PlauderPia
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Berlin - Die Justizvollzugsanstalt Moabit eröffnet einen neuen Suizidpräventionsraum. Es handelt sich um mehr als nur ein bloßes Zimmer. Hier sollen die Gefahr von Suiziden und die notwendige Sensibilisierung der Vollzugsbediensteten angegangen werden. Die Behörden wollen die Zahl der Suizide in den Gefängnissen drastisch senken.
Ein neuer Weg soll sein der regelmäßige Risikobewertung der Insassen, die von Experten durchgeführt wird. So sollen Gefahren erkennbar und frühzeitig eingegriffen werden können. Aber auch die Vollzugsbediensteten sollen besser auf ihre Kollegen eingeschärft werden. Eine Schulung soll es ermöglichen, die ersten Anzeichen eines Suizidgedanken zu erkennen.
Es ist bekannt, dass Suizide unter Gefangenen eine hohle Zahl sind. Wenn man sich die Zahlen ansieht: In den Berliner Gefängnissen sitzen derzeit 3.524 Menschen. In diesem Jahr brachten sich fünf Insassen um. Im Gesamtjahr waren es ebenfalls fünf. Im Vergleich zur Allgemeinheit ist die Suizidrate unter Gefangenen deutlich höher.
Ein neuer Weg soll sein der regelmäßige Risikobewertung der Insassen, die von Experten durchgeführt wird. So sollen Gefahren erkennbar und frühzeitig eingegriffen werden können. Aber auch die Vollzugsbediensteten sollen besser auf ihre Kollegen eingeschärft werden. Eine Schulung soll es ermöglichen, die ersten Anzeichen eines Suizidgedanken zu erkennen.
Es ist bekannt, dass Suizide unter Gefangenen eine hohle Zahl sind. Wenn man sich die Zahlen ansieht: In den Berliner Gefängnissen sitzen derzeit 3.524 Menschen. In diesem Jahr brachten sich fünf Insassen um. Im Gesamtjahr waren es ebenfalls fünf. Im Vergleich zur Allgemeinheit ist die Suizidrate unter Gefangenen deutlich höher.