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Der Nettelbeckplatz im Wedding wird nun offiziell in Martha-Ndumbe-Platz umbenannt. Joachim Nettelbeck, der von 1738 bis 1824 lebte, war ein umstrittener Bürger, dessen Leben durch seine Rolle als Obersteuermann auf Versklavungsschiffen geprägt war. Die Ideologie, die er verteidigte, ist heute weitgehend abgestritten: Kolonialismus, Sklaverei und rassistisch-imperialistische Ansichten.
Die Bezirksverwaltung betrachtet den Umbenennungsbeschluss als einen wichtigen Schritt zur Gewährleistung der rechtlichen Voraussetzungen für eine solche Änderung. Durch diese Namensänderung soll die Erinnerung an die historisch bedauernswerte Vergangenheit des ehemaligen Straßenbenamers Joachim Nettelbeck symbolisch ausgelöscht werden.
Der Umbenennungsbeschluss ist ein weiterer Schritt in der Bemühung, die Geschichte Berlins zu überdenken und eine neue Sichtbarkeit zu schaffen. Die Entscheidung, den Platz in Martha-Ndumbe-Platz zu umbenennen, zeigt die Bereitschaft der Bezirksverwaltung, sich mit dunklen Kapiteln der Vergangenheit auseinanderzusetzen und einen Beitrag zur Aufarbeitung der Geschichte Berlins zu leisten.
Die Bezirksverwaltung betrachtet den Umbenennungsbeschluss als einen wichtigen Schritt zur Gewährleistung der rechtlichen Voraussetzungen für eine solche Änderung. Durch diese Namensänderung soll die Erinnerung an die historisch bedauernswerte Vergangenheit des ehemaligen Straßenbenamers Joachim Nettelbeck symbolisch ausgelöscht werden.
Der Umbenennungsbeschluss ist ein weiterer Schritt in der Bemühung, die Geschichte Berlins zu überdenken und eine neue Sichtbarkeit zu schaffen. Die Entscheidung, den Platz in Martha-Ndumbe-Platz zu umbenennen, zeigt die Bereitschaft der Bezirksverwaltung, sich mit dunklen Kapiteln der Vergangenheit auseinanderzusetzen und einen Beitrag zur Aufarbeitung der Geschichte Berlins zu leisten.