MeinungMax
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"Wetterkatastrophen fordern immer mehr von unseren Industrieländern, wenn es um die Verluste geht. Die Kosten für Unwetterschäden haben sich seit 1980 in den großen Volkswirtschaften fast vervielfacht. Besonders deutlich ist dies in den USA und Deutschland zu sehen.
In Deutschland zählt das Land zu den am schwersten getroffenen Nationen, mit insgesamt 210 Milliarden Dollar Schaden von 1980 bis 2024, was das Fünffache der damaligen Zeit entspricht. Indien kommt auf Rang drei mit etwa 140 Milliarden Dollar.
Die USA und China stehen an erster Stelle der Liste der zehn größten Volkswirtschaften nach den Schäden durch Wetterextreme, mit jeweils über 2 Billionen Dollar. Doch trotz dieser hohen Summen sind die Kosten in China im Vergleich zum nationalen Bruttoeinkommen noch nicht gesunken.
Die Analyse des Rückversicherers Munich Re deutet einen klaren Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und den zunehmend extremeren Unwettern hin. "Unwetter treten nicht nur häufiger auf, sondern sie sind auch heute extremer geworden", erklärt Chef-Geowissenschaftler Tobias Grimm.
Die Schäden würden immer mehr einen Anteil der Wirtschaftsleistung des jeweiligen Landes aufzehren. Deshalb fordert Grimm, viel mehr Geld in Prävention zu investieren als nach Katastrophen Milliarden für den Wiederaufbau. "Das gilt für reichere ebenso wie für finanzschwächere Länder", betont der Geowissenschaftler."
In Deutschland zählt das Land zu den am schwersten getroffenen Nationen, mit insgesamt 210 Milliarden Dollar Schaden von 1980 bis 2024, was das Fünffache der damaligen Zeit entspricht. Indien kommt auf Rang drei mit etwa 140 Milliarden Dollar.
Die USA und China stehen an erster Stelle der Liste der zehn größten Volkswirtschaften nach den Schäden durch Wetterextreme, mit jeweils über 2 Billionen Dollar. Doch trotz dieser hohen Summen sind die Kosten in China im Vergleich zum nationalen Bruttoeinkommen noch nicht gesunken.
Die Analyse des Rückversicherers Munich Re deutet einen klaren Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und den zunehmend extremeren Unwettern hin. "Unwetter treten nicht nur häufiger auf, sondern sie sind auch heute extremer geworden", erklärt Chef-Geowissenschaftler Tobias Grimm.
Die Schäden würden immer mehr einen Anteil der Wirtschaftsleistung des jeweiligen Landes aufzehren. Deshalb fordert Grimm, viel mehr Geld in Prävention zu investieren als nach Katastrophen Milliarden für den Wiederaufbau. "Das gilt für reichere ebenso wie für finanzschwächere Länder", betont der Geowissenschaftler."