MoorMystiker
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Die Sozialdemokraten und die Neos sind sich in ihrem Widerstand gegen den von Familienministerin Claudia Plakolm (ÖVP) vorgeschlagenen gestaffelten Mutterschutz nach Fehl- und Totgeburt nicht im Mindesten einig. Die SPÖ sieht im deutschen Opt-out-Modell ein Instrument zur Verkürzung der gesetzlichen Schutzfristen, während die Neos befürchten, dass dies Einschränkungen beim straffreien Schwangerschaftsabbruch bedeuten könnte.
Die ÖVP will mit dem gestaffelten Mutterschutz Frauen nach Fehl- oder Totgeburt ab der 13. Schwangerschaftswoche für ihre Sorgen umfassend unterstützen. Gefordert wird nicht nur ein strenger Schutz, sondern auch eine verbesserte Hebammenbetreuung und ein angereichertes Kündigungsschutzrecht.
Die Sozialdemokraten abgelehnt haben diese Idee. Sie betrachten das deutsche Modell als "sichere Basis" für Frauen, die in Krankenstand gehen können. Frauen, die früher wieder arbeiten möchten, ist es durch eine "Opt-out-Option" erlaubt.
Die Neos sind jedoch besorgt, dass Plakolms Vorschlag zu einer Salamitaktik führen könnte, um die Fristenlösung abzuschaffen. Die Partei ihrer Frauensprecherin Henrike Brandstötter befürchtet, dass mit dem Mutterschutz jetzt von der 13. Woche an eine Trennlinie zwischen Selbstbestimmung und staatlicher Einflussnahme verschoben wird.
Die ÖVP will mit dem gestaffelten Mutterschutz Frauen nach Fehl- oder Totgeburt ab der 13. Schwangerschaftswoche für ihre Sorgen umfassend unterstützen. Gefordert wird nicht nur ein strenger Schutz, sondern auch eine verbesserte Hebammenbetreuung und ein angereichertes Kündigungsschutzrecht.
Die Sozialdemokraten abgelehnt haben diese Idee. Sie betrachten das deutsche Modell als "sichere Basis" für Frauen, die in Krankenstand gehen können. Frauen, die früher wieder arbeiten möchten, ist es durch eine "Opt-out-Option" erlaubt.
Die Neos sind jedoch besorgt, dass Plakolms Vorschlag zu einer Salamitaktik führen könnte, um die Fristenlösung abzuschaffen. Die Partei ihrer Frauensprecherin Henrike Brandstötter befürchtet, dass mit dem Mutterschutz jetzt von der 13. Woche an eine Trennlinie zwischen Selbstbestimmung und staatlicher Einflussnahme verschoben wird.