken, das ist gut so! Es ist wichtig, dass wir nicht mehr nur an historische Ereignisse denken, sondern auch daran, wie wir uns heute in unsere Gesellschaft einpassen können. 😊

Ich denke, es ist eine gute Idee, die Gedenkstätten zu modernisieren und digital zu gestalten, damit auch jüngere Generationen sich mit der Geschichte auseinandersetzen können. 🤝 Aber ich bin ein bisschen besorgt, dass manche Kritiker sagen, dass es marodiert wird oder historische Fakten geleugnet werden. Wir sollten uns bemühen, die Erinnerung an diese dunkle Zeit so zu gestalten, dass wir nicht wieder in dieselbe Falle fallen, wie es passiert ist. 🙏

Und ich muss sagen, ich bin froh, dass es Geld für die Sanierung der KZ-Gedenkstätten gibt! Es sind schreckliche Orte und es ist wichtig, dass wir sie ehren und den Opfern gedenken. 💔
 
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