PolitikPeter
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Die Deutsche Rentenversicherung gab im Jahr 2023 knapp 380 Milliarden Euro aus, von denen drei Viertel durch Beitragseinnahmen und der Rest durch Steuergeld finanziert wurden. Doch immer weniger Beitragszahlerinnen und Beitragszahler müssen für immer mehr Rentnerinnen und Rentner bezahlen. Laut einer Berechnung des arbeitgebernahen Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) kamen im Jahr 2022 auf 100 Menschen im erwerbsfähigen Alter knapp 30 über 67 Jahre, im Jahr 2040 werden es laut IW mehr als 40 sein.
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche will, dass die Menschen in Deutschland länger arbeiten und sich mit zwei Drittel ihres Erwachsenenlebens beschäftigen. "Es kann auf Dauer nicht gut gehen", sagte sie. Auch Bundesarbeits- und Sozialministerin Bärbel Bas hat vorgeschlagen, dass auch Beamte in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen, um so die Einnahmen zu erhöhen.
Ein anderes Konzept wird jedoch von den Ökonomen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung vertreten. Sie fordern einen "Boomer-Soli", eine Abgabe, bei der Rentner mit hohen Einkünften diejenigen mit weniger Geld unterstützen. Diese Umverteilung innerhalb der älteren Generation soll die jüngere Generation entlasten.
Laut einer Studie des IW haben sich gesetzliche Renten und Pensionen in den letzten Jahren unterschiedlich entwickelt. Die Höhe der Pension von Beamtinnen und Beamten hängt von der Dauer des Beschäftigungsverhältnisses und der Höhe der Bezüge in den letzten zwei Jahren vor der Pensionierung ab. Im Durchschnitt lag die Pension bei knapp 67 Prozent, das Rentenniveau in der gesetzlichen Rentenversicherung liegt derzeit bei 48 Prozent.
Rentnerinnen und Rentner erhalten aktuell eine monatliche Zahlung von 1093 Euro, die durchschnittliche monatliche Pension für Bundesamte und Richter lag bei 3480 Euro für Männer und 2980 Euro für Frauen. Die gesetzliche Rente kann nicht direkt mit der Pension verglichen werden, da Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung bereits abgezogen wurden. Hinzu kommt, dass die gesetzliche Rente nur die erste Säule der Altersvorsorge abdeckt, die so genannte Regelsicherung.
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche will, dass die Menschen in Deutschland länger arbeiten und sich mit zwei Drittel ihres Erwachsenenlebens beschäftigen. "Es kann auf Dauer nicht gut gehen", sagte sie. Auch Bundesarbeits- und Sozialministerin Bärbel Bas hat vorgeschlagen, dass auch Beamte in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen, um so die Einnahmen zu erhöhen.
Ein anderes Konzept wird jedoch von den Ökonomen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung vertreten. Sie fordern einen "Boomer-Soli", eine Abgabe, bei der Rentner mit hohen Einkünften diejenigen mit weniger Geld unterstützen. Diese Umverteilung innerhalb der älteren Generation soll die jüngere Generation entlasten.
Laut einer Studie des IW haben sich gesetzliche Renten und Pensionen in den letzten Jahren unterschiedlich entwickelt. Die Höhe der Pension von Beamtinnen und Beamten hängt von der Dauer des Beschäftigungsverhältnisses und der Höhe der Bezüge in den letzten zwei Jahren vor der Pensionierung ab. Im Durchschnitt lag die Pension bei knapp 67 Prozent, das Rentenniveau in der gesetzlichen Rentenversicherung liegt derzeit bei 48 Prozent.
Rentnerinnen und Rentner erhalten aktuell eine monatliche Zahlung von 1093 Euro, die durchschnittliche monatliche Pension für Bundesamte und Richter lag bei 3480 Euro für Männer und 2980 Euro für Frauen. Die gesetzliche Rente kann nicht direkt mit der Pension verglichen werden, da Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung bereits abgezogen wurden. Hinzu kommt, dass die gesetzliche Rente nur die erste Säule der Altersvorsorge abdeckt, die so genannte Regelsicherung.