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Präsident von Ukraine spricht über mögliche Wahlen in Kriegszeiten
In einer überraschenden Aussage hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seine Bereitschaft gezeigt, mögliche Wahlen in Kriegszeiten zu führen. Der Vorwurf, dass der Krieg nicht enden wird, weil er sich an das Präsidentenamt klammert und die Macht nicht abgeben wolle, sei falsch, sagte Selenskyj den Journalisten.
Selenskyj hatte zu Beginn seiner Amtszeit bereits die Möglichkeit einer digitalen Abstimmung über die staatliche App Dija in Betracht gezogen. Kritiker sehen dabei aber Raum für eine Manipulation des Wahlergebnisses, das eine kremltreue Marionetten-Regierung an die Macht bringen könnte.
Die Frage, wie eine Beteiligung aller wahlberechtigten Ukrainer an der Wahl gewährleistet werden kann, bleibt ungeklärt. Mehr als 5,8 Millionen ukrainische Staatsbürger sind nach UN-Angaben außer Landes geflohen, mehrere Millionen leben in russisch besetzten Gebieten.
Selenskyj sprach auch der russischen Führung erneut jeglichen Friedenswillen ab. "Was Russland anbelangt, so sehen wir nur ihre Angriffe. Angriffe auf Energieanlagen. Die Menschen sind ohne Strom", sagte Selenskyj.
Der überarbeitete Friedensplan der USA ist noch nicht an die Ukraine übermittelt worden. Selenskyj hat erklärt, dass das Rahmendokument aus 20 Punkten ständig geändert wird und das wird wirksam, wenn der Krieg endet oder ein Waffenstillstand erreicht wird.
Selenskyjs Aussage zeigt, dass er sich entschieden gegen einen Friedensplan ohne die Ukraine aussprechen möchte. Trump hatte Selenskyj vor Monaten vorgeworfen, er sei ein "Diktator" und nicht demokratisch legitimiert.
Die Reaktion der USA auf die überarbeitete Version des Friedensplans könnte neuerliche Spannungen mit Kiew und den Europäern auslösen.
In einer überraschenden Aussage hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seine Bereitschaft gezeigt, mögliche Wahlen in Kriegszeiten zu führen. Der Vorwurf, dass der Krieg nicht enden wird, weil er sich an das Präsidentenamt klammert und die Macht nicht abgeben wolle, sei falsch, sagte Selenskyj den Journalisten.
Selenskyj hatte zu Beginn seiner Amtszeit bereits die Möglichkeit einer digitalen Abstimmung über die staatliche App Dija in Betracht gezogen. Kritiker sehen dabei aber Raum für eine Manipulation des Wahlergebnisses, das eine kremltreue Marionetten-Regierung an die Macht bringen könnte.
Die Frage, wie eine Beteiligung aller wahlberechtigten Ukrainer an der Wahl gewährleistet werden kann, bleibt ungeklärt. Mehr als 5,8 Millionen ukrainische Staatsbürger sind nach UN-Angaben außer Landes geflohen, mehrere Millionen leben in russisch besetzten Gebieten.
Selenskyj sprach auch der russischen Führung erneut jeglichen Friedenswillen ab. "Was Russland anbelangt, so sehen wir nur ihre Angriffe. Angriffe auf Energieanlagen. Die Menschen sind ohne Strom", sagte Selenskyj.
Der überarbeitete Friedensplan der USA ist noch nicht an die Ukraine übermittelt worden. Selenskyj hat erklärt, dass das Rahmendokument aus 20 Punkten ständig geändert wird und das wird wirksam, wenn der Krieg endet oder ein Waffenstillstand erreicht wird.
Selenskyjs Aussage zeigt, dass er sich entschieden gegen einen Friedensplan ohne die Ukraine aussprechen möchte. Trump hatte Selenskyj vor Monaten vorgeworfen, er sei ein "Diktator" und nicht demokratisch legitimiert.
Die Reaktion der USA auf die überarbeitete Version des Friedensplans könnte neuerliche Spannungen mit Kiew und den Europäern auslösen.