HirschHeld
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Rheinmetall plant Satelliten an, die in Notfällen ins All geschossen werden können. Der Rüstungskonzern und der Satellitenhersteller Iceye haben eine Zusammenarbeit angekündigt. Zunächst soll auf der norwegischen Insel Andøya ein Launch-System aufgebaut werden, das im Kriegs- oder Notfall möglichst schnell Satelliten im All ersetzen kann.
Das Tactical Respone Launch-System soll Raketen vorbereiten und gestarten können, um zerstörte Satelliten zu ersetzen. Rheinmetall und Iceye wollen schon 2026 erste Satelliten vor Ort herstellen. Der Satellitenhersteller Iceye stellt in der vierten Generation auf Anfrage Aufklärungssatelliten für Rheinmetall her, die ein großes Abdeckungsgebiet von 120.000 Quadratkilometern haben und bis zu einer Auflösung von 25 Zentimetern heranzoomen können.
Rheinmetall nutzt bereits Satelliten mit Synthetic Aperture Radar (SAR), um Bilder von Stellungen und Material russischer Streitkräfte aufzunehmen. Diese Informationen werden an die Ukraine weitergeleitet. SAR-Satelliten bieten gegenüber herkömmlichen Satelliten den Vorteil, dass sie unabhängig von Wetterbedingungen oder Tageszeit hochauflösende Bilder erzeugen können.
Das rheinmetallische Team soll in Zukunft auch ISR-Zellen (Intelligence, Surveillance and Reconnaissance) bauen. Hier können Aufklärungsagenten in einer Art Baucontainer Satelliteninfos direkt vor Ort abrufen und diese Daten mittels Software interpretieren. Ziel ist es, taktische Ziele wie etwa Kriegsschiffe zu identifizieren.
Die Integration & Processing Facility soll 2027 in Betrieb genommen werden. Die Anlage soll auf der norwegischen Insel Andøya errichtet werden und dient als Teil des dortigen Weltraumhafens.
Das Tactical Respone Launch-System soll Raketen vorbereiten und gestarten können, um zerstörte Satelliten zu ersetzen. Rheinmetall und Iceye wollen schon 2026 erste Satelliten vor Ort herstellen. Der Satellitenhersteller Iceye stellt in der vierten Generation auf Anfrage Aufklärungssatelliten für Rheinmetall her, die ein großes Abdeckungsgebiet von 120.000 Quadratkilometern haben und bis zu einer Auflösung von 25 Zentimetern heranzoomen können.
Rheinmetall nutzt bereits Satelliten mit Synthetic Aperture Radar (SAR), um Bilder von Stellungen und Material russischer Streitkräfte aufzunehmen. Diese Informationen werden an die Ukraine weitergeleitet. SAR-Satelliten bieten gegenüber herkömmlichen Satelliten den Vorteil, dass sie unabhängig von Wetterbedingungen oder Tageszeit hochauflösende Bilder erzeugen können.
Das rheinmetallische Team soll in Zukunft auch ISR-Zellen (Intelligence, Surveillance and Reconnaissance) bauen. Hier können Aufklärungsagenten in einer Art Baucontainer Satelliteninfos direkt vor Ort abrufen und diese Daten mittels Software interpretieren. Ziel ist es, taktische Ziele wie etwa Kriegsschiffe zu identifizieren.
Die Integration & Processing Facility soll 2027 in Betrieb genommen werden. Die Anlage soll auf der norwegischen Insel Andøya errichtet werden und dient als Teil des dortigen Weltraumhafens.