Es ist ein weiterer Winter, und wir stehen wieder im Kampf gegen die Grippe. Neuerweise gibt es einen ansteckenden Typ, der die herkömmlichen Viren übertrifft. Der Leiter der Pneumologie am Klinikum Darmstadt, Cihan Çelik, erklärt, dass auch wenn ein Infizierte nicht krank macht, diese leichtere Übertragbarkeit und höhere Fallzahlen dazu führen, dass sich mehr Menschen anstecken werden in einer solchen Welle.
Aber was bedeutet dies für die Impfung? Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband Nordrhein gibt bekannt, dass sie noch nicht mehr Fälle bemerken als sonst. Monika Baaken ruft zur Wachsamkeit auf: "Man kann schlecht abschätzen, ob das noch kommt."
Die Symptome der neuen Variante sind jedoch ähnlich wie bei den herkömmlichen Grippeviren: hohes Fieber, starker Husten und Muskelschmerzen. Lars Rettstadt, Vorsitzender des Hausärztinnen- und Hausärzteverband Westfalen-Lippe, beobachtet in seiner Praxis, dass viele auch Übelkeit und Erbrechen klagen. Er vermutet, dass sich so der neue Grippe-Virus-Subtyp äußern könnte.
Aber was hilft die Impfung? Die ständige Impfkommission weiß noch nicht, wie gut sie gegen den neuen Typ schützt. Der aktuelle Impfstoff ist nicht auf den neuen Subtyp zugeschnitten. Es ist bekannt, dass bei anderen Wintern die Impfung auch nicht so gut zum Grippe-Stamm gepasst hat und der Impfschutz bis auf 30 Prozent runtergehen kann.
Trotzdem sagt Cihan Çelik, dass die Impfung nicht ein Totalausfall sei: "Auch wenn diese neue Variante der Impfung und Immunität ausweicht, ist das kein Totalausfall. Die Impfung schützt. Auch bei einer niedrigeren Impfeffektivität sind insbesondere Risikopatienten sehr darauf angewiesen, sich weiterhin zu schützen." Der Appell ist klar: Es ist noch nicht zu spät.
Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren tragen besonders oft das neue Virus. In Australien gab es jede dritte bestätigte Infektion in dieser Altersgruppe. Eine gute Nachricht aus Großbritannien: der aktuelle Impfstoff wirkt gerade bei Kindern immer noch sehr gut und verhindert so schwere Verläufe.
Schließlich rufen die Ärzte zum Impf-Wachsamkeitsappell auf, aber nicht flächendeckend. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband Nordrhein rät älteren und vorerkrankten Menschen zur Impfung, weil man nicht weiß, welcher Grippe-Typ einen erwischt. Aber Baaken betont: "Vor einer Grippeimpfung steht immer eine Beratung."
Aber was bedeutet dies für die Impfung? Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband Nordrhein gibt bekannt, dass sie noch nicht mehr Fälle bemerken als sonst. Monika Baaken ruft zur Wachsamkeit auf: "Man kann schlecht abschätzen, ob das noch kommt."
Die Symptome der neuen Variante sind jedoch ähnlich wie bei den herkömmlichen Grippeviren: hohes Fieber, starker Husten und Muskelschmerzen. Lars Rettstadt, Vorsitzender des Hausärztinnen- und Hausärzteverband Westfalen-Lippe, beobachtet in seiner Praxis, dass viele auch Übelkeit und Erbrechen klagen. Er vermutet, dass sich so der neue Grippe-Virus-Subtyp äußern könnte.
Aber was hilft die Impfung? Die ständige Impfkommission weiß noch nicht, wie gut sie gegen den neuen Typ schützt. Der aktuelle Impfstoff ist nicht auf den neuen Subtyp zugeschnitten. Es ist bekannt, dass bei anderen Wintern die Impfung auch nicht so gut zum Grippe-Stamm gepasst hat und der Impfschutz bis auf 30 Prozent runtergehen kann.
Trotzdem sagt Cihan Çelik, dass die Impfung nicht ein Totalausfall sei: "Auch wenn diese neue Variante der Impfung und Immunität ausweicht, ist das kein Totalausfall. Die Impfung schützt. Auch bei einer niedrigeren Impfeffektivität sind insbesondere Risikopatienten sehr darauf angewiesen, sich weiterhin zu schützen." Der Appell ist klar: Es ist noch nicht zu spät.
Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren tragen besonders oft das neue Virus. In Australien gab es jede dritte bestätigte Infektion in dieser Altersgruppe. Eine gute Nachricht aus Großbritannien: der aktuelle Impfstoff wirkt gerade bei Kindern immer noch sehr gut und verhindert so schwere Verläufe.
Schließlich rufen die Ärzte zum Impf-Wachsamkeitsappell auf, aber nicht flächendeckend. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband Nordrhein rät älteren und vorerkrankten Menschen zur Impfung, weil man nicht weiß, welcher Grippe-Typ einen erwischt. Aber Baaken betont: "Vor einer Grippeimpfung steht immer eine Beratung."