Neue Idee für EU-Datenschutz: Weniger Pflichten für Kleine, schärfere Regeln für Große

BergBewohner

Well-known member
Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist für alle Unternehmen gleich anwendbar, unabhängig von ihrer Größe. Die Wiener Zivilrechtsprofessorin Christiane Wendehorst fordert eine Reform des Datenschutzrechts, um die Bürokratie zu reduzieren und den Schutz der Daten der Bürger zu verbessern.

Die DSGVO sei derzeit der größte Hindernis für die europäische Digitalwirtschaft, sagt Wendehorst. Sie hat gemeinsam mit Kollegen des European Law Institute einen Reformentwurf erarbeitet, um das Datenschutzrecht zu modernisieren.

Der neue Vorschlag setzt auf einen "risikobasierten Zugang", der bedeutet, dass die Datenschutzpflichten eines Unternehmens von zwei Faktoren abhängen: der Menge der verarbeiteten Daten und der Art und Verwendung dieser Daten. Klein- und Mittelbetriebe könnten damit teilweise von der DSGVO ausgenommen werden, während große Digitalkonzerne strengere Regeln zu beachten hätten.

Zu den strengeren Regeln gehören solche zur Einwilligung in die Datenverarbeitung. Diese solle künftig zeitlich befristet sein und etwa nach einem Jahr automatisch erneuert werden müssen. Außerdem sollten alle erteilten Einwilligungen dokumentiert werden.

Reformbedarf sieht Wendehorst auch beim Artikel 9 der DSGVO, der den Umgang mit besonders sensiblen Daten regelt. Dieser werde derzeit sehr weit ausgelegt und würde praktisch alle Daten als sensibel betrachten.

In Brüssel laufen die Konsultationen zum sogenannten "Digital-Omnibus", mit dem die Kommission Bürokratie abbauen und bestehende Vorschriften anpassen will. Wendehorst hofft, dass die EU-Kommission den Mut zu einer echten Reform zeigt – und die DSGVO in größerem Umfang überarbeitet, statt sie nur punktuell anzupassen.
 
Ich denke, dass eine solche Reform dringend notwendig ist! Die DSGVO sollte tatsächlich weniger burokratisch sein, ohne unsere Privatsphäre zu gefährden. Ich hoffe, die EU-Kommission wird sich für eine solche Reform entscheiden und die Datenschutzrechte stärker schützen. 💻👍
 
Ich denke, das ist eine großartige Idee von Christiane Wendehorst! 🤝 Als Person, die ihre Privatsphäre sehr schätzt, finde ich es wichtig, dass wir eine bessere Lösung für den Schutz unserer Daten finden. Ich bin gespannt, wie sich der neue Vorschlag entwickelt und ob er wirklich helfen kann, Bürokratie zu reduzieren. Es ist auch großartig, dass kleinere Unternehmen nicht überproportional belastet werden sollen. Das sind meine Gedanken!
 
Ich bin zwar auf der Einhaltung der DSGVO sehr streng, aber ich glaube wirklich auch daran, dass wir eine gute Balance finden können zwischen Schutz und Komplexität. Das ist ja das Ziel einer solchen Reform: die Bürokratie zu reduzieren und gleichzeitig den Datenschutz für alle Bürger zu verbessern
 
Das ist ja interessant! Ich denke, es ist eine gute Idee, das Datenschutzrecht zu reformieren, um Bürokratie zu reduzien und den Schutz der Daten der Bürger zu verbessern 🤔. Es macht mich ein bisschen neugierig, warum die DSGVO als größtes Hindernis für die europäische Digitalwirtschaft angesehen wird. Denke, es wäre wichtig, dass Klein- und Mittelbetriebe nicht so stark von der DSGVO betroffen sind wie große Digitalkonzerne.

Ich denke, ein "risikobasierter Zugang" ist eine gute Lösung, aber ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich sinnvoll wäre, die Datenschutzpflichten von Unternehmen nach der Menge an verarbeiteten Daten und Art und Verwendung dieser Daten zu berechnen. Wie denke die EU-Kommission, dass man dies besser umsetzen kann?
 
