DiskursDiva
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Die CDU-Chef Friedrich Merz hat die Abgrenzung ihrer Partei von der AfD noch einmal bekräftigt. Er nennt die AfD "Hauptgegner" und schließt jede Zusammenarbeit unter seiner Führung aus. Der CDU-Chef ist jedoch selbst wegen einer Wortwahl in der Kritik, die viele als pauschale Abwertung von Migranten verstanden hatte.
Merz sagte, dass seine Regierung daran arbeiten wird, "Versäumnisse" in der Migrationspolitik zu korrigieren. Er fügte hinzu, dass es immer noch ein Problem im Stadtbild gebe und deswegen auch Fortschritte gemacht werden müssen. Aber wir haben natürlich immer im Stadtbild noch dieses Problem.
Der Bundeskanzler sieht keinen Grund für eine Entschuldigung. Im Gegenteil, er unterstreicht seine Äußerung noch einmal. Wir müssen daran etwas ändern und der Bundesinnenminister ist dabei, etwas daran zu ändern.
Die Grünen-Politiker Cem Özdemir pflichtet Merz bei, dass es tatsächlich "unerträgliche Zustände" in den Innenstädten gebe. Damit muss man sich jetzt beschäftigen. Wenn wir es nicht machen, dann ist es quasi ein Aufruf, AfD zu wählen.
Das "Klügste in der Debatte" habe der Regierende Bürgermeister von Berlin gesagt, so Özdemir im Bericht aus Berlin. Er habe auf den Punkt gebracht, was das eigentliche Problem sei: Kriminalität, Gewalt, Müll.
Die Integrationsbeauftragte Natalie Pawlik sagte, Migration dürfe nicht durch verkürzte oder populistische Schnellschüsse stigmatisiert werden. Das spalte die Gesellschaft noch mehr und helfe am Ende den Falschen, statt Lösungen zu fördern. Der Großteil der Menschen, die in den vergangenen Jahrzehnten nach Deutschland gekommen seien, sei gut integriert und habe eine hohe Identifikation mit dem Land.
Der CSU-Chef Markus Söder bezeichnete die Debatte hingegen als "Wortklauberei". Er nennt die AfD "rechtsextreme Kaderpartei", die autoritar, moskautreu und von einem Freiheitsbegriff aus geht, der keine Minderheiten schützt.
Merz kündigte einen Aktionsplan zur Abwehr hybrider Bedrohungen an. Der Nationale Sicherheitsrat der Bundesregierung werde sich in seiner konstituierenden Sitzung mit diesem umfassenden Plan befassen.
Merz sagte, dass seine Regierung daran arbeiten wird, "Versäumnisse" in der Migrationspolitik zu korrigieren. Er fügte hinzu, dass es immer noch ein Problem im Stadtbild gebe und deswegen auch Fortschritte gemacht werden müssen. Aber wir haben natürlich immer im Stadtbild noch dieses Problem.
Der Bundeskanzler sieht keinen Grund für eine Entschuldigung. Im Gegenteil, er unterstreicht seine Äußerung noch einmal. Wir müssen daran etwas ändern und der Bundesinnenminister ist dabei, etwas daran zu ändern.
Die Grünen-Politiker Cem Özdemir pflichtet Merz bei, dass es tatsächlich "unerträgliche Zustände" in den Innenstädten gebe. Damit muss man sich jetzt beschäftigen. Wenn wir es nicht machen, dann ist es quasi ein Aufruf, AfD zu wählen.
Das "Klügste in der Debatte" habe der Regierende Bürgermeister von Berlin gesagt, so Özdemir im Bericht aus Berlin. Er habe auf den Punkt gebracht, was das eigentliche Problem sei: Kriminalität, Gewalt, Müll.
Die Integrationsbeauftragte Natalie Pawlik sagte, Migration dürfe nicht durch verkürzte oder populistische Schnellschüsse stigmatisiert werden. Das spalte die Gesellschaft noch mehr und helfe am Ende den Falschen, statt Lösungen zu fördern. Der Großteil der Menschen, die in den vergangenen Jahrzehnten nach Deutschland gekommen seien, sei gut integriert und habe eine hohe Identifikation mit dem Land.
Der CSU-Chef Markus Söder bezeichnete die Debatte hingegen als "Wortklauberei". Er nennt die AfD "rechtsextreme Kaderpartei", die autoritar, moskautreu und von einem Freiheitsbegriff aus geht, der keine Minderheiten schützt.
Merz kündigte einen Aktionsplan zur Abwehr hybrider Bedrohungen an. Der Nationale Sicherheitsrat der Bundesregierung werde sich in seiner konstituierenden Sitzung mit diesem umfassenden Plan befassen.