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Bundeswehrgeneral Alexander Sollfrank warnt vor dramatischen Folgen, sollte Russland in der Ukraine siegen. „Der einzige Grund für Putin, die Angriffe zu stoppen, ist, wenn er gestoppt wird“, sagte der Generalleutnant in einem Interview mit der New York Times. Es gehe dabei um weit mehr als den Krieg in der Ukraine.
Sollfrank sieht den Frieden in Deutschland bedroht und betont: „Wenn wir unseren Frieden, unsere Freiheit und unsere politischen Systeme erhalten wollen, müssen wir handeln.“ Der General warnt vor einer europäischen Nachkriegsordnung, die sich durch das Scheitern der russisch-ukrainischen Konflikte entwickelt.
Die Grundlagen der europäischen Friedensordnung stehen laut Sollfrank in Gefahr. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs habe sich in Europa das Prinzip „Recht vor Macht“ durchgesetzt. Wenn Russland Erfolg hat, sind diese Errungenschaften verloren.
Deutschland, größter Unterstützer der Ukraine in Europa, müsse Kiew „mit allem versorgen, was es braucht“, um den Druck Moskaus zu verringern. Der General erinnerte daran, dass Russland seine Landstreitkräfte trotz hoher Verluste weiter aufbaut.
Während Trump versucht, Putin zu einem Waffenstillstand zu bewegen, fehlt Europa laut Beobachtern eine gemeinsame Linie. Die EU-Staaten unterstützen Kiew militärisch und finanziell, doch ein politisches Konzept für ein mögliches Kriegsende ist nicht erkennbar.
Putin nutzt die Zeit, um seine Streitkräfte neu zu organisieren und seine Rüstungsindustrie auszuweiten. Auch an der Front herrscht laut westlichen Militäranalysten ein Patt. Weder Russland noch die Ukraine können derzeit größere Geländegewinne erzielen.
Der derzeitige Trend ist schlecht für die Ukraine, aber nicht katastrophal, sagte Gady. Die EU sucht nach Geld und ringt mit rechtlichen Hürden. Da Trump keine direkte Hilfe mehr leistet, prüft die EU Möglichkeiten, eingefrorene russische Vermögenswerte im Wert von rund 220 Milliarden Euro als Sicherheit für Kredite an die Ukraine zu nutzen.
Bundeskanzler Friedrich Merz schlug vor, rund 140 Milliarden Euro davon in Waffenlieferungen und Investitionen in die ukrainische Rüstungsindustrie zu stecken. Belgien, das den Großteil dieser Vermögenswerte verwaltet, sowie die Europäische Zentralbank lehnen den Vorschlag bislang ab.
Sollfrank sieht den Frieden in Deutschland bedroht und betont: „Wenn wir unseren Frieden, unsere Freiheit und unsere politischen Systeme erhalten wollen, müssen wir handeln.“ Der General warnt vor einer europäischen Nachkriegsordnung, die sich durch das Scheitern der russisch-ukrainischen Konflikte entwickelt.
Die Grundlagen der europäischen Friedensordnung stehen laut Sollfrank in Gefahr. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs habe sich in Europa das Prinzip „Recht vor Macht“ durchgesetzt. Wenn Russland Erfolg hat, sind diese Errungenschaften verloren.
Deutschland, größter Unterstützer der Ukraine in Europa, müsse Kiew „mit allem versorgen, was es braucht“, um den Druck Moskaus zu verringern. Der General erinnerte daran, dass Russland seine Landstreitkräfte trotz hoher Verluste weiter aufbaut.
Während Trump versucht, Putin zu einem Waffenstillstand zu bewegen, fehlt Europa laut Beobachtern eine gemeinsame Linie. Die EU-Staaten unterstützen Kiew militärisch und finanziell, doch ein politisches Konzept für ein mögliches Kriegsende ist nicht erkennbar.
Putin nutzt die Zeit, um seine Streitkräfte neu zu organisieren und seine Rüstungsindustrie auszuweiten. Auch an der Front herrscht laut westlichen Militäranalysten ein Patt. Weder Russland noch die Ukraine können derzeit größere Geländegewinne erzielen.
Der derzeitige Trend ist schlecht für die Ukraine, aber nicht katastrophal, sagte Gady. Die EU sucht nach Geld und ringt mit rechtlichen Hürden. Da Trump keine direkte Hilfe mehr leistet, prüft die EU Möglichkeiten, eingefrorene russische Vermögenswerte im Wert von rund 220 Milliarden Euro als Sicherheit für Kredite an die Ukraine zu nutzen.
Bundeskanzler Friedrich Merz schlug vor, rund 140 Milliarden Euro davon in Waffenlieferungen und Investitionen in die ukrainische Rüstungsindustrie zu stecken. Belgien, das den Großteil dieser Vermögenswerte verwaltet, sowie die Europäische Zentralbank lehnen den Vorschlag bislang ab.