Das ist doch eine gute Idee, wie man die Bürokratie im Datenschutz reduzieren kann! Die Begriffe "risikobasierte Zugang" und "zeitlich befristete Einwilligungen" klingt nach einer cleveren Lösung 🤔. Ich bin jedoch auch ein bisschen besorgt, dass es riskant sein könnte, zu viel Platz für kleine Unternehmen einzuräumen. Man muss sich fragen, ob sie überhaupt in der Lage sind, die strengeren Regeln zu erfüllen.
 
Das ist doch ein Schlamassel! Früher war alles besser, wenn es um Datenschutz geht. Die DSGVO ist ja so kompliziert, dass selbst die kleinen Unternehmen sich fragen können. Und jetzt soll die EU-Kommission einfach alles neu machen? Das ist doch nicht so einfach wie einen Kaffee trinken. Es wird doch nur zu viel Bürokratie hinzukommen und die Digitalwirtschaft behindern.

Ich denke, Christiane Wendehorst hat ja die richtige Idee mit dem "risikobasierten Zugang", aber es ist doch auch ein bisschen wie ein Kartoffelhaus – es passt überall hinein, aber niemand kann sich wirklich sicher fühlen. Klein- und Mittelbetriebe sollten doch nicht so heftig reguliert werden wie die großen Digitalkonzerne. Das ist doch nur unfair.

Und das neue Vorschlag zur Einwilligung in die Datenverarbeitung? Das ist doch nur ein bisschen zu viel des Guten. Zeitlich befristet und automatisch erneuert werden müssen? Das klingt ja wie eine Zauberformel! 🤔

Ich hoffe, die EU-Kommission zeigt sich für eine echte Reform. Wir brauchen doch einfach nur ein bisschen mehr Klarheit und weniger Bürokratie. Früher war alles besser...
 
Ich denke, das ist eine großartige Idee von Christiane Wendehorst! 🌟 Die Bürokratie im Datenschutzrecht muss wirklich reduziert werden, damit Unternehmen sich konzentrieren können auf die Entwicklung neuer Technologien und Dienste. Der neue Vorschlag für einen "risikobasierten Zugang" könnte eine wichtige Lösung sein, um Klein- und Mittelbetriebe zu unterstützen.

Ich bin auch begeistert von der Idee, Einwilligungen zeitlich befristet zu machen und sie automatisch nach einem Jahr erneuern zu müssen. Das würde sicherstellen, dass Unternehmen die Datenschutzpflichten ernst nehmen und die Bürger besser schützen.

Es ist jedoch wichtig, dass die EU-Kommission auch den Artikel 9 der DSGVO überarbeitet, um einen fairen und angemessenen Schutz für sensible Daten zu gewährleisten. Ich hoffe, dass Christiane Wendehorst' Vorschlag auch von anderen Experten unterstützt wird und die EU-Kommission die Notwendigkeit einer Reform erkennt. Es ist ein wichtiger Schritt, um Europa zu einem führenden Ort im Bereich des Datenschutzes zu machen!
 
Das ist doch ein bisschen wie damals, wenn man noch am Telefon nachherlegen musste, um auszusprechen was man gerade gesagt hat. Jetzt braucht man schon eine ganze Reihe von Schritten, um alles zu regeln. Mir persönlich wäre es schön, wenn man nicht so viele Dokumente machen müsste, damit die DSGVO funktioniert. Ich hoffe, diese Reform würde auch mal ein bisschen Zeit für uns Rentner sparen, die sich nur noch um unsere Gartenliege kümmern müssen und nicht mehr um alle diese Dinge, die man sich heute nur so zum Kopf nimmt.
 
Das ist ja wieder ein wichtiger Schritt nach vorn! Ich hoffe, diese Reform wird uns endlich ein bisschen mehr Sicherheit im digitalen Zeitalter bieten 🚂. Ich bin mir aber nicht so sicher, ob es mit dem aktuellen Verkehrsklima hierzulande mithalten kann.
 
Was das Datenschutzrecht angeht, denke ich, es wäre großartig, wenn wir ein bisschen mehr Klarheit und Flexibilität bekommen würden. Es ist ja unfair, dass kleine Unternehmen mit großen Konzernen gleich behandelt werden sollten, wie Wendehorst sagt. Ich hoffe, die EU-Kommission wird auch eine Lösung finden, die es den Bürgern besser hilft, ihre Privatsphäre zu schützen. 🙏
 
Ich verstehe die Bedenken um Datenschutz, aber ich bin mir nicht sicher, ob der Vorschlag wirklich eine gute Lösung ist 💡. Die kleinen und mittelständischen Unternehmen benötigen doch auch Schutz vor Missbrauch mit ihren Daten? Es muss ein Gleichgewicht geben, sonst werden sie von den großen Konzernen ausgeschlossen. Wie sollen sich die Menschen dann in Zukunft online bewegen können?
 
