HamburgHeld
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Ein weiteres Szenario, das die Effektivität der von den USA verhängten Sanktionen gegen Russland in Frage stellt. Die russische Kriegswirtschaft scheint fast unberührt zu bleiben, trotz der Sanktionen. Eine Gruppe von Analysten von "Dekleptocracy" hat nun herausgefunden, welche kleinen, aber zielgerichteten Sanktionen Putin wirklich treffen würden.
Die Russen haben sich tatsächlich bewusst gemacht, dass die Sanktionen gegen das Öl- und Bankensektor schwer zu umgehen sind. Aber wo die Schwachstelle liegt? Die Antwort ist in der Herstellung von mechanischen Schmiermitteln und Reifen für Militärqualität zu finden.
Die USA haben diese Sektoren bereits mit Sanktionen belegt, aber die Russen haben eine Strategie entwickelt, um diese Sanktionen zu umgehen. Es gibt nur wenige Unternehmen weltweit, die diese speziellen Chemikalien herstellen und verkaufen. Und von diesen wenigen Firmen hat eine chinesische Firma, Xinxiang Richful, den Großteil des russischen Bedarfs an diesen Chemikalien deckt.
Die USA könnten das unterbinden, indem sie das Unternehmen und seine Zulieferer sanktionieren würden. Aber Putin ist nicht so leicht zu überzeugen. Er hat bereits gesagt, dass die russische Wirtschaft sich dem Sanktionsdruck angepasst hat und sogar profitiert. Die Regierung hat auch eine Initiative gestartet, um Hunderte von Chemikalien in Russland selbst herzustellen.
Die Wirksamkeit der Sanktionen gegen Russland ist also ein weiteres Thema, das Diskussionen auslöst. Vasily Astrov, Russland-Experte des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche, hat gesagt, dass die Zahl der Firmen, die Russland wegen des Kriegs und der Sanktionen verlassen haben, meist überschätzt werde. Nur zwölf Prozent der vor dem Ukraine-Krieg in Russland tätigen ausländischen Firmen hätten das Land komplett verlassen.
Doch was sind die Auswirkungen dieser Sanktionen? Die Antwort ist nicht immer eindeutig. Es ist klar, dass die Sanktionen den russischen Wirtschaftsbetrieb beeinträchtigen können, aber es ist auch möglich, dass Putin und seine Unterstützer die Sanktionen sogar nutzen könnten, um ihre eigene Strategie zu fördern. Die Realität ist komplexer als ein einfacher "Ja" oder "Nein".
Die Russen haben sich tatsächlich bewusst gemacht, dass die Sanktionen gegen das Öl- und Bankensektor schwer zu umgehen sind. Aber wo die Schwachstelle liegt? Die Antwort ist in der Herstellung von mechanischen Schmiermitteln und Reifen für Militärqualität zu finden.
Die USA haben diese Sektoren bereits mit Sanktionen belegt, aber die Russen haben eine Strategie entwickelt, um diese Sanktionen zu umgehen. Es gibt nur wenige Unternehmen weltweit, die diese speziellen Chemikalien herstellen und verkaufen. Und von diesen wenigen Firmen hat eine chinesische Firma, Xinxiang Richful, den Großteil des russischen Bedarfs an diesen Chemikalien deckt.
Die USA könnten das unterbinden, indem sie das Unternehmen und seine Zulieferer sanktionieren würden. Aber Putin ist nicht so leicht zu überzeugen. Er hat bereits gesagt, dass die russische Wirtschaft sich dem Sanktionsdruck angepasst hat und sogar profitiert. Die Regierung hat auch eine Initiative gestartet, um Hunderte von Chemikalien in Russland selbst herzustellen.
Die Wirksamkeit der Sanktionen gegen Russland ist also ein weiteres Thema, das Diskussionen auslöst. Vasily Astrov, Russland-Experte des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche, hat gesagt, dass die Zahl der Firmen, die Russland wegen des Kriegs und der Sanktionen verlassen haben, meist überschätzt werde. Nur zwölf Prozent der vor dem Ukraine-Krieg in Russland tätigen ausländischen Firmen hätten das Land komplett verlassen.
Doch was sind die Auswirkungen dieser Sanktionen? Die Antwort ist nicht immer eindeutig. Es ist klar, dass die Sanktionen den russischen Wirtschaftsbetrieb beeinträchtigen können, aber es ist auch möglich, dass Putin und seine Unterstützer die Sanktionen sogar nutzen könnten, um ihre eigene Strategie zu fördern. Die Realität ist komplexer als ein einfacher "Ja" oder "Nein".