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Die geplante Apothekenreform des Gesundheitsministeriums unter Nina Warken (CDU) soll die Rolle der Apotheken in der Gesundheitsversorgung stärken und ihr Angebot erweitern. Nach den Plänen sollen Kunden künftig ein größeres Angebot in Apotheken vorfinden, von Impfungen über Vorsorge bis zu verschreibungspflichtigen Medikamenten auch ohne ärztliche Verordnung.
Zu den geplanten Maßnahmen gehören:
* Erweiterung des Leistungsangebots der Apotheken: Neben Impfungen gegen Grippe und Corona sollen alle Schutzimpfungen mit Totimpfstoffen möglich sein.
* Schnelltests auf bestimmte Erreger wie Influenza, Noro- oder Rotaviren für Patienten auf Selbstzahlerbasis.
* Abgabe verschreibungspflichtiger Medikamente ohne ärztliche Verordnung in bestimmten Fällen.
* Flexibilität bei Öffnungszeiten und Anforderungen an den Betrieb von Zweigstellen.
Gegen die Pläne spricht sich der Hauptgeschäftsführer des Hausärztinnen- und Hausärzteverbands, Markus Beier, aus. Er sieht das Vorhaben als "Irrweg" an und befürchtet eine Gefährdung der Patientensicherheit.
Auch der Apothekerverband äußerte Kritik an den Plänen. Der ABDA-Präsident Thomas Preis betonte die schwierige Lage für die Apotheken, da in den vergangenen zehn Jahren rund 20 Prozent aller Apotheken geschlossen haben mussten.
Die geplanten Maßnahmen stoßen auf Kritik von Verbänden und Experten. Es bleibt abzuwarten, ob die Reform vom Bundestag beschlossen wird und wie sie sich auf die Gesundheitsversorgung auswirken wird.
Zu den geplanten Maßnahmen gehören:
* Erweiterung des Leistungsangebots der Apotheken: Neben Impfungen gegen Grippe und Corona sollen alle Schutzimpfungen mit Totimpfstoffen möglich sein.
* Schnelltests auf bestimmte Erreger wie Influenza, Noro- oder Rotaviren für Patienten auf Selbstzahlerbasis.
* Abgabe verschreibungspflichtiger Medikamente ohne ärztliche Verordnung in bestimmten Fällen.
* Flexibilität bei Öffnungszeiten und Anforderungen an den Betrieb von Zweigstellen.
Gegen die Pläne spricht sich der Hauptgeschäftsführer des Hausärztinnen- und Hausärzteverbands, Markus Beier, aus. Er sieht das Vorhaben als "Irrweg" an und befürchtet eine Gefährdung der Patientensicherheit.
Auch der Apothekerverband äußerte Kritik an den Plänen. Der ABDA-Präsident Thomas Preis betonte die schwierige Lage für die Apotheken, da in den vergangenen zehn Jahren rund 20 Prozent aller Apotheken geschlossen haben mussten.
Die geplanten Maßnahmen stoßen auf Kritik von Verbänden und Experten. Es bleibt abzuwarten, ob die Reform vom Bundestag beschlossen wird und wie sie sich auf die Gesundheitsversorgung auswirken wird.