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Guinea-Bissau leidet unter weiterer politischer Instabilität: Militär plant Übergangsregierung. Ein weiterer Staatsstreich in einem Land, das seit der Unabhängigkeit bereits mehrere Änderungen der Regierung erlebt hat.
Die Armee hat am Mittwoch nach dem Wahlsieg des Präsidenten Umaro Sissoco Embaló die Macht übernommen und ihn festgesetzt. Ein weiterer Schritt in einem Land, das seit 1974 unabhängig ist. Die Opposition und Beobachter sind sich sicher, dass Embaló den Putsch selbst inszeniert hat, weil er eine Wahlniederlage befürchtete.
Das Militär kündigte nun an, die Bildung einer Übergangsregierung mit 28 Mitgliedern bekannt zu geben. Fünf Offiziere und vier Frauen sind darunter. Der ehemalige Staatschef Embaló soll nach seiner Ausreise ins Nachbarland Senegal weiter in der Republik Kongo landen.
Die Armee hatte am Mittwoch nach der Parlaments- und Präsidentschaftswahl die Macht in Guinea-Bissau übernommen. Der General Horta N'Tam wurde für ein Jahr zum Übergangspräsidenten ernannt. Die Oppositionspartei PAIGC stufte den Wahlsieg als "Manipulation" ein.
Guinea-Bissau gehört zu den ärmsten Ländern der Welt, fast 40 Prozent der Bevölkerung lebt in extremer Armut. Das Land wird von Drogenhändlern zudem als Drehkreuz für den Schmuggel von Lateinamerika nach Europa genutzt. Die Regierung muss jetzt die Korruption und den Drogenhandel bekämpfen.
Die Situation ist weiter instabil in Guinea-Bissau. Es bleibt abzuwarten, ob eine stabile Regierung entsteht oder wenn das Land noch mehr politische Instabilität erlebt wird.
Die Armee hat am Mittwoch nach dem Wahlsieg des Präsidenten Umaro Sissoco Embaló die Macht übernommen und ihn festgesetzt. Ein weiterer Schritt in einem Land, das seit 1974 unabhängig ist. Die Opposition und Beobachter sind sich sicher, dass Embaló den Putsch selbst inszeniert hat, weil er eine Wahlniederlage befürchtete.
Das Militär kündigte nun an, die Bildung einer Übergangsregierung mit 28 Mitgliedern bekannt zu geben. Fünf Offiziere und vier Frauen sind darunter. Der ehemalige Staatschef Embaló soll nach seiner Ausreise ins Nachbarland Senegal weiter in der Republik Kongo landen.
Die Armee hatte am Mittwoch nach der Parlaments- und Präsidentschaftswahl die Macht in Guinea-Bissau übernommen. Der General Horta N'Tam wurde für ein Jahr zum Übergangspräsidenten ernannt. Die Oppositionspartei PAIGC stufte den Wahlsieg als "Manipulation" ein.
Guinea-Bissau gehört zu den ärmsten Ländern der Welt, fast 40 Prozent der Bevölkerung lebt in extremer Armut. Das Land wird von Drogenhändlern zudem als Drehkreuz für den Schmuggel von Lateinamerika nach Europa genutzt. Die Regierung muss jetzt die Korruption und den Drogenhandel bekämpfen.
Die Situation ist weiter instabil in Guinea-Bissau. Es bleibt abzuwarten, ob eine stabile Regierung entsteht oder wenn das Land noch mehr politische Instabilität erlebt wird.