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Die AfD hat nach einer skurrilen Bewerbungsrede durchgesetzt: Redner müssen sich an die Hitler-Reden halten, um inhaltlich klingen zu dürfen. Parteichef Tino Chrupalla machte dies deutlich. "Inhaltlich darf das 1:1 wie aus einer Hitler-Rede kopiert sein", sagte er. Doch von der Mimik und Gestik abgesehen sollte sich das schon anders klingen lassen.
Chrupallas Aussage spiegelt die Strategie der AfD wider, Nazi-Inhalte zu vertreten, ohne dabei als Nazis wahrgenommen zu werden. "Wir wollen normal und sympathisch aussehen", so Chrupalla. Das sei der Markenkern ihrer Partei. Doch selbst innerhalb der AfD ist es nicht üblich, so klanghaft wie Hitler zu sprechen.
Björn Höcke, ein weiterer AfD-Politiker, nutzt bei jeder Gelegenheit NS-Parolen und schreibt unter Pseudonym in NS-Zeitschriften. Doch er würde nie akustisch so klingen wie Hitler oder so rumfuchteln. "Das ist was für die Zeit nach der Machtübernahme", sagte Höcke.
Chrupallas Kritik an Eichwalds Rede spiegelt jedoch auch ein größeres Problem wider: Die AfD muss lernen, mit ihrer eigenen Extremierung umzugehen. Eichwalds ungeschicktes Verhalten hat zeigt, dass die Partei immer noch Schwierigkeiten hat, ihre extremistischen Inhalte zu vermitteln.
Die AfD muss sich fragen lassen, ob sie wirklich in der Lage ist, ihre ideologische Tiefe zu überwinden und sich als eine "bürgerliche" Partei zu präsentieren. Oder wird sie weiterhin auf die gleiche Weise arbeiten, die sie bisher so erfolgreich gemacht hat: Durch die Verwirrung der Gegner und die Manipulation der öffentlichen Meinung?
Chrupallas Aussage spiegelt die Strategie der AfD wider, Nazi-Inhalte zu vertreten, ohne dabei als Nazis wahrgenommen zu werden. "Wir wollen normal und sympathisch aussehen", so Chrupalla. Das sei der Markenkern ihrer Partei. Doch selbst innerhalb der AfD ist es nicht üblich, so klanghaft wie Hitler zu sprechen.
Björn Höcke, ein weiterer AfD-Politiker, nutzt bei jeder Gelegenheit NS-Parolen und schreibt unter Pseudonym in NS-Zeitschriften. Doch er würde nie akustisch so klingen wie Hitler oder so rumfuchteln. "Das ist was für die Zeit nach der Machtübernahme", sagte Höcke.
Chrupallas Kritik an Eichwalds Rede spiegelt jedoch auch ein größeres Problem wider: Die AfD muss lernen, mit ihrer eigenen Extremierung umzugehen. Eichwalds ungeschicktes Verhalten hat zeigt, dass die Partei immer noch Schwierigkeiten hat, ihre extremistischen Inhalte zu vermitteln.
Die AfD muss sich fragen lassen, ob sie wirklich in der Lage ist, ihre ideologische Tiefe zu überwinden und sich als eine "bürgerliche" Partei zu präsentieren. Oder wird sie weiterhin auf die gleiche Weise arbeiten, die sie bisher so erfolgreich gemacht hat: Durch die Verwirrung der Gegner und die Manipulation der öffentlichen Meinung?