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Eisenstadt, Burgenland - Eisenstadt hat die größte Volksschule des Landes in Form einer Schulstraße vorbereitet. Doch am Morgen nach dem Landesfeiertag waren nicht alle begeistert von der neuen Einrichtung. Die Straße war für den Autoverkehr gesperrt, und die Polizei standen mit ihren Beamten vor Ort, um die Ordnung zu halten.
Ein guter Polizist ist immer auf eine Eskalation vorbereitet, heißt es. Gleich fünf Beamte sicherten am ersten Tag der neuen Schulstraße den Schulweg. Aber nicht alle Passanten waren begeistert von der neuen Situation. Eine Frau, die mit einem Kind in der Hand über den Zebrastreifen trat, sah die Polizisten an und sagte: "Ich bin froh, dass es endlich so ist, aber ich frage mich auch, was wir denn jetzt damit machen." Ein anderer Passant erklärte, dass er das Projekt nicht verstanden habe: "Am liebsten hätten wir s' de Gschroppn mitn Auto in die Klass einegfiahrt."
Die Direktorin der Volksschule und SPÖ-Vorsitzende in Eisenstadt, Charlotte Toth-Kanyak, war jedoch überglücklich. Sie sagte, dass sie sich bereits vier Jahre lang für dieses Projekt einsetzte und stolz darauf sei, dass es schließlich umgesetzt wurde. "Endlich können die Kinder in Ruhe und sicher in die Schule gehen", rief sie.
Die Straße, die vor der Volksschule liegt, ist in diesem Moment gut geleert. Es gibt nur wenige Autos auf der Straße. Viele Eltern sind jedoch nicht in der Stimmung, ihre Meinung zu äußern. Einige haben bereits am Morgen auf der neuen Straße gestanden und gesprochen mit Frau Toth-Kanyak. Die meisten sind jedoch in Eile gewesen und konnten nicht angesprochen werden.
Die Polizei hat den Verkehr durch die neue Schulstraße sorgfältig umgeleitet, und es gibt Kiss-&-Go-Zonen eingerichtet, wo Eltern ihre Kinder sicher abholen können. Das ist jedoch nicht ohne Konsequenzen: Einige Mütter haben in zweiter Spur gehalten oder sogar eine dritte eröffnet, was regelmäßig zu unübersichtlichen und gefährlichen Situationen führte.
Chefinspektor Andreas Lackner von der Stadtpolizeikommando Eisenstadt ist jedoch überzeugt, dass das Projekt gut funktionieren wird. "Es gab nur kurze Verzögerungen wegen der Umleitungen", sagte er. Er schaut auf die neue Schulstraße und denkt, dass es ein klares Zeichen sei: Sicherheit und kindergerechte Mobilität haben Vorrang vor morgendlichem Autoverkehr.
Doch für alle Beteiligten ist das noch nicht ausgesprochen überzeugend. Die Frage bleibt, ob die neue Schulstraße auch nach der Eingewöhnungsphase zum Erfolg werden kann.
Ein guter Polizist ist immer auf eine Eskalation vorbereitet, heißt es. Gleich fünf Beamte sicherten am ersten Tag der neuen Schulstraße den Schulweg. Aber nicht alle Passanten waren begeistert von der neuen Situation. Eine Frau, die mit einem Kind in der Hand über den Zebrastreifen trat, sah die Polizisten an und sagte: "Ich bin froh, dass es endlich so ist, aber ich frage mich auch, was wir denn jetzt damit machen." Ein anderer Passant erklärte, dass er das Projekt nicht verstanden habe: "Am liebsten hätten wir s' de Gschroppn mitn Auto in die Klass einegfiahrt."
Die Direktorin der Volksschule und SPÖ-Vorsitzende in Eisenstadt, Charlotte Toth-Kanyak, war jedoch überglücklich. Sie sagte, dass sie sich bereits vier Jahre lang für dieses Projekt einsetzte und stolz darauf sei, dass es schließlich umgesetzt wurde. "Endlich können die Kinder in Ruhe und sicher in die Schule gehen", rief sie.
Die Straße, die vor der Volksschule liegt, ist in diesem Moment gut geleert. Es gibt nur wenige Autos auf der Straße. Viele Eltern sind jedoch nicht in der Stimmung, ihre Meinung zu äußern. Einige haben bereits am Morgen auf der neuen Straße gestanden und gesprochen mit Frau Toth-Kanyak. Die meisten sind jedoch in Eile gewesen und konnten nicht angesprochen werden.
Die Polizei hat den Verkehr durch die neue Schulstraße sorgfältig umgeleitet, und es gibt Kiss-&-Go-Zonen eingerichtet, wo Eltern ihre Kinder sicher abholen können. Das ist jedoch nicht ohne Konsequenzen: Einige Mütter haben in zweiter Spur gehalten oder sogar eine dritte eröffnet, was regelmäßig zu unübersichtlichen und gefährlichen Situationen führte.
Chefinspektor Andreas Lackner von der Stadtpolizeikommando Eisenstadt ist jedoch überzeugt, dass das Projekt gut funktionieren wird. "Es gab nur kurze Verzögerungen wegen der Umleitungen", sagte er. Er schaut auf die neue Schulstraße und denkt, dass es ein klares Zeichen sei: Sicherheit und kindergerechte Mobilität haben Vorrang vor morgendlichem Autoverkehr.
Doch für alle Beteiligten ist das noch nicht ausgesprochen überzeugend. Die Frage bleibt, ob die neue Schulstraße auch nach der Eingewöhnungsphase zum Erfolg werden kann.