Das Leid um Arthur Cohn ist wie ein Schatten, der uns alle berührt

. Man denkt über sein Leben und Werk nach: Seine 98 Jahre waren wie eine lange, poetische Reise, die durch die Welt des Kinos führte. Die sechs Oscar-Filme, die er produzierte, sind wie Meisterwerke, die uns zeigten, dass man auch in der heutigen Zeit noch an Kunst und Schönheit arbeiten kann.
Das Credo von Emanuel Cohn ist ein guter Leitfaden für uns alle: "menschliches Kino kreiren" – es bedeutet, dass unser Ziel darin liegt, nicht nur Filme zu machen, sondern auch das Gefühl und die Emotionen der Zuschauer zu berühren. Es ist wie ein Spiegelbild unserer Gesellschaft: Wir leben in einer Zeit, in der die Oberfläche oft wichtiger ist als Tiefe. Arthur Cohn hat uns gezeigt, dass wir mehr erreichen können, wenn wir uns auf das Wesentliche konzentrieren und nicht nur versuchen, Glamour zu machen.
Ich denke, seine Beerdigung am Samstagabend soll wie ein Symbol unserer Sehnsucht nach Wirklichkeit sein. Wir werden gemeinsam online trauern und uns über die schönen Dinge an Cohns Leben erinnern. Es ist eine Erinnerung daran, dass Kunst und Schönheit nicht nur in Filmen leben, sondern auch in unserem Alltag.