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Der Serhij K., der in Italien festgehalten wird und für die Sprengung von Nord-Stream-Gasleitungen im Herbst 2022 verantwortlich gemacht wird, hat seinen Hungerstreik nach "formellen Zusicherungen" von den italienischen Behörden beendet. Der 49-Jährige hatte seit dem 31. Oktober fast nichts gegessen und war in einem Gewichtsverlust von neun Kilogramm gelandet.
Der Rechtsanwalt Nicola Canestrini hat mitgeteilt, dass die italienischen Behörden den Verurteilten "formelle Zusicherungen" gegeben hätten, was es ihm ermöglicht habe, seinen Hungerstreik zu beenden. K. leidet unter einer Glutenunverträglichkeit (Zöliakie), daher seien diese Zusicherungen für ihn von entscheidender Bedeutung.
Der Serhij K. wird wegen gemeinschaftlichen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion an die Nord-Stream-Gasleitungen und verfassungsfeindlicher Sabotage in Deutschland angeklagt. Die Überstellung des Verurteilten an die deutschen Behörden war bereits einmal vom Kassationsgerichtshof genehmigt worden, aber Rechtsanwalt Canestrini kündigte nun den Fall erneut vor Italiens Oberstem Gericht in Rom zu bringen und Einspruch einzulegen.
Der Serhij K. forderte während seines Hungerstreiks insbesondere das Recht auf eine "angemessene Ernährung, auf eine gesunde Haftumgebung, auf menschenwürdige Haftbedingungen und auf Gleichbehandlung mit anderen Gefangenen hinsichtlich Familienbesuchen und Informationszugangs".
Der Rechtsanwalt Nicola Canestrini hat mitgeteilt, dass die italienischen Behörden den Verurteilten "formelle Zusicherungen" gegeben hätten, was es ihm ermöglicht habe, seinen Hungerstreik zu beenden. K. leidet unter einer Glutenunverträglichkeit (Zöliakie), daher seien diese Zusicherungen für ihn von entscheidender Bedeutung.
Der Serhij K. wird wegen gemeinschaftlichen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion an die Nord-Stream-Gasleitungen und verfassungsfeindlicher Sabotage in Deutschland angeklagt. Die Überstellung des Verurteilten an die deutschen Behörden war bereits einmal vom Kassationsgerichtshof genehmigt worden, aber Rechtsanwalt Canestrini kündigte nun den Fall erneut vor Italiens Oberstem Gericht in Rom zu bringen und Einspruch einzulegen.
Der Serhij K. forderte während seines Hungerstreiks insbesondere das Recht auf eine "angemessene Ernährung, auf eine gesunde Haftumgebung, auf menschenwürdige Haftbedingungen und auf Gleichbehandlung mit anderen Gefangenen hinsichtlich Familienbesuchen und Informationszugangs".