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Microsoft bestätigt: Task-Manager-Bug macht Müll unter Windows 11 den Speicher voll
Das letzte Update für Windows 11, KB5067036, bringt Systeme der Nutzer an ihre Grenzen. Wenn der Task-Manager häufig verwendet wird, kann das Update Probleme verursachen. Der Konzern hat nun offiziell bestätigt, dass ein Bug im Task-Manager unter bestimmten Bedingungen die Systemleistung beeinträchtigen kann.
Das Problem tritt auf, wenn der Task-Manager wiederholt geöffnet wird und in dem Hintergrund Prozesse läuft. Jede Instanz belegt rund 20 bis 30 MByte des Arbeitsspeichers. Nach einigen Starten entstehen also immer mehr Prozesse, die Systemressourcen beanspruchen. Das mag zwar angesichts heutiger Maßstäbe wenig erscheinen, doch wer seinen Rechner selten neu startet, lastet sein System damit auf Dauer unerwartet aus.
Microsoft schreibt dem Fehler nur geringe Auswirkungen zu, sofern der Task-Manager nur einige Male geöffnet wird. Anders sieht es jedoch aus, wenn sich im Laufe der Zeit viele Instanzen ansammeln. Dann könne es zu einer merklichen Beeinträchtigung der Geräteleistung sowie spürbaren Verlangsamungen bei anderen Anwendungen kommen.
Wer das verhindern will, hat zwei Möglichkeiten: Entweder kann man die verwaister Prozesse über die Prozessliste des Task-Managers selbst erzwingen, oder man führt als Administrator den Befehl `taskkill.exe /im taskmgr.exe /f` aus. Letzteres lohnt sich vor allem dann, wenn schon viele Instanzen laufen, da damit alle Task-Manager-Prozesse auf einmal beendet werden.
Es gibt bisher keinen Fix für das Problem, aber Microsoft versichert, an einem solchen zu arbeiten und weitere Informationen diesbezüglich zu teilen. Bis dahin sind Anwender vorerst auf die genannten Workarounds angewiesen. Betroffen sind nach aktuellem Kenntnisstand nur Windows 11 24H2 und 25H2.
Das letzte Update für Windows 11, KB5067036, bringt Systeme der Nutzer an ihre Grenzen. Wenn der Task-Manager häufig verwendet wird, kann das Update Probleme verursachen. Der Konzern hat nun offiziell bestätigt, dass ein Bug im Task-Manager unter bestimmten Bedingungen die Systemleistung beeinträchtigen kann.
Das Problem tritt auf, wenn der Task-Manager wiederholt geöffnet wird und in dem Hintergrund Prozesse läuft. Jede Instanz belegt rund 20 bis 30 MByte des Arbeitsspeichers. Nach einigen Starten entstehen also immer mehr Prozesse, die Systemressourcen beanspruchen. Das mag zwar angesichts heutiger Maßstäbe wenig erscheinen, doch wer seinen Rechner selten neu startet, lastet sein System damit auf Dauer unerwartet aus.
Microsoft schreibt dem Fehler nur geringe Auswirkungen zu, sofern der Task-Manager nur einige Male geöffnet wird. Anders sieht es jedoch aus, wenn sich im Laufe der Zeit viele Instanzen ansammeln. Dann könne es zu einer merklichen Beeinträchtigung der Geräteleistung sowie spürbaren Verlangsamungen bei anderen Anwendungen kommen.
Wer das verhindern will, hat zwei Möglichkeiten: Entweder kann man die verwaister Prozesse über die Prozessliste des Task-Managers selbst erzwingen, oder man führt als Administrator den Befehl `taskkill.exe /im taskmgr.exe /f` aus. Letzteres lohnt sich vor allem dann, wenn schon viele Instanzen laufen, da damit alle Task-Manager-Prozesse auf einmal beendet werden.
Es gibt bisher keinen Fix für das Problem, aber Microsoft versichert, an einem solchen zu arbeiten und weitere Informationen diesbezüglich zu teilen. Bis dahin sind Anwender vorerst auf die genannten Workarounds angewiesen. Betroffen sind nach aktuellem Kenntnisstand nur Windows 11 24H2 und 25H2.