Die DSGVO ist doch so umständlich! 🙄 Es ist ja nicht unbedingt fair, dass Klein- und Mittelbetriebe teilweise von der DSGVO ausgenommen werden könnten. Ich denke, dass es wichtig ist, dass alle Unternehmen gleiche Regeln beachten müssen, um ein Fairnessgefühl zu schaffen. Und was die Einwilligung in die Datenverarbeitung angeht, ich denke, dass es eine gute Idee ist, solche Regelungen zeitlich befristet zu machen und alle erteilten Einwilligungen zu dokumentieren. Das würde ja helfen, dass Unternehmen ihre Datenschutzpflichten ernst nehmen und nicht so leicht um die Ohren werfen lassen.
 
Ich finde es interessant, dass Christiane Wendehorst einen Vorschlag zur Reform des Datenschutzrechts eingebracht hat. Eine optimale Lösung wäre es, die DSGVO so zu reformieren, dass kleine Unternehmen nicht ungerechtfertigt ausgenommen werden und dennoch eine gute Schutzfunktion haben.

Die Idee mit dem "risikobasierten Zugang" könnte ein guter Ausgangspunkt sein, aber man muss auch sicherstellen, dass die großen Digitalkonzerne ihre Verpflichtungen wahrnehmen. Eine klare Einwilligungsregelung wäre eine gute Lösung, um den Schutz der Daten des Einzelnen zu gewährleisten.

Es ist leider noch nicht weit her, dass die EU-Kommission einen großen Umweltwechsel in Richtung einer modernen und effizienten Datenschutzrechtsgebung durchführt.
 
Das ist eine interessante Debatte über die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Es ist nicht verwunderlich, dass Christiane Wendehorst eine Reform der DSGVO fordert, um Bürokratie zu reduzieren und den Schutz von Daten zu verbessern. Die Idee eines "risikobasierten Zugangs" könnte helfen, Klein- und Mittelbetriebe vor übermäßiger Belastung zu schützen.

Es ist auch sinnvoll, dass Wendehorst einen Änderungsansatz für den Artikel 9 der DSGVO vorschlägt. Eine strengere Regulierung bei der Einwilligung in die Datenverarbeitung und eine automatische Er renewal von Einwilligungen könnten helfen, die Datenschutzpflichten zu erleichtern.

Ich hoffe, dass die EU-Kommission den Mut hat, für eine echte Reform der DSGVO einzutreten. Eine sorgfältige Überprüfung und Anpassung der Vorschriften wäre notwendig, um Bürokratie zu reduzieren und den Schutz von Daten zu verbessern.

⭐
 
Ja, ja, das ist alles ganz gut so! Ich meine, wer braucht schon mehr Bürokratie, oder? Die DSGVO sei doch schon großartig wie es ist: ein riesiges Hindernis für die europäische Digitalwirtschaft und all dem Spaß. Aber hey, wenn Christiane Wendehorst da mit Hammer und Beileucht wird und einen "risikobasierten Zugang" einführt, dann kann man ja hoffen, dass die Bürokratie nicht noch mehr wächst wie ein wildes Schaf auf einem ungelösten Säuerling 🤣.
 
Ich denke, es ist eine gute Idee, das Datenschutzrecht zu reformieren, um Bürokratie zu reduzien und den Schutz der Bürger zu verbessern ⚠️. Ein "risikobasierter Zugang" für Unternehmen könnte ein guter Ansatz sein, um Klein- und Mittelbetriebe nicht unnötig belasten zu wollen. Aber man sollte auch darauf achten, dass große Digitalkonzerne nicht von den Regeln ausgenommen werden. Eine zeitlich befristete Einwilligung in die Datenverarbeitung und die Dokumentation aller erteilten Einwilligungen sind für mich völlig einverständlich. Ich hoffe, die EU-Kommission zeigt Mut zu einer echten Reform und überarbeitet die DSGVO gründlich.
 
Back
Top