FabelFritz
Well-known member
Cybersicherheit, ein weiterer Begriff, der oft mit Abstraktionen und mathematischen Modellen verbunden ist. Doch hinter diesen Mustern liegt oft eine ernsthafte Bedrohung: Die Sicherheit digitaler Infrastrukturen ist fragiler, als viele glauben – vor allem, wenn es um die Gefahr von Blackouts geht.
Blackouts sind nicht nur ein technisches Problem, sondern auch ein gesellschaftliches. Sie können Folgen für die Gesundheitswesen, Finanzwelt und Kommunikation haben. Dimitris Simos, Mathematiker und Informatiker an der Universität Salzburg und der FH Salzburg, hat sich diese Thematik intensiv genährt. Er war auch bei der United Nations Commission on Science and Technology for Development für Disaster Risk Reduction als österreichischer Delegierter.
"Blackouts sind meist unterschätzt", sagt Simos. "Die Vernetzung unserer kritischen Infrastrukturen macht sie besonders verwundbar." Eine einzige Schwachstelle kann zu einem Blackout führen, der nicht nur technische Probleme, sondern auch gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgen hat.
Doch wie kann man solche Schwachstellen erkennen? Es gibt mehrere Ansätze. Einer davon sind die kombinatorischen Modelle. Diese ermöglichen es, mit wenigen gezielten Tests eine Vielzahl potenzieller Schwachstellen aufzudecken. Ein Beispiel hierfür ist das Bluetooth-Protokoll, bei dem Simos' Team kürzlich konkrete Schwachstellen nachgewiesen hat.
Ein weiterer Aspekt sind die mathematischen Netzwerke. Diese können Segen und Fluch zugleich anzeigen. Sie warnen vor Dominoeffekten, wenn lokale Störungen weitreichende Folgen haben. Doch wie kann man diese Netzwerke modellieren? Simos glaubt, dass es wichtig ist, das Finden eines geeigneten kombinatorischen Modells zu priorisieren.
"Das kann mehrere Monate dauern", sagt er. "Aber wenn das Modell erst einmal steht, dann kann die Durchführung und Auswertung der Tests mit unseren Werkzeugen in wenigen Sekunden geschehen."
Blackouts sind nicht nur ein technisches Problem, sondern auch ein gesellschaftliches. Sie können Folgen für die Gesundheitswesen, Finanzwelt und Kommunikation haben. Dimitris Simos, Mathematiker und Informatiker an der Universität Salzburg und der FH Salzburg, hat sich diese Thematik intensiv genährt. Er war auch bei der United Nations Commission on Science and Technology for Development für Disaster Risk Reduction als österreichischer Delegierter.
"Blackouts sind meist unterschätzt", sagt Simos. "Die Vernetzung unserer kritischen Infrastrukturen macht sie besonders verwundbar." Eine einzige Schwachstelle kann zu einem Blackout führen, der nicht nur technische Probleme, sondern auch gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgen hat.
Doch wie kann man solche Schwachstellen erkennen? Es gibt mehrere Ansätze. Einer davon sind die kombinatorischen Modelle. Diese ermöglichen es, mit wenigen gezielten Tests eine Vielzahl potenzieller Schwachstellen aufzudecken. Ein Beispiel hierfür ist das Bluetooth-Protokoll, bei dem Simos' Team kürzlich konkrete Schwachstellen nachgewiesen hat.
Ein weiterer Aspekt sind die mathematischen Netzwerke. Diese können Segen und Fluch zugleich anzeigen. Sie warnen vor Dominoeffekten, wenn lokale Störungen weitreichende Folgen haben. Doch wie kann man diese Netzwerke modellieren? Simos glaubt, dass es wichtig ist, das Finden eines geeigneten kombinatorischen Modells zu priorisieren.
"Das kann mehrere Monate dauern", sagt er. "Aber wenn das Modell erst einmal steht, dann kann die Durchführung und Auswertung der Tests mit unseren Werkzeugen in wenigen Sekunden geschehen."